Drei Wochen war ich in Japan unterwegs. Das war faszinierend und anders. Bevor ich es vergesse, hier die wichtigsten Erkenntnisse und Tipps:
Sprache
Japaner haben 5 Jahre englisch in der Schule, aber: Nur in Schriftform. Deshalb spricht es kaum jemand, und die wenigsten Japaner verstehen mehr als einzelne Worte oder Dreiwortsätze. Das gilt selbst für Angestellte in Hotels oder Mietwagenfirmen, von denen man eigentlich erwarten würde, dass sie englisch sprechen! Ein Fallback ist hier der Google-Translator, aber der neigt dazu gerade in kritischen Situationen nicht zu funktionieren. Deshalb: Einfache Worte und Sätze sprechen, und das deutlich. „Ticket! One!“ oder „This – Good?“ versteht jeder.
Höflichkeit
Japaner sind überaus höflich, und das zeigt sich darin, das sie selbst kleinste Handlungen mit voller Konzentration auf ihr Gegenüber vollziehen. Wenn also die Kreditkarte mal wieder nicht funktioniert, werden sie einem die mit beiden Händen zurückgeben. Oder wenn man etwas anderes überreicht bekommt, dann in der Regel auch mit beiden Händen. Die Höflichkeit gebietet es dann, das Dargebotene auch mit beiden Händen entgegenzunehmen und Dinge ebenfalls mit beiden Händen zu überreichen und sich auf sein Gegenüber zu konzentrieren. Die Kreditkarte einfach auf den Tresen zu werfen während man sich gleichzeitig wegdreht oder mit jemandem dritten unterhält sorgt für Irritation.
Kleidung
Japanerinnen und Japaner kleiden sich 2019 extrem konservativ. Er trägt lange Hosen und Hemden, oft auch Anzug. Sie trägt hochgeschlossene Blusen der Strickjacken zu knöchellangen Röcken. Mode wie in den frühen 80ern. No craziness, nirgendwo. Möchte man gerne auffallen, trägt man als Mann kurze Hosen oder T-Shirts, als Frau ein Tanktop oder einen kurzen Rock – Boom, sofort als Touristen erkennbar!
Essen und Trinken
Japaner vermeiden alles, was andere Menschen nerven könnte. Dazu gehört lautes Sprechen oder Telefonieren in der Öffentlichkeit, aber auch Essen oder Trinken im Gehen oder in der Bahn. Das macht man nicht. Sollte man sich als Besucher merken.
Trinkgeld
Bitte kein Trinkgeld geben. Niemals. Das ist gilt als beleidigend.
Müll
Es gibt keine Mülleimer in den Straßen, nirgendwo. Oft nicht mal neben Imbissbuden. Darauf sollte man sich einstellen. Nur in Conbinis gibt es ganz sicher Mülleimer.
Conbinis
Die Rettung aller Touristen. An wörtlich jeder Ecke (auch auf dem Land) gibt es ein 7-Eleven, ein Family Mart oder ein Lawsons. In den kleinen Supermärkten gibt es Geldautomaten, Toiletten, Mülleimer und fertiges Essen.
Toiletten
Japanische Toiletten sind entweder uralte Hocktoiletten oder moderne High-Tech-Klosetts, die einen beheizten Sitzring haben und über ein Tastenfeld bedient werden, das aussieht, als sei es aus der Raumfahrt. Hier sollte man sich dringend merken, was wofür ist: 小 bedeutet Spülen nach einem kleinen Geschäft, das hier 大 für´s große Geschäft.
Die High-Tech-Toiletten sind nicht auf den Gebrauch von Klopapier ausgelegt. Das merkt man auch am seidendünnen Papier, das einfach nicht taugt zum Po abputzen. Stattdessen lässt man sich nach dem Geschäft von einem starken, warmen Wasserstrahl die Rosette reinigen und tupft diese dann mit dem Klopapier nur noch trocken. Das erfordert anfangs etwas Übung hinsichtlich Position und Schließmuskelbeherrschung, funktioniert aber völlig großartig, wenn man es kann. Echt. Japanische Toiletten sind die besten von der Welt.
Kriminalität
Gibt es in Japan praktisch nicht. Gerade Tokyo ist die sicherste Stadt der Welt.
Bargeld
Japan ist eine Bargeldgesellschaft, mit Kreditkarten scheitert man sehr schnell, auch in den Städten. Bargeld bekommt man problemlos aus Geldautomaten in jedem Conbini (s.o.). Nachteil: Schon nach kurzer Zeit trägt man Kiloweise Münzen mit sich rum, die vom Nennwert so klein sind, das man nicht mehr los wird. Tipp: Entweder an einem Automaten das Kleingeld auf eine IC-Karte (s.unten) einzahlen oder am Flughafen in einen Pocketchange-Automaten (steht in Narita hinter dem Gästeinformationscenter) werfen und dafür einen Zalando-Gutschein bekommen oder UNICEF spenden.
