Review: Assassins Creed Brotherhood (2010)

Review: Assassins Creed Brotherhood (2010)

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Assassins Creed: Brotherhood (2010)
Story: Desmond und die Assassinen fliehen in ein Geheimversteck unter der italienischen Festungsstadt Monteriggioni. Von dem Versteck hat Desmond aus den genetischen Erinnerungen seines Vorfahren Ezio Auditores erfahren hat. Immer noch auf der Suche nach dem Artefakt aus den Kreuzzügen begibt sich Desmond nochmal in die Erinnerungsmaschine und erlebt Ezio Auditores Leben nach.

Im Italien des Jahres 1503 will sich Ezio in Monteriggioni zu Ruhe setzen, als das Festungsdorf von Cesare Borgia angegriffen und zerstört wird. Ezio flieht nach Rom, das ganz in der Hand der Borgias ist. Die stellen sich zu allem Überfluss auch noch als Templer heraus. Allein kann Ezio es nicht mit ihnen aufnehmen, und so gründet er den Assassinenorden neu und vereint die Söldner, Diebe und Huren der Stadt, um gemeinsam die Stadt zu befreien. In den Wirren der Revolution kommt Ezio in den Besitz des Artefakts, das er 1510 unter einer Kirche in Rom versteckt. Dann jagt er Cesare Borgia bis nach Spanien.

Endlich mit dem Wissen der Ruhestätte des Artefakts ausgestattet, reisen 2012 Desmond und die Assassinen nach Rom. Desmond geht es nicht gut – die lange Zeit in der Erinnerungsmaschine bringt ihn zusehends durcheinander. Er kann die Erinnerungen seiner Vorfahren nicht mehr von seinen eigenen unterscheiden, und Trugbilder trüben seine Wahrnehmung. Unter der Kirche in Rom öffnen die Assassinen das Versteck des Artefakts, als wieder eine Frauengestalt erscheint: Juno, eine derer, die zuvor waren. Unter ihrem Einfluß sticht Desmond eine Freundin nieder, dann fällt er ins Koma.

Meine Meinung: Schon zwölf Monate nach dem grandiosen AC II ein neuer Teil? Das kann ja nichts werden! – dachte ich zumindest. Ich lag falsch. Brotherhood is more of the same, bringt aber frische Elemente mit rein. Das man die Assassinen nun befehligen kann ist großartig, und die Story ist mit den beiden Love Interests (Caterina Sforza! Lucretia Borgia!) witzig und spannend. Dazu kommt ein Multiplayermodus, bei dem man sich erstmals mit anderen messen kann. Der Cliffhanger in der Gegenwartsstory ist einer übelsten, die ich je erleiden musste, und ich war sehr skeptisch, ob die Autoren dieses Kuddelmuddel, in das sie sich reingeschrieben hatten, jemals würden auflösen.

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