Karl Klammer ist tot!
Herr Plusch, seines Zeichens nicht nur Gentleman und Buchhalter, sondern auch Hort unermesslichen Wissens, tiefgehender Cleverness und bekennender Fan cooler Gadgets, hat ein neues Arbeitsgerät hier im Büro eingeführt: Den klammerlosen Hefter. Wie das geht? Nun, für mich ist die komplizierte Mechanik pure Magie, aber so sehen klammerlos geklammerte Blätter aus:
Im Prinzip wird eine kleine Zunge ausgestanzt und im selben Arbeitsgang in eine kleine Tasche gesteckt. Und das hält, zumindest fünf Blätter. Aber mehr hat man ja meist nicht.
Vorteile: Nie wieder Klammern kaufen müssen, nie wieder in Momenten, in denen es eh schnell gehen muss, festellen, dass der letzte Benutzer die letzte Klammer verschossen hat und: Nie wieder defekte Reisswölfe, die sich an Klammern die Zähne ausgebissen haben. Genial.
6 Gedanken zu „Karl Klammer ist tot!“
Danke für die Komplimente
Ist die Wahrheit, dann darf man´s auch sagen.
Und das Ding dann auch noch in zitronig-sommerlichem Wohlfühl-Colorit! Ich war hin und weg!
Ich nenne es ja “Signalgelb”. Das fällt auf, den findet man sogar in der größten Unordnung wieder.
hm. Man hat aber einen recht hohen Zerstörungsgrad am Objekt?
Hält sich in Grenzen. Zum einen kann man es bei Bedarf wieder zurückfallen, dann sieht man es kaum, zum anderen sind Blätter, die man tackert, aber auch nicht für die Ausstellung in einer Bibliothek gedacht.