Augen aufschlagen. Vielleicht erst mal nur eines, ich will mich ja nicht gleich überanstrengen. So, und jetzt das zweite. Und jetzt vorsichtig rausmuckeln aus der warmen Decke. Aber nicht gleich komplett. Ich habe es ja nicht eilig und mache auf dem Weg aus dem warmen Kokon nach draussen nach dem ersten Arm eine Pause. Dabei fallen die Augen wieder zu, aber hey, man kann nicht alles haben.

Eine halbe Stunde später bin ich tatsächlich 50 cm von der Bettmitte… ja, wie nennt man diese Art der Fortbewegung?? Gerollt? Gekrochen? Geschubbert? Also, jetzt liege ich auf jeden Fall mit der Nase am Nachtisch und gebe dem linken Augenrollo wieder den Befehl zum Hochziehen. Einfach den Wecker nicht stellen und Ausschlafen, dass war der Plan. Habe ich mir verdient, nach den vorangegangenen Wochenenden ohne Müßiggang und nach einer etwas fordernden Woche. Jetzt will ich mal einen Blick auf die Zeit werfen. 10.30 Uhr ist bestimmt schon durch, vielleicht ist auch schon Mittag, ich weiß es nicht.

Das Auge ist offen und liert Pixelbrei, bis das HIrn sich zur Interpretation bequemt. Es ist… kurz nach 17.00 Uhr. Oh. DEN Schlaf hatte ich wohl nötig. Wie gut, dass ich heute nichts mehr vorhabe. Vielleicht tappe ich vom Bett auf´s Sofa. Vielleicht mache ich auch vorher noch ein Nickerchen, um dann früh ins Bett zu gehen.

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