Motorradreise 2013 (10): Herumlungern im Taubenschlag

Motorradreise 2013 (10): Herumlungern im Taubenschlag

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Im Juni 2013 waren Silencer und das Wiesel mit dem Motorrad unterwegs. 6.853 Kilometer, 22 Tage, mehr als 40 Orte. Dies ist das Tagebuch der LANGEN Reise. Jetzt geht es ans Meer, und die Erschöpfung eines Jahres bricht sich Bahn.

Dienstag und Mittwoch, 11./12. Juni 2013, Haus I Papaveri nahe San Vincenzo, Etruskische Riviera, Italien

Der Tag beginnt mit einer leichten Brise, die in den Organzavorhängen des Balkons spielt. Das Schlafzimmer ist in warmes Morgenlicht getaucht, und ich liege inmitten des großen, weichen Doppelbetts und bin so entspannt, dass ich mich gleich noch einmal rumdrehe und ein wenig weiter schlafe.

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Inmitten eines Kokons aus Leinenlaken träume ich im Halbschlaf vor mich hin. Heute liegt nichts an, keine Reiseetappe, kein Ausflug, keine Fahrt. Heute ist Herumlungern angesagt, und das tue ich nun und versinke in wattige Träume.

Schnarchpü….

Durch die internationalen Konzerne gleichen sich die Produktpaletten der Supermärkte in den europäischen Ländern immer mehr an. In den Regalen stehen die immer gleichen Produkte, allerdings gibt es doch noch kleine, nationale Unterschiede. So riechen bspw. Waschmittel und Weichspüler von Land zu Land unterschiedlich. Mir war das schon aufgefallen, und Modnerd hat es bei der letzten Reise nach Spanien noch einmal bestätigt. Länder haben ihren eigenen Wäscheduft, und man ist ganz in dem Land, wenn man seinen Duft auf der Haut trägt.

So lässt es sich aushalten: Mit einer Tasse Mokka in der Hand  in der warmen Brise auf dem Balkon stehen und über Getriedefelder und das Meer bis nach Elba gucken.
So lässt es sich aushalten: Mit einer Tasse Mokka in der Hand in der warmen Brise auf dem Balkon stehen und über Getriedefelder und das Meer bis nach Elba gucken.

Als ich an diesem Morgen die Küche des Appartments betrete, duftet alles nach weichgespültem Italien bzw. italienischem Weichspüler, von der Waschaktion gestern, und ja, das riecht ganz anders als zu Hause. Ich stelle den Wäschetänder in die Sonne auf den Balkon und wecke erst einmal das Wiesel, das in Pan di Stelle-Verpackungen geschlafen hat. Das war nämlich meine gestrige Überraschung für das Wiesel. Es liebt ja Sternchenkekse, und in Italien gibt es davon noch ganz anderen, heftigen Kram: Sternchenkeks-Mondkuchen zum Beispiel, den das Wiesel von meiner Schwester bekam.

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Das Wiesel liebt die neuen Sorten so sehr, dass es gerne darin wohnen möchte. Also hat es sich nach Wieselart ein Nest gebaut. Ist aber auch höllenlecker, das Zeug. Bei “Pane di Stelle – La Merenda” handelt es sich um ein weiches Kuchenstück mit Schokoladencreme und Zuckersternchen.

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Unser Favorit, da sind Wiesel und ich uns einig, ist aber “La Barretta”, ein schokoladiger Knusperriegel. Das Zeug ist irre, könnte ich mich nur von ernähren. Das Wiesel auch, und im Gegensatz zu mir tut es das auch!

