Abnormally Attracted to Sin
Tori Amos hat ihr zehntes Studioalbum herausgebracht.
Ich bin Fan der allerersten Stunde, “Little Earthquakes” konnte ich 1992 schon auswendig, bevor irgendjemand anders Notiz von Tori genommen hatte.
Trotzdem versetzt mich ein neues Album heute nur noch begrenzt in Erregung, denn bei allen Alben seit “Under the Pink” (immerhin 8 Stück) ist es das Gleiche: Drei, vier starke Stücke, der Rest ist esoterischer Lala-Mist, den man getrost ignorieren darf.
Ist bei “Abnormally…” nicht viel anders: Nach einem soliden Anfang (“Welcome to Englans” oder “Strong Black Vine”) wird es nach hinten raus (“Mary Jane”, “Police me”) immer schwächer bis zur Grenze des Unanhörbaren. Nunja, wenigstens gibt es bei der iTunes-Version noch einen Bonustrack sowie ein digitales Booklet, insgesamt sind dadurch 18 Tracks auf dem Album. Schade, dass der Großteil mal wieder bestenfalls durchschnittlich ist.
4 Gedanken zu „Abnormally Attracted to Sin“
das neue Album kenn ich noch nicht, ihre Musik bisher find ich zum Teil schon schön, und vor allem find ich sie echt hübsch.
(mit Ausnahme von dem neuen Plattencover…)
Oh, schade. Ich habe die Frau seit Under the Pink etwas aus den Augen verloren. Kennst Du zufällig das Live-Bootleg, rein mit Pionobegleitung, in dem sie “Smells like teenspirit” interpretiert? Eines meiner Lieblingsstücke.
Ich kenne nicht nur das Bootleg, ich durfte die Interpretation bereits zwei Mal live erleben – Gänsehaut! So toll!
Ähm…ja, ich merke hier spricht doch bei allen Einschränkungen ein Fan und schwelgt in Erinnerungen. Solche Momente bleiben im Gedächnis.