Werkstatt: „Ihr Auto ist nicht durch die TÜV-Prüfung gekommen“
Ich: 😱
Werkstatt: „Keine Bange. Wir sind dann zur DEKRA gefahren. Hier, Plakette.“
Ich: 😳
Tja. 16 Jahre hat das Kleine Gelbe AutoTM mittlerweile auf dem Buckel, 10 davon in meinem Besitz. Nun sind also mal wieder die Nuffelmuffen an Hinterachse und Querlenker fällig. Trotz des Alters: Ich mag mich von dem Leon 20 VT einfach nicht trennen. Alles, was ich sonst mal probegefahren bin, ist weniger wertig, weniger präzise, weniger auf den Punkt als der gelbe Hot Hatch, der nach den letzteren Reparaturen an Luftmasssenmesser und Lambdasonde wieder rennt wie Pferd.
Das einzige Argument für ein neues Auto wäre geringerer Verbrauch – und da liegen erstaunlicherweise Neuwagen und der 16 Jahre alte Bolide nicht wirklich weit auseinander.
Von daher fahre ich das KGA jetzt, bis auch die DEKRA nicht mehr will. Bis dahin, so hoffe ich, sind Elektroautos in akzeptablen Preisregionen angekommen.
Das mit dem Verbrauch kommt mir ja bekannt vor. Damals™, so vor 15-16 Jahren, fuhr ich einen 89er Honda CRX. Der im Normalbetrieb gemütliche 5-6l nahm und wenn man mal etwas sportlicher unterwegs war, schon mal über 7 wollte. Zu der Zeit arbeite ich bei einer Autovermietung und war bei den Neufahrzeugen immer recht erstaunt wie viel die so verbrauchten. Ok, die waren meist auch deutlich schwerer, wegen dem ganzen Gerümpel an Bord, aber das muss doch besser gehen.
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Genaus das ist der Punkt: Die Kisten sind immer schwerer geworden, heute kommt ein Mittelklassewagen ohne 120 PS kaum noch von der Stelle und verbraucht so viel wie ein Mittelklassewagen vor 15 Jahren. Mein Leon hat kaum Gedöns an Bord, keine Klimaanlage und nicht mal elektrisch verstellbare Spiegel. Das ist dann echt ne andere Nummer.
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Dein Leon ist eine gute Basis für einen „Ringflitzer“… 😉
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Du meinst Ring, wie in „Kölner Ring“? Ogottogottogott, bewahre!
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Ich denke nicht, daß es in den „nächsten“ 2 Jahren ein adäquates E-Mobil auf dem Markt gibt,
welches die Vorzüge des heutigen gebrauchten Mobils vereint wie: Preis, Reichweite, Zuverlässigkeit. Du schielst ja nicht Richtung Tesla, wo Reichweiten auch nur unter Laborbedingungen in der Höhe erzielt werden und dann auch viel Geld kosten.
In ca. 10 Jahren wird es mit der Infrastruktur zur E-Mobilität deutlichst besser aussehen.
Vor dem Autodilemma stand ich auch erst und habe mir über 1/2 Jahr nen Kopp gemacht, was kaufen. Diesel wird geschasst, Gas gibt es nicht überall, und die derzeitigen Stromer übersteigen deutlichst das Budget zwischen Kosten/Nutzung und meinem vorhandenen Geld.
Geworden ist es ein jüngerer Benziner mit Werksangabe von 5,5 Ltr. (der tatsächliche ungelogene
Verbrauch ist höher) und maßvollem Preis. Ich hoffe bei meinem Gedankenmodell, daß die
Mühle just die 10 Jahre überlebt und funktioniert um dann ……auf den E-Zug umzusteigen.
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Nein, ich denke da eher an Nürburgring, Hockenheim, etc.!
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@Albrecht: Naaaa, ich weiß nicht. Meine Anforderungen sind aktuell sehr gering. Reichweite gehört nicht dazu, ich fahre pro Tag nur 30 Kilometer. Für mehr gäbe es einen Sharing-Verbrenner. Und es gibt aktuell schon nette Leasing-Angebote, bei denen man einen Elektro-Smart für 99 Euro im Monat bekommt. Das sind aktuell noch Inseln und vor allem in Ballungsbieten zu finden, aber vielleicht gibt es in zwei Jahren mehr davon.
Ralf: Hehe, definitiv. Wenig Gewicht und gutes Fahrwerk, den könnte man in der Tat mal über so einen Ring scheuchen. Das Modell ist allerdings auch bei Tunern beliebt, deshalb assoziierte ich gerade Stadtringe damit 🙂
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