Halsbrecherische Langsamkeit

Halsbrecherische Langsamkeit

Die Hinfahrt zum Adventskaffeetrinken verlief noch ganz OK, mit gelegentlichem Schliddern und durchdrehenden Reifen an Steigungen. Die Rückfahrt dagegen… Sagen wir einfach, dass es kein Spass ist mit Tempo 40 durch die Landschaft und dabei die ganze Zeit sehr konzentriert darauf zu achten, dass der Wagen nicht ausbricht und vorausschauend zu bremsen.

Wobei es eine richtig brenzelige Situation gab, die mit nicht angepasster Fahrweise im anderen Sinne zusammenhing: Eine Fahrerin war der Meinung, sie müsste im Schrittempo und mit eingeschalteter Warnblinkanlage in der Mitte der riesig breiten Bundesstrasse fahren. Irgendwann zog sie einen mehrere Kilometer langen Konvoi hinter sich her, dessen Fahrer ob des Dahingezuckels so aggressiv/genervt waren, dass sie sich gegensitig in halsbrecherischer Manier überholten. Zu Langsam fahren kann also auch gefährlich werden, weil es andere zu …Dingen… verleitet.

Nunja. Hauptsache ankommen.
Am Samstag habe ich auf einer kurzen, gerade mal 14km langen Strecke ganze sieben (!) Unfälle bzw. Feuerwehr im Aufräumeinsatz gesehen. Es war absurd glatt, und für viele Leute waren das keine guten Tage.

5 Gedanken zu „Halsbrecherische Langsamkeit

  1. “das der Winter auch immer so überraschend im Winter stattfinden muss.”

    Frag mal die Berliner S-Bahn. Für die kam der Winter erstmal überraschend. Da konnte man nicht damit rechnen, dass es unter 0 Grad im Dezember werden könnte. Und schwupps sind wieder alle Züge eingefroren. Und nichts geht mehr.

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