Rauchverbot in Gaststätten

Rauchverbot in Gaststätten

…ist eine sehr gute Sache.
Sage ich.
Als Raucher.

Beim Essen vollgenebelt zu werden ist ohnehin eklig, da fehlt mir echt nichts. Auf das Rauchen in Kneipen verzichten zu müssen war gewöhnungsbedürftig, geht aber auch.

Gestern durfte ich eine Rückkehr in alte Zeiten erleben: Geburtstagsfeier im Hinterzimmer einer Kegelbahn, geschlossene Gesellschaft – da durfte geraucht werden.
Taten 12 der 15 Anwesenden auch.

Lüftung so gut wie nicht vorhanden, Minifenster nur auf Kipp. Resultate: Klamotten und Körper rochen wie nach einem Waldbrand und wurden sofort in die Waschmaschine gestopft, die Bronchien waren die Nacht über am Röhren und heute klingt meine Stimme als wäre ich Lee Marvin.
Bah.

Da überlegt man sich doch ernsthaft ganz mit dem Rauchen aufzuhören.

2 Gedanken zu „Rauchverbot in Gaststätten

  1. Ich finde auch, dass man durch das Rauchverbot intolleranter wird. Früher hat man sich als Nichtraucher automatisch den Rauchern in die Dunstkneipen angeschlossen (was blieb einem auch anderes übrig, als sonst Zuhause zu bleiben). Aber nach einigen Monaten Rauchverbot mit den Raucherfreunden in den Raucherraum des Restaurants oder der Kneipe? Vergiss es, die solln mal schön zwischendurch vor die Tür gehen – werden eh immer weniger…

  2. ich habs ja gemacht. Mir war es leid und aufgrund des Rauchverbots in den Kneipen kam mir der zeitpunkt 1. Januar echt total gelegen. Und ich hab bis heute noch kein einziges Mal Probleme mit mir gehabt deswegen. Ich merke auch, dass in meiner Clique einfach weniger geraucht wird, dafür dann halt in sozial eingefleischten Grüppchen um nicht allein vor der Tür zu stehen.

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