Paprikaaaa!

Paprikaaaa!

Paprika.
Paprika-Paprika-Paprika.

Was habe ich bloß gerade mit Paprika?
Vor ein paar Tagen (nach Ewigkeiten) mal wieder Paprika gegessen.

Und jetzt: Süchtig!
Paprika roh, Paprika auf Brötchen, egal.
Hauptsache Paprika. Aber nur die Gelben.
Wahrscheinlich packen sie da irgendwas rein. Irgendwas suchterzeugendes.

“Darf ich vorstellen: das neueste Produkt unserer Forschungslabore. Die gelbe Paprika. Soviel Vitamine wie eine Apfelsine, so suchterzeugend wie eine Schachtel Zigaretten.”

Sowas traut man denen doch zu, oder? Süchtigmachende Paprika um eine stetige Nachfrage zu generieren. Schweine. Stecken bestimmt die gleichen Leute dahinter, die uns auch Kürbisse als Erdbeeren unterjubeln.

Wenn sich das ausbreitet wird eine Paprika bald teurer sein als eine Tankfüllung V-Power. Und irgendwann verboten. Dann stehen Dealer in dunkeln Ecken und flüstern: “Ey, Du! Ja, Du! Willst Du eine Paprika kaufen? Rot oder gelb? Ich habe auch die grüne Paprikafee! Oder Hagebuttentee? Habe ich alles da, alder!”

Ha, aber nicht mit mir!
Ich entsage dem Teufelsgezücht.
Aber vorher noch ein letztes Brötchen mit Champignonpastete und Paprika…

P.S.: Vielleicht gibt es diese Wirkung auch schon länger, und sie ist mir nur bisher entgangen. Warum sollten sonst so viele Künstler Filme und Musicals über Paprika drehen? Die sind bestimmt abhängig von der berauschenden Paprika-Wirkung.

Ein Gedanke zu „Paprikaaaa!

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