Ok, nicht nur Rom. Florenz und der Vatikan sind auch dabei. Impressionen von nächtlichen Streifzügen.
Alles aus der Hand geschossen, mit der winzigkleinen Lumix TZ41.
Oh wie schön! Bei manchen kann man fast das Klappern von Absätzen auf dem Straßenpflaster hören – ein Geräusch, das es tagsüber gar nicht zu geben scheint, weil es in Städten so untergeht zwischen all dem Lärm, aber in der Nacht sind die Straßen voll davon.
“O wie fühl ich in Rom mich so froh, gedenk ich der Zeiten,
Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing,
Trübe der Himmel und schwer auf meine Scheitel sich senkte,
Farb- und gestaltlos die Welt um den Ermatteten lag,
Und ich über mein Ich, des unbefriedigten Geistes
Düstre Wege zu spähn, still in Betrachtung versank.
Nun umleuchtet der Glanz des helleren Äthers die Stirne.
Phöbus rufet, der Gott, Formen und Farben hervor.
Sternhell glänzet die Nacht, sie klingt von weichen Gesängen,
Und mir leuchtet der Mond heller als nordischer Tag.
Welche Seligkeit ward mir Sterblichem! Träum ich? Empfänget
Dein ambrosisches Haus, Jupiter Vater, den Gast…?”
4 Gedanken zu „Rom bei Nacht“
Oh wie schön! Bei manchen kann man fast das Klappern von Absätzen auf dem Straßenpflaster hören – ein Geräusch, das es tagsüber gar nicht zu geben scheint, weil es in Städten so untergeht zwischen all dem Lärm, aber in der Nacht sind die Straßen voll davon.
Ja, da hast du absolut recht! Irgendwie gehört das Geräusch zur nächtlichen Atmosphäre dazu…
“O wie fühl ich in Rom mich so froh, gedenk ich der Zeiten,
Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing,
Trübe der Himmel und schwer auf meine Scheitel sich senkte,
Farb- und gestaltlos die Welt um den Ermatteten lag,
Und ich über mein Ich, des unbefriedigten Geistes
Düstre Wege zu spähn, still in Betrachtung versank.
Nun umleuchtet der Glanz des helleren Äthers die Stirne.
Phöbus rufet, der Gott, Formen und Farben hervor.
Sternhell glänzet die Nacht, sie klingt von weichen Gesängen,
Und mir leuchtet der Mond heller als nordischer Tag.
Welche Seligkeit ward mir Sterblichem! Träum ich? Empfänget
Dein ambrosisches Haus, Jupiter Vater, den Gast…?”
Oh, hai Goethe ?