Wiesels große Reise (3): Verlaufen!

Wiesels große Reise (3): Verlaufen!

Was für eine ereignisreiche Woche für die Wieselreise! So viele Wieselartikel!
Um die Reise noch besser zu dokumentieren gibt es jetzt übrigens in der horizontalen Navigation eine neue Seite und eine praktische Kartenübersicht.

Kurze Zusammenfassung der Woche: Nachdem das Wiesel bei Wortkomplex sein Unwesen trieb, wurde es kurz darauf in Hannover beim Drehen eines B-Movies gesichtet. Dann riss es aus und war lange Zeit verschollen. Nun lauscht es endlich den Nordworten in Kiel.

Aber was ist in der Zwischenzeit passiert? Warum hat die Reise so lange gedauert?
Nun, zum einen ist das Wiesel ziemlich verspielt und hat die Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege mit ADS. Mit anderen Worten: wenn es was Interessantes entdeckt, ist alles andere vergessen. Und: es neigt dazu links und rechts zu verwechseln, was recht dramatische Auswirkungen haben kann, wie wir gleich sehen werden.

Nachdem das Wiesel die Uni in Hannover zerlegt hatte ist es mit, für seine Verhältnisse, bewundernswerter Stringenz gen Norden gereist, mit dem festen Vorsatz nach Kiel zu kommen.

Tatsächlich hat es auch recht fix, unter Zuhilfenahme verschiedenster Reisemöglichkeiten, die See erreicht. Das Meer! Das Wiesel war schon wieder ganz hin und weg.



Doch mit der Ebbe kam auch die Erkenntnis. Und würde das Wiesel sprechen können, es hätte laut ausgerufen: “Scheiße, ich bin an der Nordsee.”

Tja, auf der Landkarte links und rechts bzw. Westen und Osten verwechselt.
Etwas orientierungslos stromerte das Wiesel durch die Gegend. Die Suche nach einer Reisemöglichkeit gestaltete sich als schwierig, auch wenn das Wiesel nichts unversucht liess:

Zwischendurch entdeckte das Wiesel die Maskottchen des Ortes. Es versuchte sich mit ihnen anzufreunden und zu spielen – das es sich bei “Jan Cux” und “Cuxi” nur um reglose Holzfiguren handelte, empfand das Wiesel als Vorteil, denn so liess sich das Fangen spielen leichter gewinnen:


Am Abend suchte das Wiesel verzweifelt einen Schlafplatz und hatte sich schon auf eine unbequeme Nacht eingestellt:

Zum Glück fand Frau Wortkomplex, die dem Wiesel hinterhergereist war, das arme Tier und brachte es in einer etwas angemesseneren Behausung unter, wo es sich neugierig mit den Bewohnern vertraut machte:

Am nächsten Morgen brachte Wortkomplex das Wiesel dann auf den richtigen Weg. Mit einer Fähre schipperte das Wiesel über den Nord-Ostseekanal nach Kiel, wo es nachweislich wohlbehalten angekommen ist.

Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Vielen Dank an Wortkomplex für die Heldentat und die Reisedokumentation, viele Grüße nach Kiel.

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