Frühjahrsputz im Browser

Frühjahrsputz im Browser

Ja, ich mag den Safari. Schon wegen seiner Schnelligkeit. Was mir immer schon fehlte: Übersichten und Optionen für den Umgang mit Cookies.

Nach einem Tip aus dem FSCKLOG habe ich nun mal das kleine und kostenlose Progrämmchen “Safari Cookies” installiert, einen Cookiemanager für Safari 3.x und 4.x.

Nach der Installation findet man unter Safari->Einstellungen->Cookies neben einem Kekssymbol eine aufgeräumte Oberfläche, in der man den Umgang mit Cookies definieren kann. Besonderheit: Eine Liste mit allen installierten Cookies, aus denen man sich Favoriten raussuchen kann. Auf Wunsch bleiben nur diese Cookies stehen, der Rest wird gelöscht oder geblockt.
Sehr fein.

Und sehr erschreckend: In etwas über zwei Jahren, in denen ich den Safari nun nutze, haben sich über 6.500 (!)-Cookies angesammelt. Anscheinend kommt heute keine Schrottseite im Netz mehr ohne Cookies aus.
Bah.
Weg damit. Frühjahrsputz auf Knopfdruck, so müsste es immer sein.

Zur Webseite von Safari Cookies

Ein Gedanke zu „Frühjahrsputz im Browser

  1. Nahezu jede WebSeite will Cookies platzen, die wenigsten davon sind wirklich nötig, sondern dienen nur Trackingzwecken. Das Üble ist, dass es immer noch Seiten gibt, die
    einem ohne einen Cookie platzieren zu dürfen ihre Inhalte schlicht vorhalten.

    OT:
    Für Firefox, den ich persönlich wegen der Interoperabilität der Nutzungs-Profile allen anderen Browsern vorziehe, gibt es in ähnlicher Funktion das AddOn “Cookie Button in the Status-Bar”, welches das Platzieren von Cookies mit einem Click erlaubt oder verbietet. *hugh*

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