IC-Karten
In Japan mag man zwar keine Kreditkarten, steht aber auf sog. IC-Karten. Das sind anonyme Plastikkarten, auf die man an Automaten (mittels Bargeld oder Kreditkarte) Geld einzahlen kann. Mit IC-Karten kann man an Automaten bezahlen und vor allem: U-Bahn und Busse nutzen. Beliebt ist die Suica-Karte, mit der kann man in jeder größeren Stadt Bahn fahren, praktisch hat das bei mir nur in Tokyo und Osaka funktioniert. Neben der Suica gibt es auch andere Karten wie die Pasmo oder ICOCA, aber die Suica ist wohl am breitesten akzeptiert und nur auf ihr ist ein Pinguin(!) (Icoca: Schnabeltier, KITACA: Flughörnchen).
Die IC-Karten bekommt man aus Automaten, die an jedem Bahnhof stehen. Oder man kann sie HIER vor der Reise bestellen und bekommt sie voraufgeladen nach Hause.
Die Suica kann man, wenn man in Japan ist (woanders auf der Welt wird die Option nicht angeboten, erst auf japanischen Boden kommt das iPhone damit an), auch im Apple-Wallet anlegen und direkt von ApplePay darauf Geld überweisen. Die Suica steckt dann im iphone oder der Apple Watch, damit kann man dann auch überall mit Handy oder Uhr bezahlen.
U-Bahn, Straßenbahn, Bus
…sind allesamt mit Einzeltickets nur schwer zu nutzen. In manchen Städten (Kyoto, Osaka) kostet eine Fahrt immer einen pauschalen Betrag, was ok ist. In Tokyo z.B. muss man aber vorher den Abstand der Start- und Zielstation zählen, woraus sich ein Betrag ergibt, den man an einem Automaten zahlen muss. Problem: Der Stationsplan ist auf japanisch. Lösung: Einfach mit der Suica-Karte in die Bahn marschieren, am Zielbahnhof damit wieder auschecken, der richtige Betrag wird immer automatisch abgebucht.
Um überhaupt zu wissen wo man hin muss und welche Bahn es zu nehmen gilt, ist Google Maps das Mittel der Wahl. Das Ding sagt einem präzise wo man ein- und aussteigen muss, wieviele Stationen man fahren soll und welchen Wagen man nehmen kann um schnell aus der U-Bahn weg zu kommen.
Bahn
Zwischen großen Städten verkehren Shinkansen-Schnellzüge und Linien der Japan Railway und andere Bahngesellschaften. Die Züge sind alle pünktlich, sauber – und ARSCHTEUER. Leichte Linderung verschafft der Japan Rail Pass, den man vor seinem Urlaub buchen kann. Er umfasst 7, 14 oder 21 Tage freie Nutzung fast aller Shinkansen und JR-Züge. Leider ist er auch teuer: 14 Tage kosten rund 390 Euro, drei Wochen 500. Günstiger kommt man in Japan aber nicht von Ort zu Ort. Den JR-Pass kann man NUR vor Reisebeginn beantragen, am einfachsten bei der-japan-rail-pass.de Um schnelle Verbindungen zu ermitteln, die mit dem JR-Railpass nutzbar sind, hat sich die App Japan-Direct bewährt.
Autofahren
Auf der linken Straßenseite und NUR mit einer amtlichen Übersetzung des eigenen Führerscheins ins japanische. Japanische Polizisten können nämlich genauso gut Englisch wie japanische Angestellte in Mietwagenverleihen: Gar nicht. Die amtliche Übersetzung beantragt man mindestens 6 Wochen vorher bei Japan Experience. Das kostet 65 Euro und ist unkompliziert.
Ansonsten: Japaner fahren sehr langsam (innerorts 20-40, außerorts 60) und rücksichtsvoll. Auf der Hauptinsel Honshu stehen bei größeren Straßen auf jedem Schild die Orte auch auf englisch. Es gibt Zeichen, die es in Europa nicht gibt – das Stopschild bspw. ist ein auf dem Kopf stehendes Dreieck. Andere Zeichen wurden von Australiern oder den USA übernommen. Man sollte sich vorher mit einem Infoblatt der Japanischen Verkehrsbehörde vertraut machen, die findet sich unter https://english.jaf.or.jp/.
Es gibt nirgendwo Parkplätze (außer an Touristenattraktionen und auf dem Land), auch an Straßen darf man in der Regel nicht parken. An Tankstellen wird man von einem Tankwart bedient. Es gibt auch Automatentankstellen, die verweigern aber gerne mal die Bezahlung mit Kreditkarte.
