Servicewerkstatt
Die Bahn arbeitet ja kontinuierlich an der Verbesserung ihres Service. Andererseits kann man es sich bei einem so großen Unternehmen nicht leisten, einfach alten Service komplett durch neue Modelle zu ersetzen.
Hat der alte Service Rost angesetzt oder gibt im Betrieb quietschende Geräusche von sich, wird er in geheimen Einrichtungen wieder auf Vordermann gebracht.
Eine dieser Einrichtungen findet sich in einer DB-Geheimbasis tief im Inneren einer hohlen Brücke in Berlin Mitte:
Durch schlecht beleuchtete Gänge kommt man schließlich hin, zur sagenumwobenen SERVICEWERKSTATT:
Hier werden u.a. auch die Schnurrbärte an die Zugbegleiter geschraubt (oder umgekehrt).
Sehr schön. Ich habe was gegen Wegwerfmentalität.
5 Gedanken zu „Servicewerkstatt“
Das Schild einer Werkstatt alleine macht noch keinen Service. Ging die Tür nicht zu öffnen? 🙂
Vermutlich werden da auch die Löcher in den Fahrkarten wieder zugenäht. Ohne Sparkurs klappt das mit dem Börsengang nie.
Rüdiger: Nein, aber dahinter war eine unheimliche Stille zu hören. Die haben bestimmt ganz konzentriert gearbeitet.
Bee: Ja, und evtl. wird aus alten Fahrkartenschnibbeln das Klopapier für die Zugtoiletten gehäkelt. Das würde einiges erklären.
Ob dort auch die Pausen aus den Ansagen entfernt werden (Gutentagmeinedamenundherrenichbegrüssesieimicdrölfzweihumpfzigaufderfahrtvon…)? Und der Akzent in die englischen Ansagen eingebaut wird (sänkjuforträwelinwißdeutschebahn)?
Hostmam: Das wäre wünschenswert, schon damit sowas nicht dauernd passiert: http://silencer137.wordpress.com/2008/11/11/achtung-an-gleis-krachz/