Reisetagebuch Motorradtour (8): Das wohlbekannte Conz

Sonntag, 12. Juli 2020, Mumpfelhausen bei Götham

Letzter Urlaubstag!
Das ich zu Hause übernachtet habe ist genauso ungewöhnlich wie die Uhrzeit. Kurz nach 06:30 Uhr ist eigentlich nicht so meine Zeit, aber hilft ja nix. Es ist Corona-Pandemie, und wenn ich überhaupt etwas unternehme, dann nur zu Randzeiten, wenn möglichst wenig andere Menschen unterwegs sind. Mein Ziel ist dreieinhalb Stunden entfernt und öffnet um 10:00 Uhr. Ab 11:30 Uhr wird es da voll, dann bin ich schon hoffentlich schon wieder weg.

Ich sattele die V-Strom. Es ist ein sonniger Sommertag, Regenkombi kann zu Hause bleiben. Einzig das Topcase wird mit einer Wasserflasche bestückt und in den Heckträger geschoben, und kurze Zeit später dödelt die Suzuki über Land- und Bundesstraßen Richtung Norden.

Meine Fresse, ist das Leinetal schön. Als ich hier aufgewachsen bin und nichts von der Welt kannte, war mir das nicht bewusst, aber jetzt nehme ich das Harzvorland mit seinen hohen Hügeln (Berge sind das ganz knapp noch nicht) und seinen weiten Überschwemmungsflächen wie das Auenland wahr.

Einmal die Bierstadt Einbeck umrundet, dann weiter über kleine Orte am Harzrand und zwischen Hildesheim im Westen und Salzgitter/Wolfenbüttel/Braunschweig im Osten vorbei. Das ist langweilig zu fahren, weil es wirklich nur auf der praktisch leeren Bundesstraße nur geradeaus und zwischen Feldern übers platte Land geht. Null Schauwerte, aber immerhin gutes Wetter und frische Luft.

Auf Peine folgt Celle, beides nicht so die Schönheiten vor dem Herrn, und schließlich geht es hinter Winsen (das an der Aller!) noch durch ein großes Waldstück bis Anna signalisiert, dass wir nun angekommen sind. Es ist zwei Minuten vor zehn, passt ja perfekt.

Ich stelle die Barocca auf einem Parkplatz ab, schließe den Helm im Topcase ein und lege eine FFP3-Maske an. Anscheinend bin ich wirklich noch fast allein hier, außer dem Motorrad stehen nur ein Wohnmobil und ein einzelnes Auto auf dem Parkplatz. Nicht weit entfernt ist ein Gebäude, das stark nach Verwaltung aussieht, daneben ein großer, gekiester Platz mit einigen Bäumen und einem großen Tor. Das wird gerade geöffnet, und dahinter liegt ein langgezogener Betonbau wie man ihn in solcher Brutalität selten sieht, die aber diesem Ort durchaus angemessen ist.

Der Eingangsbereich ist fast schon beklemmend, mit hohen Betonwänden zu beiden Seiten. Hoch darüber wölbt ein Band blauen Himmels. Die Betonwände wirken wie ein Gefängnis, der Himmel wie ein Stück Freiheit, das völlig außer Reichweite ist.

Im Inneren des Betonklotzes ist ein großer Empfangsraum, von dem Toiletten und ein Restaurant abgehen. Es gibt einen Kassentresen, an dem man aber gar kein Geld will, was in Kombination mit coronabeschränkter Kommunikation zu einem seltsamen Missverständnis führt.

Die Dame am Empfangstresen versteht meinen Wunsch nach einer Eintrittskarte erst akustisch nicht, bedingt durch meine Nuschelei durch die Maske und die Dämpfung durch eine Plexiglasscheibe, dann versteht sie inhaltlich nur Bahnhof. „Eintrittskarte? Brauchen Sie nicht. Aber hier, nehmen sie doch Prospekte mit!“ „Danke, sage ich leicht verwirrt und stopfe verschiedene Faltblätter in mein Slingbag.

