Assassins Creed Syndicate: Big Ben Collectors Edition Unboxing
Ubisoft ist ja bekannt und berüchtigt für seine überbordenden Sammlereditionen in der Assassins Creed Reihe. Unvergessen etwa die “Black Flag”-Edition, die kaum durch die Tür passte und heute noch als Beistelltisch in meinem Wohnzimmer Dienst tut.
So wie “Syndicate”, der 2015er AC-Teil, spielerisch einen Gang zurückschaltet, ist auch die Collectors Edition etwas kleiner als seine Vorgänger. Passend zum Setting im viktorianischen London ist die Box wie Big Ben aufgemacht.
Das Zifferblatt ist magnetisch und kann abgeommen werden, dann schwenkt die Box nach Vorne auf. Im Inneren: Ein Diorama und eine 40 Zentimeter hohe Figur von einem der beiden Protagonisten, Jacob Frye, der auf dem Uhrwerk von Big Ben steht.
Damit erschöpft sich der Inhalt der Box natürlich nicht, auch wenn sie leer aussieht. Auf der Rückseite gibt es eine versteckte Schublade.
Die enthält allerlei Kinkerlitzchen. Neben der obligatorischen Karte von London und einer Lithografie auch ein sehr ansprechend gestaltetes Steelbook und ein Artbook.
Eine skurrile Beigabe darf nicht fehlen: War es im vergangenen Jahr eine Spieluhr aus Holz, liegt “Syndicate”, passend zum rauhbatzigen Setting in der Londoner Arbeiterklasse zur Zeit der industriellen Revolution, ein Flachmann bei!
Dazu kommen noch allerlei digitaler Content, Bonusmissionen und der Seasonpass. Alles in allem ein dickes Paket:
Wem das noch nicht reicht, kann sich die zwei Sammlerfiguren gleich dazustellen und so den Regalmeter voll machen. Beide Figuren lassen sich zu einem Diorama zusammenklippen und zeigen Jacob mit seiner Zwillingsschwester Evie Frye beim Posen.
Wie nicht anders gewohnt, sind die Figuren wieder wertig und detailreich gearbeitet – man achte auf die Ratte, die vom kokainhaltigen Hustensaft gekostet hat, oder auf die Scheiben der Gaslaterne.
Zusammengefasst: Auch in diesem Jahr kann man ordentlich Geld bei Ubisoft lassen. Wer dazu bereit ist und unnützen Spielkram gut findet, bekommt einiges geboten.