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Nach einem kleinen Frühstück aus Kuchen und Fertigmokka aus der Tüte, den ich gestern abend noch in einem Conad gekauft habe, gucke ich mal in meine privaten Mails. Ich habe ja zur Sicherheit in einigen Regionen, zumindest aber in jedem Land, durch das ich fahre, einen Vertrauten oder eine Vertraute, die Organisationsgenies sind, auf die ich mich verlassen kann und von denen ich weiß, dass sie im Notfal Himmel und Hölle in Bewegung setzten würden, um mir zu helfen. Diese Leute bringen Probleme in Ordnung, sie fixen sie, und daher nennt man sowas allgemein kurz Fixer. Das ich sowas habe ich keineswegs Spinnerei. Gerade im Falle eines Defekts am Motorrad, für den vielleicht ein Ersatzteil benötigt wird, kann es schon hilfreich sein, jemanden vor Ort zu haben der auch die Landesssprache fliessend beherrscht. Heute Morgen ist eine Mail von Stefano eingetroffen, dem Fixer für Mittelitalien. Er schreibt, dass ein Paket von amazon.it für mich bei ihm eingetroffen ist. Das hebt das meine Laune in ungeahnte Höhen. Ob ich das dringend wohin gebracht brauche oder ob ich es abholen werde? Keine Sorge, ich hole es ab, schreibe ich zurück, aber nicht heute.

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Heute packe ich langsam zwei Koffer aus und trage die leeren Gepäckstücke zum Motorrad, dass in der Hitze des Vormittags auf dem Schotterplatz der “Mohnblume” steht. Vor dem Haus duftet alles verführerisch aus einer Hecke mit weißen Blümchen. Es ist Jasmin, wie ich später erfahre.

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Minuten später rolle ich aus der Einfahrt und auf der einen Seite in den kleinen Ort San Vincenzo hinein und auf der anderen Seite wieder hinaus. Ich fühle mich etwas nackt, denn statt in der protektorenbwährten Fahrerhose und den dicken Stiefeln bin ich nur in Jeans und Trekkingschuhen unterwegs.

Das Navi unternimmt wieder mal einen Mordversuch und will mich in etwas zu locken, dass verdächtig nach einem Abwasserkanal unter der Autobahn aussieht, aber darüber lache ich nur und schalte es ab. Hier kenne ich mich schon aus, denn 2010 war ich hier schon mal mit Modnerd, und im vergangenen Jahr führte mich meine Reiseroute auch hier lang: Die Küstenstrasse bei La California hinauf, und dann nach Marina Castagneta Carducci. Die Orte hier an der Küste gibt es übriges alle zweimal: Die mit “Marina” am Anfang des Ortsnamens liegen an der Küste und sind Ortsteile der Dörfer, die 5 bis 10 Kilometer im Landesinneren liegen und genauso heissen, nur halt ohne Marina. Marina Castagenta Carducci ist also der maritime Ableger von Castgneta Carducci, dass an den Berghängen liegt.

Gesäumt von Kakteen und Getreidefeldern: I Papaveri.
Gesäumt von Kakteen und Getreidefeldern: I Papaveri.

Durch den Marinateil von Castagneta Carducci rolle ich nun hindurch, unter einem dichten Dach aus Pinien und vorbei an einem Vergnüngspark und mehreren Campingplätzen. Der Ort wirkt wie gebaut um Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, aber das täuscht, zumindest zum Teil. Die Preise sind moderat, und die Kommune müht sich sehr, aus den bislang erwirtschafteten Überschüssen (ja, auch das gibt es) etwas Gutes für alle zu tun. Dazu gehört die Erhgaltung des offenen Strands, der der Allgemeinheit kostenlos zugänglich ist, und nicht, wie überall sonst in Touristenzentren, dicht an dicht mit Mietsonnenschirmen zugepflastert ist.

Strandfestung in Marina Castagneta Carducci. Davor afrikanische Händler.
Strandfestung in Marina Castagneta Carducci. Davor afrikanische Händler.

