Rache

Rache

Manchmal hege ich durchaus Rachegedanken. Insbesondere gegenüber Passatfahrern.
Meine Rachepläne sind meist fürchterlich kompliziert, beinhalten Instrumente, die noch nicht erfunden sind und enden meist mit der Zerstörung von Stadtvierteln. Mit anderen Worten: Affektiv-unrealistisch, kommt schon deshalb nicht zur Ausführung.

Dabei gibt es wunderbare Racheideen, die mit wenig Aufwand und handelsüblichem Bürobedarf eine große Wirkung erzielen:

High school students in Montgomery County, Maryland are Photoshopping pictures of their enemy’s license plates, taping them to another car, and then speeding through areas with those automatic ticketing cameras.
(…)
The ingenuity of today’s teenagers is truly awe inspiring. They would even go as far as to borrow car’s so they would appear similar to the make and model of the car they were pranking.

Quelle

Im aufgeführten Beispiel geht es “nur” um einen 40$-Strafzettel. In good old Germany wäre ein Versuch mit einer Blitzampel ungleich teurer – Punkte, einen Monat Fahrverbot und was weiß ich noch an Geldstrafe, da hat der Getroffene wirklich Spass.

So, genug geredet. Die Ausdrucke der Nummernschilder sind schon fertig und laminiert.
Ich greife mir jetzt Mütze und Sonnebrille und gehe mal einen Passat mieten. Wollen mal schauen, ob das wirklich funktioniert, hehe.

10 Gedanken zu „Rache

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