Doch ganz gut
Einige haben es schon gemerkt: In letzter Zeit mache ich mich in der Blogwelt etwas rar und lasse das Blog hier mal auf Autopilot laufen.
Das wird auch wieder anders, aber momentan ist beruflich, wie in jedem Dezember, recht viel zu tun. Darüber beschwere ich mich auch gar nicht, aber das ist halt der Grund, weshalb mir gerade jegliche Zeit für nette Dinge fehlt. Ich lese nach wie vor Blogs, nur zum Kommentieren komme ich wenig. Nehmt´s mir nicht übel.
Arbeiten am Wochenende ist eigentlich doof, in bestimmten Situationen muss man aber fast dankbar dafür sein. Zum Beispiel wenn…
…das Alternativprogramm im Einkaufen bestanden hätte und die Arbeit den besten Grund überhaupt lieferte um dem Rummel und den Menschenmassen des Adventssamstag zu entgehen.
…man sich mal ganz in Ruhe auf Dinge konzentrieren kann, die sonst im Tagesgeschäft immer hinten runter fallen.
…man wirklich mal keinen nächsten-Termin-in-einer-Stunde, keine Anrufe und keine abzuarbeitende Mail hat und wirklich mal ganz entspannt und mit einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu Werke gehen kann.
…wenn der Tag so produktiv war, dass man am Ende zufrieden nach Hause gehen und gut schlafen kann.
Das alles ist dann doch ganz gut.
5 Gedanken zu „Doch ganz gut“
Kein Grund sich quasi zu entschuldigen, RL geht vor. Dennoch danke für die Info. Gutes Gelingen und weiterhin erfolgreiches Schuften. 🙂
achja, arbeiten an sich ist ja nicht immer verkehrt sondern meist recht sinnvoll.
wenn allerdings, wie momentan bei mir, eigentlich nicht viel zu tun ist und ich nicht vor 12 Stunden am Tag heim komme, geht grad was verkehrt.
Ich kenne das nur zu gut. Zur Weihnachtszeit ist in unserer Redaktion immer die Hölle los. Die ganzen Jahresrückblicke, Specials, Spieletests … da hast du in 2 Wochen teilweise so viel zu tun wie sonst in 3 Monaten.
Ich guck’ trotzdem rein. Ist doch egal.
Da muss ich echt lachen!
So viel, wie Du überhaupt schreibst…..ich finde es einfach erstaunlich!