Münzgeld

Drei Jahre hat es seit dem letzten Mal gedauert, nun war er wieder voll. Die Rede ist von diesem praktischen Zylinder, den wir 2001 benutzt haben um D-Mark einzusammeln. Der Deckel des Zylinders ist so geformt, dass man da auch eine ganze handvoll Münzen draufwerfen kann, ohne das der Einwurf verstopft.

 

Das Ding steht bei mir im Flur, und im Vorbeigehen werfe ich da alles an Münzen rein, was kleiner 50 Cent ist. Nun war ich wirklich gespannt wieviel sich da angesammelt hat. Zum Glück hat die Sparkasse hier vor Ort noch eine Zählmaschine, hätte ich die 1.341 Münzen per Hand rollen müssen, wäre ich Wahnsinnig geworden. In der Summe sind satt über 100 Euro zusammengekommen.

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Die wandern gleich erstmal in die Urlaubskasse, da kommen sie gut zupass. Davon kaufe ich mir dann ein Eis. Eines an jedem Tag der Reise.

Kategorien: Ganz Kurz | 8 Kommentare

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8 Gedanken zu „Münzgeld

  1. Das ist eine hervorragende Einsatzmöglichkeit!
    Ich hab vor ein paar Tagen unser großes Kleingeldglas ausgeleert und erst mal sämtliche Knöpfe, ausländische Münzen und D-Mark-Münzen (noch unfassbar viel mehr als ich gedacht hätte!) raussortiert, nachdem ich kurz vorher endlich erfahren hatte, wie ich das Klimpergeld wegbekommen kann, ohne elendig hohe Gebühren dafür zu zahlen. Da schwächelt meine reine Online-Bank tatsächlich, das ist äusserst unpraktisch.

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  2. ckater

    Das ist doch… eine ehemalige Bassrolle, oder?

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  3. So hoch sind die Spesen, dass sich eine Woche ausgeht? 😉

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  4. Kattja: Ich bin ja eigentlich auch Online-Only – was hast Du denn für einen Weg gefunden? Das interessiert mich brennend!

    Ckater: Nein 🙂 Auf dem Bild hier sieht man es besser: https://silencer137.com/2012/05/24/hosentaschengeld-aka-ich-bin-reich/

    Rufus: Ich verstehe leider Deinen Kommentar nicht 😦

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  5. Ich hatte es nicht direkt dazugeschrieben, weil es leider keine allgemeingültige Lösung des Problems ist, sondern nur für meine Bank funktioniert. Ich bin bei der .comdirekt und habe zufällig rausgefunden, dass ich über (Münz? bzw.) Einzahlungsautomaten der Commerzbank direkt auf mein Konto einzahlen kann. Das geht ja mWn ansonsten immer nur bei der Hausbank.

    Ich hatte zwischenzeitlich schon mal überlegt, ein altmodisches Sparbuch bei einer der ortsansässigen Banken einzurichten, um das Kleingeld dort einzuzahlen.

    Wie ist das denn bei eurer Sparkasse, wenn du da eigentlich auch kein Kunde bist? Ich hatte mich bei der hiesigen mal erkundigt. Den genauen Betrag, den sie für Münzannahme bei Fremdkunden wollten, weiss ich nicht mehr, aber ich weiss noch, dass es mir so viel zu teuer erschien, dass ich es nicht weiter verfolgt habe. (15 Euro? Was ja, wenn man nur die kleinen Münzen sammelt, dann gerne auch mal 10, 15% Gebühren ausmachen würde… Vielleicht waren es auch direkt 15%? *grübel*)

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  6. Unsere Sparkasse nimmt von Fremden gar kein Geld mehr an, man braucht eine Sparkassen-Kundenkarte. Ich habe mir eine geliehen, ist also ein privater Workaround. Die Bundesbank nimmt m.W. in manchen Fillialen auch noch loses Münzgeld an, aber da habe ich nicht weiter hinterherrecherchiert.

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  7. Ah ok. Ich dachte schon, anderswo sei man bei der Sparkasse kulanter.

    Das mit der Bundesbank habe ich auch irgendwann mal so gelesen. Dort könnte ich auch noch die ganzen DM-Reste gebührenfrei umtauschen. Da ist jedoch die nächste Filiale in Frankfurt, wo ich während deren Öffnungszeiten nie bin. Extra deswegen hinzufahren erschien mir da auch zu übertrieben.

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  8. ich werfe alles in so Spardosen die wie Bonduelle Dosen aussehen und die man auch immer nur mit einem Dosenöffner öffnen kann.Ich sortiere alles was ab 50 Cent nach unten geht kommt in eine sind so im Schnitt 45,00€ wenn die Dose voll ist. Dann habe ich mir angewöhnt meinen Kindern zu Weihnachten und zum Geburtstag solche Dosen mit 1 und 2€ Stücken zufüllen, das sind dann 216€ die darein passen.

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