SIM
Ohne Internet keine Orientierung und keine Übersetzung. Am Flughafen kann man SIMs aus Automaten ziehen, aber die sind stark limitiert (5 GB) und recht teuer. Am günstigsten ist es, vorher eine SIM bei Japanexperience zu kaufen. Für 40 Euro gibt es „unlimitiert“ viele Daten (und nur Daten!) für 8, 16 oder 31 Tage. „Unlimitiert“ heißt soviel wie: ab 20 Gigabyte Verbrauch wird man gedrosselt. Ich bin trotz intensiver Nutzung von Youtube, Google Maps und Twitter in drei Wochen nicht über 8 GB gekommen. Wer natürlich Fotos synct und Netflix in HD guckt, der erreicht die Grenze recht schnell. Die SIM kann man hier bestellen. Die Karte funktioniert angeblich nur in Telefon und iPads, nicht aber in Mifis. Ausprobiert habe ich das nicht. Alternativ kann man auf der Seite auch einen MiFi, einen tragbaren Router, buchen.
Strom
Bei Steckdosen hat Japan hat das amerikanische System mit zwei flachen Kontakten übernommen. Das hier ist der richtige Adapter:
Mancherorts liest man im Netz, das ein Stecker mit drei Kontakten der richtige sei. Das stimmt aber nicht.
Wichtig: In Japan kommen nur 100 Volt mit 50 Hz bis 60 HZ aus der Dose. Die meisten Ladegeräte und Notebooknetzteile funktionieren damit einfach so, allerdings laden sie ggf. langsamer als bei uns. Womit man aufpassen muss sind Geräte mit hoher Leistungsaufnahme wie Haartrockner oder Bügeleisen. Ein europäischer Föhn zieht so viel Strom, dass es passieren kann, dass eine japanische Stromleitung überhitzt und in der Wand anfängt zu brennen. Solche Geräte unbedingt zu Hause lassen, die kann man sich in jeder Unterbringung leihen.
Zeitverschiebung
Japan ist Deutschland zur Winterzeit acht Stunden voraus. Ist es hier 12:00 Uhr mittags, ist es dort bereits 20:00 Uhr.
Ausweis
Personalausweis reicht nicht, der Reisepass wird überall gebraucht. Für den besteht Mitführungspflicht, und tatsächlich wird er in Hotels und in der Bahn (im Zusammenspiel mit dem Railpass) ständig kontrolliert. Bei der Einreise nach Japan wird er ohnehin benötigt, dort werden auch biometrische Bilder von einem gemacht und die Fingerabdrücke genommen.
Flüge
Japan liegt am anderen Ende der Welt, rund 9.000 Km entfernt. Dementsprechend teuer sind die Flüge dorthin. Es ist von Vorteil, wenn man sich früh für einen Reisezeitraum entschieden hat, bei den konkreten Daten aber flexibel ist. Rund 10 Monate vorher waren in meinem Fall die Flüge nur halb so teuer wie normal. Gebucht wurde letztlich über FinnAir ein Flug der Japan Air Lines von Frankfurt nach Tokyo für rund 630 Euro Hin und Zurück. Das geht wohl noch etwas günstiger, wenn man zuerst nach Helsinki und von dort nach Tokyo fliegt.
Eine App wie „Hopper“ kann dabei helfen die Preisentwicklung im Auge zu behalten. Hopper versucht auch zu prognostizieren, wann Flüge am günstigsten sind, macht das aber nicht besonders gut.
Flughäfen
Tokyo hat derer zwei: Tokyo-Haneda wird allgemein sehr gelobt und liegt näher am Zentrum von Tokyo, von Tokyo-Narita wird oft abgeraten, weil es weiter draußen liegt. Ich habe für Ankunft und Abflug Narita benutzt und war begeistert: Groß, schnelle Abfertigung, und mit einem Expresszug ist man in 40 Minuten in Tokyo City. Kann man also gut machen.
Wohnen
AirBNB lehne ich aus moralischen Gründen ab. Hotels sind teuer, auf einem Preisniveau irgendwo zwischen Deutschland und den Niederlanden. Booking.com ist das Mittel der Wahl um gute und bezahlbare Unterkünfte zu finden. Japaner buchen in der Regel sehr früh (6 Monate im voraus), weshalb es von Vorteil ist, wenn man sich ebenfalls sehr früh um Unterkünfte kümmert. Besonders nett sind Ryokans, traditionelle japanische Gasthöfe mit Bädern, gespeist aus heißen Quellen.
Knowledge Base
Erstklassige Tipps und Anleitungen für fast jedes Ding und fast jede Situation gibt es im Blog „Wanderweib“ von Tessa: https://wanderweib.de/
Japan. WOW!
Umfassende Tipps auf dem Punkt.
