Ich kann es noch

Ich kann es noch

Ich kann es noch: Ein ganzes Kilo Kirschen auf einmal fressen und dann mit Bauchschmerzen in der Gegend rumliegen, aber dabei seelig sein wie ein kleines Kind.

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Gut, damalsTM habe ich die Kirschen direkt im Baum gemampft (“Eine in den Eimer, zwei in den Mund”), heute kaufe ich sie auf dem Markt. Aber glücklich machen sie mich immer noch. Kirschen sind Rumklettern im Baum, kurze Jeanshosen, aufgeschürfte Knie, der Geruch von gemähtem Gras, Sandalen, Sonne, Buden bauen, spät-reinkommen-und-noch-später-ins-Bett-gehen-weil-Ferien-sind und keine Sorge wegen nichts. Mit Kirschen geht´s mir gut.

17 Gedanken zu „Ich kann es noch

  1. Ja da stimme ich aus vollstem Herzen und tiefster Seele zu.
    Mensch was würde ich für einen eigenen Kirschbaum geben.
    Es gibt einfach Dinge im Leben, die sind durch nichts zu ersetzen. Es leben die Kirschen.

    PS: Bauch weh ist es bei mir nicht, aber dann der superblitzschnelle Gang nach ca. einem halben Kilo verdauter Kirschen… ok lassen wir das 😉

  2. Aaaaah, Sie kaufen also nur die einzig echten, wahren Kirschen aus der One and only Kirschenstadt! So muss das!
    Nein, nein, die hiesigen Kirschen (lustig, das die hier Knupper heißen und in meiner Heimatstadt Kesper… Knupper finde ich irgendwie passender) kommen nicht aus China sondern aus dem Alten Land. Das ja durchaus einen gewissen Ruf als Obstanbaugebiet hat, wenn auch eher bei Äpfeln als bei Kirschen. Naja, jedenfalls, in meinem Kilo waren etliche Zwillinge. Jawohl. Wochenmarkt hier im Ghetto, ein echter Geheimtipp.

  3. Die Bauchschmerzen kennen wir doch alle 😉 Ich erinnere´mich sogar noch vage an ein Spiel aus Kindheitstagen, bei dem es diese Steigerung gab von “Kirschen gegessen” -> “Wasser getrunken” -> …. -> …. -> “Krankenhaus” -> … -> … -> “scheintot” -> “Ganz tot”. Die genauen Regeln sind mir aber entfallen. War aber toll, das im Winter zu spielen und von der Kirschenzeit zu träumen 😀

  4. Wenn man aufhört, bevor man Bauchweh hat, ist irgendwas nicht in Ordnung!
    Vielen Dank für den gedanklichen Ausflug in meine Kindheit! Es gab bei uns vorm Dorf eine ganze Wiese voller Kirschbäume, die von der Gemeinde an Leute im Ort verpachtet waren. Da trieben wir uns ständig rum, kletterten auf den Bäumen rum und mopsten die Kirschen. Und wenn ein Traktor in die Nähe kam, hieß es schnell die Beine in die Hand nehmen, damit wir nicht erwischt wurden, sonst gab’s was hinten drauf.

    @WdW: Die haben Ihnen Kirschen ohne Zwillinge verkauft? Das verstößt doch bestimmt gegen irgendwelche Menschenrechtskonventionen!

  5. Oh ja 🙂 Kirschen!
    Im Baum rumklettern konnte ich leider nicht, aber meine Kinder haben trotzdem dumm geschaut, als ich auf einem Spaziergang Kirschem genascht habe. Und bald gibt es Brommbeeren!
    Das nächstes Jahr versuche ich mal, ob ich doch noch auf so einen Baum raufkomme.

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