Strukturiert
Wenn ein Bewerber zu Beginn eines Vorstellungsgespräch erst einmal mehrere, in Mikroschrift bedeckte Blätter vor sich hinlegt, wirkt das auf den potentiellen Arbeitgeber ungewöhnlich.
Aber warum nicht, wenn man mit Notizen für sich selbst in eine solche Stresssituation reingeht, hat man zumindest das Gefühl, ein wenig Struktur und Dinge, die einem wichtig sind, bei Bedarf nachschlagen zu können. In einem Vorstellungsgespräch ist jeder nervös, von daher ist auch für schriftliche Notizen das Verständnis da.
Wenn der Bewerber allerdings bei Auflockerungsfragen, z.B. nach den eigenen Hobbies/Freizeitaktivitäten, erst minutenlang nach der passenden Antwort in den Notizen suchen muss, dann hinterlässt das schon einen sehr… schrägen Eindruck.
5 Gedanken zu „Strukturiert“
Als Bewerber in einem archäologischen Institut oder in der Bibliothek mag das ja noch angehen… oder wenn der Aspirant als Hobby ganz am Ende des Tages Lesen angibt 😉
Das tat er in der Tat. Und Filme gucken. Er wusste nur nicht, welche. Stand da vermutlich nicht.
Für einen Nerd oder Geek doch ein völlig normales Verhalten 😉 !
Für einen Nerd ja, für einen Geek nicht. 😉
Besser, als wenn er sich die Antworten verstohlen in die Hand schreibt…
Grotesk! 😀