Im vergangenen Jahr hatte ich hier nur kurz anhalten können, und dann stand ich doof am Strand herum und konnte nur aus der Ferne das blaue Wasser und die schöne Küste bewundern. Das ist einer der Nachteile, wenn man alleine reist. Ich hatte niemanden, der während eines Bads im Meer auf meine Sachen hätte aufpassen können. Das soll dieses Jahr anders sein, und der Wunsch exakt HIER zu baden hat überhaupt dazu geführt, dass ich die 15 Kilometer entfernte “Papaveri” angemietet habe. Dass das Wetter schön ist und die Sonne scheint, ist ein echter Glücksfall – laut meinem Vermieter hat es vor zwei Tagen noch in Strömen geregnet.

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Ich parke die Renaissance auf einer Restfläche des kostenlosen Parkplatzes, verstaue den Helm in einem der Koffer, und entnehme dem anderen einen durchsichtigen Plastikbeutel. Dann lege ich die dicke Motorradjacke so gut es geht zusammen und quetsche sie in den zweiten Koffer hinein. Mit den ganzen Protektoren ist sie fast zu groß dafür.

So.
Das einzig Wertvolle, was ich nun noch dabei habe, ist der Kofferschlüssel der Kawasaki. Der wandert in die Reißverschlusstasche der Badehose, die ich unter der Jeans trage, dann suche ich mir einen schönen Platz dicht am Wasser. Ich habe ein Badelaken dabei und eine Flasche Wasser, sonst nichts. Der Trasnportbeutel ist durchsichtig, damit jeder gleich von Weitem sehen kann, dass es hier nichts zu holen gibt. Die ganze Vorsicht wäre allerdings nicht unbedingt nötig gewesen. Es ist Dienstag Mittag, der Strand ist praktisch leer, nur ein paar Renter und Familien mit Kinder, zum Teil Deutsche und Schweizer, sind hier. Der einzige Nervfaktor sind afrikanische Verkäufer, die alle Nase lang vorbeikommen um Dinge zu verkaufen. Erstaunlicherweise nie praktische Sachen, die man am Strand auch brauchen könnte, wie Handtücher oder Getränke. Aber ansonsten gibt es alles, von gefälschten Handtaschen bis hin zu Pelzmänteln. Lediglich ein Verkäufer hat was passendes: “Coco!” ruft er laut, und verkauft in Eiswasser gekühlte Stücke Kokosnuss.

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Mich zieht es sofort ins Wasser, und WOOOOHOOO, ist DAS herrlich! Das Meer ist kühl, aber nicht eisekalt, und darin einzutauchen ist herrlich! Das Wasser ist trübe und ein steter Wind geht, aber das ist angenehm und macht vor allen Dingen große Wellen, in denen ich einen Heidenspass habe. Ein wenig aufpassen muss ich allerdings, denn ich bin Brillenträger, und die Wellen sind so heftig, dass es mit ein paar Mal die Sehhilfe von der Nase haut und ich sie nur noch im letzten Moment wieder zu fassen bekomme. Auch wenn ich für den Besuch am Strand meine alte Ersatzbrille trage und meine eigentliche im Koffer des Motorrads liegt, der Verlust wäre schon sehr schade. Als mir zu kalt wird, lege ich mich an den Strand. Nicht ohne vorher ordentlich Sonnenmilch aufgetragen zu haben, denn meine Haut ist zwar robust, hat aber aufgrund des langen Winters acht Monate kein Sonnenlicht mehr gesehen. Das Eincremen bringt wirklich was – die einzigen Stellen, an denen ich am abend Sonnenbrand haben werde, sind die zwei Punkte auf den Schulterblättern, die ich auch mit wildesten Verrenkungen und unter Beinaheauskugelung eines Arms nicht erreiche.

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In der Sonne herumliegen und den Wellen zuhören und den Wind fühlen und nichts denken. Einfach sein. Schön, das ich das noch kann. So vergeht die Zeit. Wenn mir warm ist, springe ich wieder ins Meer und schwimme weit hinaus, dann kehre ich zurück und lege mich wieder hin. Fünf oder sechs mal geht das so, dann bin ich müde, die Wasserflasche ist leer und meine Haut hat vermutlich auch genug Sonne abbekommen. Zurück am Motorrad stelle ich erstaunt fest, dass kaum drei Stunden vergangen sind. Das fühlte sich länger an.

