Unboxing: Assassins Creed Origins Dawn of the Creed Edition

Unboxing: Assassins Creed Origins Dawn of the Creed Edition

So sicher wie sonst wenig auf der Welt kommt im Herbst ein neuer Ableger der “Assassins Creed”-Videospielserie. Gut, bis auf letztes Jahr, da hatten ausnahmsweise mal alle die Nase voll. Denn eines lässt sich nicht leugnen: “Assassins Creed” steigt spielerisch immer weiter ab. Ihren Höhepunkt hatte die Serie 2009/2010, alles was danach kam war erzählerisch schlechter. Hersteller Ubisoft hat schlicht keine Ahnung, was sie mit einer einst so großartigen Geschichte anfangen sollen. Diese Richtungslosigkeit hat vor drei Jahren den Spielen, und in diesem Jahr dem Kinofilm das Genick gebrochen. Im Game wird nun versucht Geschichten durch eine offene Welt zu ersetzen, was ich sehr ermüdend finde.

Deshalb bin ich auch nicht wirklich begeistert von “Assassins Creed Origins”. Aber nun, ich habe in diesem Jahr aus lauter Tradition noch einmal die Sammleredition “Dawn of the Creed-Edition” bestellt. Die Kiste, die der Postbote gestern anschleppte, ist serientypisch groß – die Verpackung von “Black Flag” dient bei mir noch als Couchtisch. Da “Origins” in Ägypten um Viertel vor Jesus spielt, glotzt einen überall ein Auge des Ankh an.

Beim Öffnen fällt zunächst auf, dass Spiel und einige Goodies nicht in der eigentlichen Spielverpackung sind sondern oben drauf liegen. Ich hatte erst gedacht sie hätten das Spiel ganz vergessen, dabei hatte ich nur den Karton verkehrt rum aufgemacht. Ähem. Dabei verbirgt sich so noch so viel mehr Mumpitz in der Verpackung.

Die Goodies sind, neben dem Spiel, der Soundtrack, eine Karte von Ägypten und ein Steelbook. Letzteres ist ganz hübsch, es schimmert in Gold un blau.

Die eigentliche Spielebox ist groß, aber nicht so überdimensioniert wie “Black Flag”.

Der weiß/goldene Karton ist wertig und klappt nach vorne auf. Im Inneren ist ein Diorama mit der Ansicht der Pyramiden von Gizeh.

Im Boden der Packung ist eine Schublade. Darin finden sich ein Artbook und eine Karte mit Hieroglyphen.

Hauptattraktion ist die Plastikfigur des Spielcharakter, eingefangen in einer Sprungbewegung, während er gleichzeitig drei Pfeile abschiesst und einen Adler auf der Schulter hat. Over-the-Top 9000. Was bin ich mittlerweile genervt von diesem Kram. Aber zumindest ist alles wertig gemacht und toll bemalt.

Außerdem kollert noch ein Vogelschädel am Band aus der Verpackung.

Früher haben wir sowas als Kinder auf der Straße gefunden, heute verlaufen uns die Spielhersteller Plastik-Vogelschädel für Geld. Nunja. Hat bestimmt im Kontext ds Spiels auch einen Sinn.

2015: Assassins Creed Big Ben Edition
2014: Assassins Creed Unity Guillotine Edition, Assassins Creed Rogue Collectors Edition
2013: Assassins Creed Black Flag Dead Men tell no Tales Edition

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