Frittenbrot
Falls sich schonmal jemand gefragt hat, was man wohl bekommt, wenn man in Frankreich in einem türkischen Imbiss bei einem Italiener Kebap mit Pommes bestellt und auf die gegrummelte Nachfrage “Baguette?!” nicht schnell genug den Kopf schüttelt: Genau das. Döner mit Pommes im Baguette.
Und wenn man keine Sauce möchte, wird man von der Bedienung angepöbelt und mit Worten wie “Ou, Le Ketchup” oder “Ah, le Mayonais” bedacht.
Andere Länder, andere Esskultur.
9 Gedanken zu „Frittenbrot“
äh….
Jetzt ohne Scheiss? Ich will auch \o/
Fährst Du nach Tarascon, Ecke Blvd Victor Hugo und Rue de Louvre ist das Geschäft 🙂
Ah. FFFFUUU. Da fahren die Eltern im Sommer hin. Ohne mich. 🙁
Habe ich schonmal von der Leckerei namens “Hippiebrötchen” erzählt, die es früher am Kiosk vor meiner Schule zu kaufen gab?
Ein Brötchen so aufgeschnitten, das es noch an einer Seite zusammenhängt, dorthinein eine kleine Ladung Ketchup, dann Pommes druff, soviel wie geht. Gekrönt wird de Köstlichkeit von einen Klecks Mayonaise, der auf Wunsch auf noch mit ein wenig Curry bestäubt wird.
Das ganze zum stabilen, günstigen Preis von einer Mark.
Hach, habe ich das Zeug geliebt! Leider brannte der Kiosk irgendwann ab. Inzwischen habe ich da eine Vereinigung gesundheitsbewusster Eltern in Verdacht…
Hmm, bei uns gab es Negerkussbrötchen für ne Mark.
Tja, die viel gelobte französische Küche 😀
Wäh? Negerkussbrötchen gab’s bei uns für’n Fünfziger! Völlig überteuert bei euch!
Vielleicht waren es auch 50 Pfennig, so genau weiß ich das nicht mehr 🙂
Ist doch eeewig her…