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Sehr hilfreiche Tipps! Die eine Karte heißt aber Pasmo (Tippfehler?). Mehr hab ich nicht hinzuzufügen, bei den besonders hilfreichen Apps hat sich wohl einiges getan – hyperdia war „letztens“ noch das Öffi Navi Mittel der Wahl. (War irgendwie zu erwarten, dass sich da was tut)
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1 – Arriggattooo…!! Willkommen zurück in Deinem Blog 🙂 – tolle, sogar hochnotwendige Tips, da hat sich auf der elektronischen Schiene eine Menge verändert…
2 – Hast Du Dich eh nicht zu tief verneigt, als der Sensei die Katana überreichte (mit beiden Händen)
3 – kostet eine (ein Stück) Tomate noch immer etwa 3,50 € oder gibt es jetzt schon günstigere aus China (vor 20 Jahren: 50 Schilling = 7 Mark) ?
4 – Flug finde ich nicht gar so teuer – Vietnam kostete 800 €
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Super Tipps 👍
Weißt du ob man für 2-3 Wochen ein Motorrad mieten kann und wie man das am besten anstellt?
Herzliche Grüsse
DER HALBHARTE MANN
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Danke für den Einblick.
Ich finde Japan auch grundsätzlich interessant und würde da gerne mal hin.
Die machen auch einiges richtig bezüglich Verkehr usw.
Aber erstmal alles was ich direkt in kurzer Zeit erreichen kann. 😉
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Bin ziemlich erstaunt ob der intensiven Kleingeldnutzung. Ich hätte jetzt drahtlose Zahlmöglichkeiten via SmartPhone oder Karte erwartet.
Zu vermeiden beim Gehend/Schlendern zu essen/trinken ist etwas um das ich die Japaner beneide. Wer schon mal von einem Döner fressenden Idioten in der Fußgängerzone im Rücken gerempelt wurden, weil der sich nicht aufs gehen konzentrierte konnte, sondern sich möglichst alles ins Maul stopfen musste und dabei einen Teil des Döners auf der fremden Jacke verteilte, weiß was ich meine.
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Zwerch: Ich habe ja gesagt, es geht weiter weg 😀
Kalesco: Danke, klar heisst es Pasmo. Siehste, die haben kein süßes Tierchen als Maskottchen, deshalb habe ich mir die nicht gemerkt.
Olpo: Keine Ahnung was Tomaten kosten 🙂 und ja, die Flüge sind absurd billig für die Strecke.
Thomas: Nicht aus erster Hand. Das Netz ist voll mit Angeboten, aber ich habe nur Erfahrung mit Mietwagen gesammelt.
Max: Werde erstmal wieder gesund 🙂 Ja, die machen da ordentlich was richtig. Allein schon, dass die Straßen nicht von Autos zugeparkt werden ist super. Und in den großen Städten darf nur ein Auto haben, wer einen Parkplatz hat. Die Folge: Der Autoverkehr ist sehr dünn. Das ist angenehm!
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Rüdiger: Oh ja, und in der Bahn wird halt auch nicht gegessen! In den Fernzügen ist der Verzehr einer kleinen Bentobox oder eines Reisbällchens statthaft, in den kleineren Bahnen wird aber nichts konsumiert.
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Toller informativer Bericht.
Japanische Zurückhaltung weicht – zumindest meinen Beobachtungen am Heidelberger Schloß und an exponierten Stellen im Ausland – schlagartig, wenn auch das letzte Sandkorn digital verewigt wird.
Ansonsten Gruppen: Ganz brav in Zweierreihen, dekorativ mit Filtermaske und Sonnenschirm wegen Taint.
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Schöne Übersicht über Japan, das lässt meine Erinnerungen an das Land wieder hervor kommen.
Betreffend der IC Karte noch meine Erfahrung, diese wird in vielen Shops akzeptiert, gerade im Grossraum Tokyo. Daher sicher ein nützliches Werkzeug gerade als Tourist. Gerade auch um viel Münzgeld zu vermeiden.
Wer mit dem ÖV in der Grossstadt unterwegs ist, bezahlt den genauen Tarif, wer bar bezahlt muss meist einen Aufgerundeten Betrag bezahlen.
Thomas: arbeite gerade selbst an der Idee mir für einige Zeit ein Motorrad in Japan zu mieten. Würde mich ev. über einen Erfahrungs / Informationsaustausch freuen.
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Ich komme erst heute zum lesen…..müsste noch mal kurz in die USA! 😁
Danke für diese Infos. Kommt denn noch ein Reisebericht?
Vielleicht interessiere ich mich dann auch mal für Japan. Wobei mir Korea ganz gut gefallen hat.
So, ich geh mal weiterlesen!
By the way, die tollen Toiletten hatte ich in Nashville auch. 😃
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Jo, Reisetagebuch Japan kommt noch 🙂
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