Wiesels große Reise, Wochen 23-26: Geocaching, Weinerei und Stromausfall
Endlich wieder Wieselcontent hier im Blog!
Der Januar ist blitzartig durchgerauscht, und viel zu lange ist mir hier der Wieselcontent abhanden gekommen. Womit ich der wunderbaren Wieselgastgeberin Anna Unrecht getan habe, wofür ich hiermit demütigst um Verzeihung bitte.
Während sich der Winter dem Ende entgegenschleppt, liess sich unser geliebtes Blogwiesel in Begleitung von Wieselkumpel Paraplü von Anna durch´s Frankenland schleppen.
Zunächst in eine Weinstube, die “Weinerei”:
Man beachte, wie gierig das Wiesel schon guckt. Und wie eingemuckelt es in der Handtasche hockt, mit seinem puscheligen Schal.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich übrigens vermuten, dass das Wiesel zugenommen hat. Irgenwie hat es Handtaschenform angenommen.
Oder füllt die zumindest gut aus.
Wiesel bei der Weinprobe:
Wiesel nach der Weinprobe:
Später ging es dann mit Anna, Freund-von-Anna und Wieselkumpel auf zum Geocaching.
Wer nicht weiß, was Geocaching ist: Das ist ein Sport, der speziell für Wiesel erfunden wurde. Dabei verstecken Leute kleine Schachteln (“Caches”) an Orten. In den Schachteln ist eine Überraschung für das Wiesel sowie ein kleines Büchlein. Die Koordinaten des Verstecks werden im Internet veröffentlicht, oft mit kleinen Rätseln garniert. Der Sport besteht nun darin, dass andere Leute mit ihren Wieseln auf dem Rücken durch die Gegend laufen und mittels eines GPS-Gerätes das Versteck suchen.
Ist das Versteck gefunden, frisst das Wiesel die Überraschung und hinterlässt einen Pfotenabdruck in dem Büchlein des Caches. Die Wieselträger dürfen dann eine neue Überraschung in das Versteck packen, damit auch das nächsten Wiesel was zum Freuen hat.
Die Schatzjagd mit Anna führte das Wiesel bis hoch über die Dächer von Nürnberg:
Gebeutelt von so viel durch die Gegend-getragen-werden und Caches-auffressen musste das Wiesel auf der Nürnberger Burg erst einmal eine Pause einlegen:
Nach so vielen Genüssen und Abenteuern bei Anna und so viel Spass mit Wieselkumpel Paraplü war es schließlich doch an der Zeit für unser Blogwiesel weiter zu reisen.
Die Verabschiedung war herzzereissend. Paraplü wollte glatt mit in Wiesels Reisekarton:
Anna richtete noch eine kurze Ode an das Wiesel
Sigh no more, good friends, sigh no more
Blogweasle was deceiving ever
One foot in sea and one on shore,
To one thing constant never
Then sigh not so,
But let it go,
And be you blithe and bonny
Converting all your sounds of woe
Into. Hey nonny, nonny!
Hach.
Das Wiesel reiste dann weiter ins tiefe Saarland, das es bei seinem Besuch bei Shreki schon ansatzweise erkunden konnte.
Nun ist es dort bei der Tauschlade gelandet – und prompt gingen bei der die Lichter aus.
Die Tauschlade ist übrigens ein sehr interessantes Projekt. Dort kann man selbst erstellte Kunstwerke gegen andere Kreationen eintauschen.
Kunstprojekt trifft auf Kunstprojekt – und schon bricht alles zusammen.
Hat das Wiesel etwa das Stromkabel durchgenagt?
Wird es zur Strafe gegen etwas eingetauscht?
Fragen über Fragen…
…die hoffentlich bald beantwortet werden.
Bis dahin noch einmal vielen lieben Dank an Anna für die vorbildliche Wieselbespassung, die tollen Bilder und den puscheligen Wieselschal – und viele Grüße an Paraplü, ich hoffe, er ist nicht zu einsam.
3 Gedanken zu „Wiesels große Reise, Wochen 23-26: Geocaching, Weinerei und Stromausfall“
Hach!!!
Danke für die schöne Erklärung des Geocaching 😀
” …Womit ich der wunderbaren Wieselgastgeberin Anna Unrecht getan habe…”
Oups … “Anna” ist käuflich zu erwerben – O weh …
Zum Glück gibt es mehr als eine Anna 🙂