Im Oktober 2007 kommt George W. Bush bei einem Attentat ums Leben. Dick Cheney übernimmt die Amtsgeschäfte und setzt seine Politik, oder was er dafür hält, ungebremst durch: Rechte werden gnadenlos beschnitten, einem Unschuldigen wird der Prozess gemacht weil er Muslim ist.

Mit dieser Idee spielt der Film “Tod eines Präsidenten”. Das Besondere: es gibt keine Schauspieler. Vielmehr wurde aus existierenden Aufnahmen ein neuer Dokumentarfilm zusammengeschaubt – die Grabrede, die Cheney anscheinend auf Bush hält, sprach er in Wirklichkeit zur Beerdigung Ronald Reagans.

“Death of a President” wurde vom britischen Privatsender Channel 4 produiziert, beim Toronto Filmfestival 2006 mit dem Preis der internationalen Filmritik ausgezeichnet und hierzulande von den Dritten im Nachtprogramm versteckt.

Zum Beispiel hier:
Montag, 20.10.2008
23.15 Uhr
WDR

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