Heul doch, Adobe.

Heul doch, Adobe.

Der Konzern Adobe beklagt sich in seiner jüngsten Risikoanalyse für die U.S. Securities and Exchange Commission bitterlich über iPhone und ipad:

“To the extent new releases of operating systems or other third-party products, platforms or devices, such as the Apple iPhone or iPad, make it more difficult for our products to perform, and our customers are persuaded to use alternative technologies, our business could be harmed.”

Quelle: http://www.businessweek.com/news/2010-04-09/adobe-highlights-risk-of-apple-s-flash-exclusion-update1-.html

Ja mei, Adobe, weisste was? Die Nutzer zu überreden ist nicht mal besonders schwer! Wir doofen Säcke freuen uns auch noch über die Alternativen! Kann man es uns verdenken? Das kommt halt dabei raus, wenn man die Endanwender jahrelang mit Absturzliebenden Rotz (Acrobat Reader, anyone?) quält oder der Welt im allgemeinen ressourcenfressendem KlimBim-Kikilitzchen-Mist wie Flash beschert. Nicht iphones oder sonstwas machen es für eure Produkte “difficult to perform”. Die Performanceprobleme rühren daher, dass ihr eure Kohle lieber nutzt um Anleger zu befriedigen und nicht, um was vernünftiges zu programmieren.

Also, Adobe, jammer hier nicht rum, sondern entwickle mal vernünftige Technologien und Software. Kann so schwer nicht sein, kriegen selbst die Open-Source-Baumumarmer hin. Ich weiss das.

4 Gedanken zu „Heul doch, Adobe.

  1. Mit Adobe darf man wirklich nicht viel Mitleid haben. Sie schaffen es seit vier Jahren (?!) nicht, das Flaggschiff Photoshop auf das Cocoa Framework umzustellen – obwohl sie das bei ihren Ressourcen vermutlich in 6 Nonaten fertig hätten. Haben halt keine Konkurrenz, das macht träge und fett.
    Ganz anders bei Lightroom – da haben sie drei relevante Gegenspieler, und schwupps setzt alles auf Cocoa auf, es gibt regrlmäßig Updates, Public Betas usw.
    Na schauen wir mal was CS5 jetzt so bringt.

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