Alias Zeitvertreib
Zur Erholung in der Gegend rumliegen kann auch ganz entspannend sein. Guter Organisator, der ich nunmal bin (oder: War), habe ich hier genug Lebensmittel für zwei Wochen gebunkert und muss nicht mal das Haus verlassen. Ich liege wahlweise im Bett rum, wo ich den halben Tag verschlafe, oder auf der Couch, wo im komplett abgedunkelten Wohnzimmer auf 100 Zoll Diagonale die “Uncharted”-Reihe durchgespielt wird.
Mit meiner Konzentrationsfähigkeit ist es immer noch nicht weit her (Heute Morgen habe ich ernsthaft die Post geöffnet, den Inhalt achtlos ins Altpapier geworfen und mich dann gefragt, was ich mit dem leeren Briefumschlag in meiner Hand will), deshalb muss ich ab und zu Pause vom Spielen und Schlafen machen. Da ich freundlicherweise darauf hingewiesen wurde, dass RTL gucken nicht förderlich ist, wenn man versucht vom Dummsein runterzukommen, habe ich neues Guckmaterial geordert. Das hat der Briefträger gerade vorbeigebracht:
ALIAS! Kennt das noch wer? Lief so um 2000 rum, die erste Staffel zumindest. In Deutschland hat die ProSieben ausgestrahlt und ich fand die, ebenso soapige wie verwirrende Story rund um Schattenorganisationen, Geheimdienste, Agenten, Doppelagenten, Dreifachagenten und alte Artefakte einfach nur super. Leider sendete ProSieben nach den ersten zwei Staffeln mehrere Jahre einfach mal gar nichts, um schließlich die letzten Staffeln auf wechselnden Sendeplätzen zu verwursten. Ich habe also keine Ahnung, wie die Geschichte um Syndey Bristow, ihre Familie, SD-6 und die Rambaldi-Artfakte ausgeht. Diese Wissenslücke wird nun geschlossen (falls ich mir behalten kann was ich da sehe). Mit 105 Folgen in fünf Staffeln sind die nächsten Serienabende gesichert!
Ein Gedanke zu „Alias Zeitvertreib“
als owenn ich mal von 60 Minuten pro Folge ausgehe lautet die Frage „uns was machst du ab Dienstagnachmittag?“ 🙂