Und dann war da noch…
…die Werkzeugfirma, die ein Bild in diesem Blog so toll fand, dass sie es kaufen wollten. Deshalb schrieben sie eine Mail. Und als nach 20 Minuten niemand geantwortet hatte, noch eine. Das es ja dringend sei. Vielleicht hätten sie auch Faxe geschickt. Bestimmt aber angerufen. Ist auch echt unverschämt, dass bei diesem Blog innerhalb normaler Bürozeiten nicht nach 5 Minuten eine Antwort da ist. Der eigentlich Gag aber: Unter dem Bild steht die Quelle. Anstatt die knappe Zeit mit Mails an einen Nachnutzer zu verschwenden, hätte man längst die Bildrechte beim Urheber erfragen können. Ach.
…Der Schwabe im Aufwachraum (NIRGENDS is man vor denen sicher!). Der wollte unbedingt singen, eine Frohnatur zum in die Fresse schlagen. Irgendwann piepte es laut und durchdringend durch die ganze Etage. Erstaunlicherweise interessierte das das anwesende Personal nicht. Der Schwabe daraufhin, mit drogenschwerer Zunge: “Enschuldigung… I glaab ich sterb hier grad´”.
Zum Wegschmeißen. Als ich abgeholt wurde, piepte es schon wieder. Meine Begleitperson war ganz aufgeregt, aber ich meine nur: “Lass mal. Da stirbt gerade einer, aber schon zum zweiten Mal. Ist aber nur ein Schwabe.” Daraufhin lallte es durch den Vorhang “Dud mia Leid, aba ich glaab, jetzt bin ich wirklisch dood”.
…meine Nachbarn. Ich kenne jetzt ihre Tagesabläufe. Von jedem einzelnen. Und ich weiß wo sie wohnen. Ich liege im Bett rum, höre das Leben hier im Haus und fühle mich wie ein Stalker.
…die alten Zweifel: Schlafe ich so viel, weil mein Körper die Ruhe braucht? Oder weil ich einfach vom naturell her eine stinkend faule Socke mit Sternzeichen Faultier bin?