Ich fahre zurück zu meinem Appartment, dusche mir das Salz ab, mache mir ein Stück Pizza aus den gestrigen Einkäufen in der Mikrowelle der Küche warm und lege mich dann ins Bett. Keine Ahnung ob es das Essen, das Schwimmen oder das Reizklima der Küste sind, aber ich bin totmüde – und sofort eingeschlafen.

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Es kostet einiges an Anstrengung überhaupt wieder aufzustehen, aber eine Sache möchte ich heute noch sehen. Ich werfe das Motorrad an uns summe durc San Vincenzo, dessen Restaurants jetzt gut mit Urlaubern gefüllt sind. Ein paar Kilometer hinter dem Küstenort fahre ich die Straße nach Bolgheri hinauf, die die längste Pinienallee der Toskana hat. Fünf Kilometer zieht sich die Straße schnurgerade den Berg hinauf. Am Ende der Strasse liegt der kleine Ort, der ganz auf Touristen ausgerichtet ist, aber auf eine herzliche Art.

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Ich komme mit einem Rentner ins Gespräch, der vor einem Postkartenladen steht und singt, und plötzlich zuppelt ein vielleicht vierjähriger Junge an meinem Hosenbein. Er guckt mich mit großen Augen an und fragt, ob ich Polizist bin. Weil ich doch eine Rüstung trage. Ich muss lachen, der Kleine interpretiert wohl die schwarze Motorradjacke mit den Protektoren und die schweren Stiefel etwas verkehrt. der Junge sieht mich ernst an und meint, wenn ich kein Polizist sei, dann müsse ich wohl ein Cavaliere, ein Ritter, sein. Dann dreht er sich um und läuft weg. Der Abend in Bolgheri ist magisch, und als ich im Abendlicht die Allee wieder hinab und zurück nach San Vincenzo fahre, bin ich eins. Mit allem.

Das folgende Video ist eine kleine Rundfahrt. Startpunkt ist I Papaveri, dann geht es durch San Vincenzo aufs Land, die längste Zypressenallee der Welt entlang und über die Autobahn wieder zurück.

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Ich bleibe zwei Tage in San Vincenzo, und der zweite Tag läuft ab wie der erste. Lange ausschlafen, aufwachen, nochmal einschlafen. Zum Strand fahren, drei Stunden rumplanschen und in der Sonne liegen, wieder nach Hause fahren und rechtzeitig zum Mittagsschlaf wieder im Bett liegen. Als müsste der Körper die Anstrengungen der bisherigen Reise wegschlafen, oder vielleicht des ganzen vergangenen Jahres.

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Am Abend cruist die Renaissance über die palmengesäumte Küstenstrasse nach Norden, auf die Berge hinter die Hafenstadt Livorno zu. Die heruntergekommene Hafenstadt und ich haben ja eine gesunde Abneigung gegeneinander. Also lasse ich die Stadt links liegen und kurve in der goldenen Stunde durch das Hinterland der Küste.

Nicht viel gefahren in den zwei Tagen: Einmal 55, einmal 75 Kilometer.
Nicht viel gefahren in den zwei Tagen: Einmal 55, einmal 75 Kilometer.

Die goldene Stunde, dass ist die Zeit zwischen 19 und 20 Uhr, wenn die Abendsonnen in der Toskana ein einzigartiges, goldenes Licht wirft. In der Gegend, in der ich mich befinde, trifft dieses goldene Licht auf Getreidefelder, Heuballen und kleine Bauernhäuser. Wie ein Gemälde liegt die Landschaft unter mir, während ich auf einer kleinen Bergstrasse rasch an Höhe gewinne.

