Zugabe: Eine Entschuldigung an Feedreader-Nutzer und Frühleser

Ja, ich gebe es zu: Ich bin eine Niete im Korrekturlesen. Gerade bei längeren Stücken (wie dem Reisetagebuch) lese ich die Artikel wieder und wieder gegen, teilweise ein dutzend Mal, und setze die erst zur Veröffentlichung an, wenn ich auch bei akribischstem Lesen keine Fehler mehr finde.

Und dann? Dann geht der Artikel online, und plötzlich strotzt er wieder vor Rechtschreibfehlern, Sätze hängen in der Luft und manchmal fehlen ganze Worte. Vielleicht verwürfelt Huhu die Texte auf dem Weg ins Internet, aber die wahrscheinlichere Möglichkeit ist halt: Ich bin beim Offline-Korrekturlesen Fehlerblind. Das ist keine Schluderei, das ist fast eine Art Behinderung.

Innerhalb der ersten Stunde nach Veröffentlichung ist der schlimmste Bullshit meist korrigiert, nur leider bekommen davon die Feedreaderleser nichts mit, die nur die erste, verbuggte Version ausgeliefert bekommen.

Von daher an dieser Stelle eine dicke Entschuldigung, und die Empfehlung: Texte am Besten hier auf der Seite lesen. Und am Besten erst dann, wenn sie gut abgehangen sind.

Sorry.

Kategorien: Ganz Kurz | 4 Kommentare

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4 Gedanken zu „Zugabe: Eine Entschuldigung an Feedreader-Nutzer und Frühleser

  1. Haha, jetzt hör mal auf mit der Selbstzerfleischung…..ob Blogs, Foren, Chat oder Mails….ich wundere mich schon über die Reformierung der deutschen Schrift, der Inhalt ist doch, was zählt?
    Über Schreibfehler mir nen Kopp zu machen…..hab mal als Korrektor gearbeitet (gelernter Setzer und Drucker) würde mir wertvolle Lebenszeit klauen.
    Dafür könntest du den Bericht halbwegs in italienisch abhandeln, ich kann noch nicht mal leidlich englisch.

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  2. Tja, wir lesen nur das Original – korrigieren zahlt sich da nicht mehr aus…

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  3. ach das mit den nachträglich sich materialisierenden Fehlern kennt jeder Blogger, alles halb so wild. 🙂

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  4. Albrecht: Nett von Dir, aber ich finde schon, dass die Form durchaus wichtig ist – der tollste Inhalt kann einem verleidet werden, wenn die grottig ist. Aber ich arbeite dran 🙂

    Rufus: Tja, selbst schuld 🙂

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