Otto: Ja, neee, so nicht
Die Panne bei Otto betraf wohl nicht nur Apple-Notebooks
Über 2.500 Kunden hatten mehr als 6.534 Notebooks der Marken Apple, Acer, Fujitsu Siemens, Medion, HP und Sony geordert.
In einer Pressemitteilung lässt das Unternehmen nun wissen, dass es nicht gedenkt auch nur ein Notebook zu dem Preis zu liefern, wie es in einer Pressemtteilung deutlich macht:
“Allein aufgrund des Eingangs einer Bestellung und unserer Bestätigung, dass die Bestellung bei uns eingegangen ist, ist noch kein Vertrag über den Erwerb eines unserer Produkte zustande gekommen. Wie den Bestellbestätigungen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Otto zu entnehmen ist, wird ein Kaufvertrag erst mit Zugang der Ware beim Kunden wirksam.”
Wie es sich mit dem Spannungsfeld “im Recht sein” vs. “öffentliche Wahrnehmung und PR-Desaster” verhält, kann man gerade gut an der Dienstwagengeschichte um Gesundheitsministerin Schmidt sehen. Das weiß auch Otto und versucht die Wogen durch Bestechung zu glätten:
Jeder Besteller erhält einen Warengutschein in Höhe von 100 Euro mit einem persönlichen Entschuldigungsschreiben, unter allen Bestellern werden 50 MacBook Air verlost.
Ein Gedanke zu „Otto: Ja, neee, so nicht“
Ja toll, schade für die Besteller.