The Herausforderung to end all Herausforderungen

The Herausforderung to end all Herausforderungen

Für Leute, die schon alles mitgemacht haben, die alles erreicht und alles gesehen haben, die angesichts dessen, was andere Menschen als Herausforderung betrachten, nur müde lächeln und gelangweilt sagen: “Been there, done that, bought the T-Shirt”, für solche Extremsportler gibt es nur eine letzte, großer Herausforderung: Mit dem Rauchen aufzuhören.

DAS ist die ULTIMATIVE Challenge, jeglicher anderer Extremsport ist dagegen Pillepalle. Erstaunlicherweise ist mit-dem-Rauchen-Aufhören der angesagte aktuelle Trend. Und eine gute Gelegenheit, mal all denen, die diesem Trend in meinem Kreis gerade folgen, zuzurufen: Ich bin stolz auf Euch! Herr S! Frau Schildmaid! Weiter so!

P.S.: Die iPhone App sagt gerade, dass ich selbst mittlerweile seit über einem halben Jahr nicht mehr rauche. Ersparnis: Unglaubliche 600 Euro durch 4.700 (!) nicht gerauchte Selbstgedrehte. Wow.
Kann ich mich ja immer wieder drüber freuen. Und manchmal muss ich diese Freude kund tun.

11 Gedanken zu „The Herausforderung to end all Herausforderungen

  1. Sicherlich eine schwere Sache. Ich habe noch nie geraucht. Werde es auch nie tun. Ich glaube so ganz frei von Sucht wird man nie. Aber sich dessen bewusst zu werden ist in dem Sinne ja auch schon eine Erleuchtung, die neue Perspektiven schaffen kann.

  2. @ all: Thnx.

    Olli: Gut hat´s wer nie der Sucht erlegen ist.
    Schonzeit: Aufhören ist ganz einfach. Man muss nur wollen, vielleicht auch gemeinsam. Wenn man sich dazu durchgerungen hat, guckt man ein 5-stündiges Video und will danach nie mehr rauchen.

  3. Olli: Stimmt, aber leider machen sich die Wenigsten bewusst wie hoch der Suchtanteil beim Rauchen ist. Wenn man einmal Raucher war und aufgehört hat, muss man sich im Klaren darüber sein das ein *klitzekleiner* Rückfall, z.B. auf einer Party, Einen SOFORT wieder zum Raucher macht. D.h. wenn man aufhört, dann muss einem klar sein: Nie wieder auch nur eine Zigarette.

    Blub: Es heisst “Nichtraucher in 5 Stunden” und ist von Stefan Frädrich: http://www.amazon.de/Nichtraucher-5-Stunden-2-DVDs/dp/B000LC46P2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1260202336&sr=8-1

    Ist ein dreistes Plagiat der Allen Carr-Methode, aber es funktioniert. Ohne Schock- und Ekelbilder, ohne das einem ein schlechtes Gewissen eingeredet wird weil man raucht. Im Gegenteil: Man sollte während des Ansehens noch rauchen. Ganz gemütlich. Und am Ende macht man einfach die letzte Zigarette aus und raucht nie wieder. So einfach ist das. Und es funktioniert wirklich.

  4. Word! Heute ist bei mir Tag 33. Ich bin immer noch erstaunt, dass ich das bis hierhin durchgestanden habe. Die anderen Versuche innerhalb der letzten zehn Jahre waren alle spätestens nach einer Woche gescheitert.

    Es funktioniert. Die Vorstellung, dass 33 Tage mal 40 Filterlose auch schon 1320 Kippen ergeben, ist derart widerlich, dass die Momente, in denen ich mir unbedingt wieder eine anzünden will, auch nicht sehr viel mehr beanspruchen als eine Zigarettenlänge. Der Druck ist immer noch da (woran ich auch merke, dass es eine Sucht ist und kein Verzicht auf ein Genussmittel), aber nicht so stark, dass ich jetzt bei Nacht und Nebel Zigaretten holen ginge. Mal sehen, wann auch das verschwindet.

    Wenn man es ernsthaft anstrebt, mit dem Rauchen Schluss zu machen, erfährt man eine ganzen Menge über sich selbst. Von daher ist der Vergleich mit Extremsport wirklich passend.

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