Ich bin zwar nicht Frau Buchstäblich, aber ich übernehme:
Ein “fast ganz” gibt es in der deutschen Sprache meines Wissens nach nicht. Es hört sich wie eine wortwörtliche 1:1 Übersetzung aus dem Englischen an: Ein “almost quite”, das zu einem “fast ganz” mutiert ist.
Es müssen sich jetzt nur noch ein paar Sprachdebile zusammen tun, die diese Wortneuschöpfung lustig finden und wenn wir es dann immer wieder hören, werden wir es irgend wann einmal nicht mehr als seltsam, sondern als richtig empfinden.
So geschehen mit “nicht wirklich”. Das gab es bis vor ein paar Jahren auch nicht in der deutschen Sprache. Und ist heutzutage aus dem alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr weg zu hören. Not really. Anyway…
4 Gedanken zu „Fast ganz“
Ich bin zwar nicht Frau Buchstäblich, aber ich übernehme:
Ein “fast ganz” gibt es in der deutschen Sprache meines Wissens nach nicht. Es hört sich wie eine wortwörtliche 1:1 Übersetzung aus dem Englischen an: Ein “almost quite”, das zu einem “fast ganz” mutiert ist.
Es müssen sich jetzt nur noch ein paar Sprachdebile zusammen tun, die diese Wortneuschöpfung lustig finden und wenn wir es dann immer wieder hören, werden wir es irgend wann einmal nicht mehr als seltsam, sondern als richtig empfinden.
So geschehen mit “nicht wirklich”. Das gab es bis vor ein paar Jahren auch nicht in der deutschen Sprache. Und ist heutzutage aus dem alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr weg zu hören. Not really. Anyway…
So, genug klug geschissen. 😀
“fast ganz leer” ist ja auch blödsinnig, “fast leer” reicht völlig und sagt genau das aus, was – nehme ich mal an – ausgesagt werden soll.
Danke für die Erklärung! Ich wußte doch, dass da was nicht stimmt.
Schildmaid,
das habe ich jetzt auch verstanden. 😀
Silencer,
diese Meldung deines Rechners klingt so mitfühlend, man möchte “Ooooooh!” sagen.