Liebe Ulrike H.,

Liebe Ulrike H.,

ich freue mich immer, wenn ich Deine Stimme im Radio höre. Nicht nur, weil die so angenehm ist, sondern auch, weil wir beide uns persönlich kennen. Als feste Freie des NDR moderierst Du alles weg was da so anfällt, von der Früh- bis zur Nachtschicht, ganz professionell und sehr sorgfältig.

In der übrigen Zeit machst Du andere Dinge. Wie z.B. Studis die Wunder der Tagungsdokumentation näher bringen. Ich habe in Deinem Seminar echt viel gelernt.

Im Gegenzug durfte ich Dir die Wunder des Stadtverkehrs vorführen, als wir in meinem Wagen so dermaßen halsbrecherisch zum Bahnhof gerast sind, dass Dir ganz komisch wurde. Immerhin, den Zug hast Du noch bekommen.

Ich mag dich, Ulrike, und spendiere Dir deshalb hiermit einen virtuellen Becher Kaffee zum wachwerden.
Damit Du nicht zum dritten Mal im Radio verkündest, das Arcandor vergeblich die Staatsbürgerschaft beantragt hat.

Liebe Grüße

Dein Silencer

7 Gedanken zu „Liebe Ulrike H.,

  1. Aber vielleicht wäre das doch auch nochmal eine Variante über die Politik und Wirtschaft nachdenken könnten. Wir bürgern einfach alle maroden Unternehmen ein und dann dürfen die sich auch für Hartz IV anstellen und kosten uns so weit weniger als das, was sie momentan noch in ihrer Form als freier Konzern fordern. Mensch, was bin ich froh, dass wir für die jetzt nicht auch noch bezahlen dürfen…

  2. Lustige Variante 🙂

    Ich denke die ganze Zeit: Was wäre, wenn die Politiker sich nicht im Wahlkampf befänden? Würde es dann auch solche Konjunkturpakete geben? Vermutlich nicht. Ich bin durchaus damit einverstanden, fehlgeführte Konzerne den Bach runtergehen zu lassen und nicht alle für ihr Versagen zu belohnen.

  3. wenn nicht ein 3faches Wahljahr wäre würde sich von unseren Politikern niemand für Opel oder Arcandor interessieren, eine Abwrackprämie, die ürigens gerade auch bei den Amis eingeführt wurde, gäbe es sicherlich auch nicht.
    und ich bin auch der Meinung dass jahrelang falsch geführte Unternehmen bitteschön nicht noch mein Geld kosten. wir bekommen irgendwie auch kein Geld vom Staat um unsere Mitarbeiter oder Miete zu bezahlen …

  4. Nun, speziell auf Druck des Viel- und Allertiefstfliegers einer F- Partei wurde das Genossenschaftsrecht gebügelt. Sehr heiß. Das fanden “die genosssen” aber in der Opposition nicht ausreichend. Bestellten, nach Rau und Scharping dann Dampfbügler. Schrödi & Clemi waren lustige, Genossen, aber Münte, Steinis …kann nich mehr—würg…Muss aber noch: Obwohl die Beraterrepublik D genossenschaftliche Strukturen federführend zerschmettert, sind letztere in der Zivilisation aber erfolgreich. Genossen Staunen.
    Da die BRD aber gerne Sonderwege geht, wird von Einführung der Zivilisation hier abgesehen und es werden 600 Panzer, defekt by Lieferung, egal, bestellt.
    Wäre ich in der Zivilisation daheim, würde ich mich fragen, was wollen die Teutonen damit. Aber da die Zeitungen den Ausbeutern gehören….oh, ich maximo stupido.

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