Diffus schuldig

Diffus schuldig

Bin nach Spanien gereist, wegen eines Geschäftstermins. Dann vor lauter Jetlag irgendwie verschlafen. Blick auf den Wecker: Kurz nach 11? War der Termin nicht um 9? Ich bin doch NIE unpünktlich, geschweige denn, dass ich einen Termin verpassen würde!
Hektisch versucht im Kalender nachzusehen, aber der war auf Kyrillisch. Versucht anzurufen, aber jedesmal verwählt. Versucht Mail zu schreiben, aber das Internet ging nicht.
Dann schweißgebadet aufgewacht. Alles nur ein Traum. Puh.

Trotzdem den ganzen Tag diffus schuldig gefühlt.

12 Gedanken zu „Diffus schuldig

  1. Was ich damit meine ist nicht so sehr relevant, wie das was Dein Unterbewusstes Dir damit mitteilen will. Dein Kontrollsystem ist extrem stark ausgeprägt. Das ist für einen Gewissen Grad im Leben auch sehr gut. Doch zu viel Kontrolle lässt dich erstarren in anderen Situationen, wo mehr Spontanität gefragt ist.
    Reicht das als mögliche “Meinung” ? 😉

  2. Bei diesen Träumen ist aber zum Glück ja die Verwirrung, die sie anrichten, angenehmer als ein seltsames Schuldgefühl!

    Magst du schon verraten, wohin in Spanien du reisen willst? Andere Regionen als Andalusien, das mir sehr gut gefällt, kenne ich nur von der Durchreise. Wobei wir da auch immer versuchen, uns noch ein bisschen umzusehen, wenn kein Grund zur Eile herrscht.

  3. Die kenne ich leider beide nicht, kann also nichts dazu sagen. Ausser natürlich, dass in Barcelona die Sagrada Familia und noch diverse andere Gaudibauwerke sicherlich wahnsinnig lohnend sind. Deswegen möchte ich da eigentlich auch längst mal gewesen sein, hat nur bisher leider nie geklappt mit den Übernachtungen, weil wir auch maximal für eine Route diese Strecke am Mittelmeer lang fahren. Die ist zwar viel schöner als jene nahe der portugiesischen Grenze, aber die Maut ist leider auch deutlich teurer.

    Wie kommst du denn hin? Fährst du selber runter? Was uns wahnsinnig beeindruckt hat, war dieses Jahr auf dem Hinweg über Andorra zu fahren. Auf dem Pass über die Pyrenäen dorthin kommt man auf 2.500 m hoch. Ich bin eigentlich nicht so gut serpentinenfest, aber diese Strecke fand ich sehr faszinierend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.