Aua.
Anruf:
Weibliche Stimme: “Schönen guten Morgen, Dingsda mein Name von der Firma Holla!Die Waldfee-Marketing. Ich hatte ihnen vor Kurzem ein Taschenmesser zur Ansicht zugeschickt, mit Ihrer Firmengravur drauf, und wollte fragen ob Sie so welche als Werbegeschenke für Ihre Kunden bestellten wollen.”
Ich (grummelnd): “SIE waren das?!”
WS (vorsichtig und leise): “Jaaa?! Wieso, war etwas nicht in Ordnung?”
Ich: “Nicht in Ordnung? Beim ersten Versuch es auszuklappen habe ich mir einen Fingernagel abgebrochen! Beim zweiten Versuch ist die Klinge zurückgeschnappt und hat mir einen 3mm langen Schnitt verpasst! Das hätte fast genäht werden müssen! Wissen Sie eigentlich wie weh sowas tut? Ich sage nur: Aua-Aua-Aua.”
WS: “Oh, das tut mir leid… aber die Farbe ist doch hübsch, oder?”
Ich: “Konnte ich nicht erkennen, war ja alles voller Blut! Überall! Ich habe den halben Schreibtisch vollgetropft, und von meinem Büro bis in die Küche zieht sich jetzt eine Blutspur über den Teppich! Allein die Reinigungskosten! Das ist kein Taschenmesser, das ist eine Todesfalle! Kann man keinem zumuten!”
WS (kleinlaut): “Äh… sorry… tut mir leid… ok… dann sende ich Ihnen beim nächsten mal einfach wieder einen Kuli mit Gravur?”
Ich: “Tun sie das. In blau, bitte.”
Ja, ich habe morgens um kurz nach 7.00 Uhr schlechte Laune. Besonders wenn Werbemittelverhökerer meinen, zu dieser nachtschlafenden Zeit anrufen zu müssen.
5 Gedanken zu „Aua.“
Und danach mit selbigen Messer ein Brötchen schmieren, weil kein anderes sauber ist. Das habe ich gern. 😉
Ein 3mm langer Schnitt? Oh mein Gott! 😯
Das du überhaupt noch lebst!
3mm in welche Richtung? 🙂
nich hauen….
😆 Sie sind echt schlagfertig 😀
Entsetzlich! Sterben hätten Sie können! Mindestens.