Gates geht
Der “Chief Architect” von Micr.osoft tritt ab und überlässt es dem glücklosen Steve Ballm.er, das Unternehmen weiter herunterzuwirtschaften.
Dazu hat das Unternehmen sogar einen Kurzfilm gedreht, ganz im Stil von “Bill Clintons last days in office”. Der ist mittlerweile eine Ikone im Netz, was Gates mit seinem Filmchen nicht schaffen wird.
Warum? Nun, was bei Clinton wie amateurhaftes Rumgealbere wirkte (und damit für einen US-Präsidenten ziemlich mutig ist) ist bei Gates hochglanzpoliert. An jeder Ecke blitzt die Inszenierung nach Drehbuch durch, nichts wirkt spontan, alles bemüht. Das Angebiedere an Guitar Hero-Fans ist widerlich, und der Ansatz “guckt mal, Bill Gates ist einer von euch” geht schon deshalb baden, weil alle 2 Sekunden ein Promi sein Gesicht in die Kamera hält.
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Ach, soll er doch in seinem Ruhestand Flaschenschiffe im Maßstab 1:1 bauen. Oder zur Abwechselung was Nützliches machen.
3 Gedanken zu „Gates geht“
Ach ist doch irgendwie aber auch ganz süß 🙂
So altersmilde bin ich noch nicht. Kann auch sein, dass mir dass Livefinale bei der CES 2008 noch nachhängt: da eumelten dann alle minutenlang wie schlechte Stand-up-Comedians rum und trauten sich am Ende doch nicht GH zu spielen – stattdessen schoben sie einen zugedröhnten Slash rein.
danke MrGates, ohne Sie wäre ich arbeitslos …. oder eine echte LinuxRakete, damn ….