Monstergurke und Wissenschaftswaschbären
Nun war der Satz “Ey, Baby, willst mal meine Monstergurke sehen?” seit je her denkbar ungeeignet um ein Gespräch zu beginnen. Dieser Tage scheint das allerdings anders, und aktuell schlagzeilt es durch die Welt: Wissenschaftler haben die gefährliche EHEC-Variante (Monsterkeim!) auf einem Gurkenrest (Killergurke!) in der Mülltonne einer Magdeburger Familie gefunden. Was mich daran am meisten beunruhigt: Gurkenreste findet man recht häufig im Hausmüll, zumindest bis vor wenigen Wochen, aber was machen Wissenschaftler in fremder Leute Hausmüll? Sind die in der aktuellen Panik zu so einer Art weißkitteliger Waschbären mutiert und wühlen des nachts in anderer Leute Tonnen rum, pflücken alles auseinander und verteilen den Müll im Vorgarten? Ich hole mal besser die Biotonne in die Garage, wer weiß, sonst hockt da vielleicht morgen früh in profilierungsgeiler Landwirtschaftsminister drin.
3 Gedanken zu „Monstergurke und Wissenschaftswaschbären“
😆
Die denken sicher alle, sie seien bei Zieh es Ei 😉
“sonst hockt da vielleicht morgen früh in profilierungsgeiler Landwirtschaftsminister drin. ”
Das wäre doch toll! Da könnte man Eintritt verlangen.
ich hab gerade keine Ahnung wer Landwirtschaftsminister ist aber das wäre auf jeden Fall mal ein Ort wo er hingehört. und alle anderen Politiker ebenso.
🙂
so mit Bananenschale auf der Fönfrisur, das sähe sicher nett aus.
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