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Das Navi betreibt übrigens Arbeitsverweigerung – es kommuniziert nicht mehr mit dem Helm, die Audiostrecke ist 10 Kilometer vor dern Livorneser Bergen ausgefallen. Zimelich genau wie beim letzten Mal. Livorno ist immer noch Militärhafen, vielleicht gibt es hier Störsender?

Versteckt in einer Siedlung weit ausserhalb eines kleinen Bergorts, liegt “La Piccionaia”, übersetzt “Der Taubenschlag”. Es ist eine kleine Osteria mit einer fantastischen Küche. Modnerd und ich hatten das Piccionaia 2010 durch Zufall entdeckt, als wir hungernd durch die Berge fuhren. Seitdem war ich jedes Jahr einmal hier, und im vergangenen Jahr habe ich hier Carlo kennengelernt, den Pizzabäcker, der lange in Berlin gearbeitet hat.

Nachdem ich das Motorrad auf dem abschüssigen Parkplatz in eine halbwegs okay-ische Parkposition balanciert habe, empfängt mich der weißharige Besitzer bereits an der Tür. “Wie geht es? Schön sie zu sehen!”, sagt er, und ich antworte, dass ich mich sehr freue, wieder einmal hier zu sein. Hinter einem Tresen entdecke ich Carlo – “Buona Sera, erinnerst du Dich noch an mich?” spreche ich ihn auf deutsch an. Er sieht mich verwirrt an und schüttelt den Lockenkopf – “Nein, ich habe vergessen. Moment -warst Du letztes Jahr hier, alleine, mit Motorrad?!” Das hätte ich nicht erwartet. Ich hätte wirklich angenommen, dass er unsere Begegnung vergesse hätte. Er schüttelt mir kräftig die Hand.

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Der Chef reicht mir im Vorbeigehen einen Campari, dann setze ich mich auf die Terasse , die er vor meiner Nase aufgeschlossen hat, nur um 15 Minuten später zu erfahren, dass dort nicht serviert wird. Nungut, dann setze ich mich in die Gaststube. Eine Porchetta (garniert mit LEBER, AUSGERECHNET. WARUM MUSS ES IMMER LEBER SEIN?!) und eine Pizza Piccionaia (diesmal hat es geklappt!) später breche ich wieder auf und fahre im Dunkeln zurück nach San Vincenzo.

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Bonus: Die längste Zypressenallee der Welt im Supercut, hoch bis nach Bolgheri und wieder runter.

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6 Gedanken zu „Motorradreise 2013 (10): Herumlungern im Taubenschlag

  1. Auch zu diesem Beitrag: Riesenlob für das Video (auch wenn es einen Tick zu pathetisch ist – allerdings SINS Reisen pathetisch für Aussenstehende 😉 ). Toll finde ich, wie du suggerierst, zwei Kameraüerspektiven zu haben. Insgesamt vielleicht etwa zu lang, aber trotzdem sehr cool. Mein Mitbewohner äußerste sich spontan: Er hätte plötzlich total Lust, Motorrad zu fahren,

  2. Na alta Falta, danach weeste ja och sicher wat n Tunnelblick is. Ick wer ja richtich schwach uffe Klüsen vom vieln hin kiekn. 😀

    PS: Meine Pearl ist aus dem Winterschlaf erwacht. Minirunde ums Dorf hat sie mit Bravour gemeistert. Also Maschine und Fahrerin!!!!!!!!!!!!!!! 😉

  3. Der Drews und die Zukunft????? o.O das sind zwei Dinge die nicht wirklich kompatibel sind und wenig in einen Satz passen. Bei mir siehts dagegen schon bisse anders aus.
    Ach überdings, wenn du deine Batterie ans Ladegerät vor Saisonstart noch mal klemmen möchtest, dann nur zu, die Mille kommt diese Woche auch noch dran. Habe es in die Garage gestellt.

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