Acht Wochen
Noch ungefähr acht Wochen, bis es am 01. Juni auf DIE LANGE REISE geht. Das ist schon so bald, und dennoch scheint der Sommer so weit weg. Immerhin liegen hier noch Schneereste, und das Thermometer arbeitet sich von unten an die Null-Grad-Marke heran. Dem Wetter entsprechend ist das Motorrad immer noch eingemottet.
Etwas vermessen kam ich mir daher schon vor, bei den jetzigen Gegebenheiten Werkstatttermine für Anfang Mai klar zu machen und neue Reifen zu bestellen. In einer Werkstatt funktionierte das Terminmachen total gut, in einer anderen hat man das Konzept irgendwie nicht verstanden. “Wie, Sie wollen am dritten Mai vorbeikommen? Da kann ich doch jetzte noch nich´ hingucken was am dritten Mai hier los ist, das weiß ich jetzt nicht, ob ich ihnen da die Reifen aufziehen kann”. Spezialisten, echt.
Ansonsten bin ich ziemlich stolz auf mich: In den letzten sieben Tagen habe ich es an fünf Abenden zum Sport und zum Sprachen lernen geschafft. Und wie gut die Bewegung tut! Statt der Nuller kann ich zumindest schon wieder Anfängergewichte heben, 20 Kilometer Fahrradfahren geht problemlos und ein halbes der überflüssigen fünf Kilo ist weg. Trotz Ostern. Ein netter Nebeneffekt.
Auch ein spezielles Trainingsgerät für die Handgelenke ist jetzt im Einsatz. Vielleicht lassen sich dadurch die Belastungsschmerzen, die mir im letzten Jahr doch sehr zu schaffen gemacht haben, reduzieren. In der Summe war das jetzt schon mal eine gute Übung in Selbstdisziplin, fast jeden Abend drei Stunden Bewegung/Weiterbildung zu machen.
Und Außerdem? Ist in dieser Woche noch neue Reiseführerlektüre angekommen. Mit noch mehr interessanten, potentiellen Zielen. Die Karte der zu besuchenenden Orte weißt jetzt schon fast 50 Positionen auf, die wird noch entschlackt werden müssen.
Zusammengefasst:
– Der letzte Reiseführer ist da.
– Detailplanung für Touren im Kernbereich fertig.
– Sport: Ja, macht sogar Spass.
– Sprache: Ja, läuft.
– Reifen bestellt, diesmal die brandneue Grand Tourismo Version.
– Bremsbeläge bestellt.
– TÜV- und Inspektionstermin steht
– Reifentermin steht.
– Motorrad: schläft.
Das steht an:
– Klamotten pflegen.
– Geräte checken.
– Motorrad ausmotten. Wenn das Wetter danach ist.
– Vignetten besorgen
9 Gedanken zu „Acht Wochen“
Ich möchte bitte sofort wegfahren und mir irgendwas Tolles angucken! Du machst mir gerade heftig Reiseweh.
50 Positionen? wie oft willst denn vorbeischauen? 😉
Katja: Ich auch… mir geht der Winter so auf die Nerven!
Rufus: Bei Dir? Jeden Tag!
Oh je ich will jetzt NIIIIIIIIIIIIIIIICHT fies sein, aber ich saß heuer glaub schon zum 7. male auf der (Fahrschul) Maschine und bin gestern und heute sogar auch bei Regen gefahren, aber es war wenigstens warm. Ah ich liebe es. Mich hats echt angefixt. Ich liebe es, und ich kann dein Fernweh seeeeeeeeeeehr gut verstehen, ja gar nachvollziehen. Jetzt schon!!!!!!!!!!!!!!! *dickfettgrins* 😀
😀
Aber denke dran: Immer schön Piano, immer ganz vorsichtig.
Oh, ähm, fürs vorsichtig bin ich glaub nicht so geschaffen. Immer rin in die Vollen. Das hat mir auch schon einen, nun ja nicht gerade als Sturz zu bezeichnen, Umkipper eingebracht. Aber aus Erfahrung lernt sie… 😉 Jetzt weiß ich, das ich beim Abbiegen nicht mit eingeschlagenem Lenker zu beherzt bremsen darf. Also immer schön beim Anhalten “LENKER GERADE” *hihihi*
Hm. Wäre doch sehr schade, wenn du zu den Anfängerinnen gehören würdest, die Jahr 1 in der Leitplanke beenden. Erstmal langsam und vorsichtig und guckenguckengucken. Mein Tip.
Ok ich denke das bekomme ich hin. Mein Fahrlehrer ist halt ein echter Racer, aber auch immer auf meine Gesundheit bedacht, der sagt mir immer das gleiche. Das mit dem Tempo kommt eh von janz alleene. Außerdem will ich ja die Prüfung bestehen. Und die is nicht mehr weit wech. 😀
Thumps up