Preisfrage

Preisfrage

Angenommen, Sie haben einen Termin für ein Bewerbungsgespräch. Angenommen, Sie werden vom potentiellen zukünftigen Chef persönlich empfangen und in einen Raum geleitet.

In diesem Raum steht ein Konferenztisch. Am Kopfende des Tisches befindet sich ein lederner Chefsessel vor dem Schreibuntensilien liegen, an den Seiten des Tisches stehen bequeme Sessel.

Frage 1: Wohin setzen Sie sich?

Frage 2: Was tun sie, wenn der potentielle Brötchengeber freundlich darauf hinweist, dass sie gerade auf seinem Platz sitzen?

Bonusfrage: Falls sie sitzenbleiben, mit welcher Begründung?

(Nein, das wurde dem Bewerber nicht zum Nachteil ausgelegt. Ich kann mich nur darüber amüsieren zu was für absurdem Verhalten die Stresssituation Bewerbungsgespräch führen kann.)

10 Gedanken zu „Preisfrage

  1. Rüdiger: Zumindest während des Gesprächs hat er es nicht kapiert. Bis zum Ende nicht. Keine Ahnung ob er sich jetzt vielleicht ein Loch wünscht.

    Zimtapfel: DAS wüsste ich aber… 🙂

    Donkey: Begründung kam eigentlich keine, nur ein Gemurmeltes “Ähja?” und hektisches in Unterlagen Rumgeblättere (in denen standen Antworten auf potentielle Fragen, aber da fehtle wohl die Richtige).

    Quadratmeter: Ich bin da für eindeutige Abgrenzung. Flache Hierarchien funktionieren nur so lange, wie einer verantwortlich ist. Der darf dann auch den dicksten Stuhl haben.

    Schonzeit: Das war kein Bewerbungsgespräch, das war ein Stasi-Verhör… 🙂

  2. Was die flachen Hierachien angeht, gebe ich dir recht. Aber ich mag es, wenn die Leute entspannt sind im Gespräch und sich in Sicherheit wähnen. Dann kann ich mir das in aller Seelenruhe ansehen, an der richtigen Stelle die passende Frage stellen, aber gerne erst mal reden lassen. Das finde ich immer sehr aufschlußreich.

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