Der Empfangsraum dient wirklich nur dem Ankommen, unmittelbar hinter dem Empfangstresen und neben einem Buchshop verlässt man den Eingangsbereich gleich wieder, um dann durch einen weiteren langen Gang Eingang im Betonklotz den Hauptraum zu betreten. Der ist langgestreckt und schummrig beleuchtet.

Am Eingang befinden sich Kabinen mit Bänken, in denen man Platz nehmen und sich einen Einführungsfilm ansehen kann. Ich ignoriere die erstmal und begebe mich in die Ausstellung. An den Wänden sind Fotos und Texte auf Leuchtwände aufgezogen.

Eines zeigt ein Schild, das vor 75 Jahren an dieser Stelle stand. Auf dem ist zu lesen:

„Das ist das wohlbekannte Conz. (Lager) Bergen-Belsen“.


„Conz“ steht für „Konzentrationslager“. „Wohlbekannt“ klingt in dem Zusammenhang aber komisch. Klar, den Namen Bergen-Belsen hat jeder schon mal gehört, aber was war das hier eigentlich?

Seit meinem Besuch in Buchenwald weiß ich, dass es auf deutschem Boden offiziell keine Vernichtungslager gab. KZs, in denen Menschen Nummern eintätowiert wurden und die danach vergast wurden, die standen in Osteuropa. Was aber nicht hieß, dass die Lager auf deutschem Boden weniger tödlich waren – in Buchenwald wurden Menschen durch schwere Arbeit und schlechte Ernährung getötet, ebenso in den vielen Außenstellen, von Dora bis Köln. Aber was war Bergen-Belsen? Ich habe mal gelesen es sei ein „Erholungslager“ gewesen, aber wofür stand dieser Begriff eigentlich?

Darüber gibt die Ausstellung zunächst keinen Aufschluss. Sie zeigt stattdessen die Menschen, die hier eingesperrt waren. Ab 1940 nutzte die Wehrmacht ein ehemaliges Barackenlager von Arbeiter, die den Truppenübungsplatz Bergen angelegt hatten, für die Unterbringung von Kriegsgefangenen aus Frankreich und Belgien. Anfangs waren es nur 600 Gefangene, aber binnen eines Jahres wurden 21.000 Menschen in das „Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlager Stalag XI C“ nach Bergen-Belsen gebracht: Widerstandskämpferinnen aus Polen und Tschechien, Kriegsgefangene aus der Sowjetunion und Italien.

Für diese Menge an Menschen gab es keine Baracken und nicht ausreichend Zelte. Sie wurden auf das Gelände gebracht und sich selbst überlassen, die meisten suchten ein klein wenig Schutz in Erdhöhlen oder Laubhütten zu finden. Verpflegung und ärztliche Versorgung waren nicht ausreichend, Fleckfieber und andere Krankheiten breiteten sich aus.

Im Winter 1942 starben 14.000 Lagerinsassen an Hunger, Kälte und Krankheiten. Im April 1943 trat die Wehrmacht einen Teil des Lagergeländes an die SS ab, die unter dem Name „Stalag XI B Fallingbostel“ ein Lazarett für sowjetische und italienische Kriegsgefangene einrichtete. Ein anderer Teil des Lagers wurde ein „Aufenthaltslager“ oder „Austauschlager“, in dem vor allem Jüdinnen und Juden inhaftiert wurden, die gegen Geldzahlungen oder im Austausch gegen deutsche Gefangene freikommen sollten.

Das war Himmlers Idee, der seit 1941 schon einen schwunghaften Lösegeldhandel mit zivilen Gefangenen zahlreicher Nationalitäten am Laufen hatte. Im Aufenthaltslager saßen „Austauschhäftlinge“, Jüdinnen und Juden aus Griechenland, Ungarn, aber auch solche mit südamerikanischen Pässen. Von den fast 15.000 Austauschhäftlingen kamen aber nur 2.500 wirklich frei, was auch daran lag, dass die Wehrmacht dazu neigte zu betrügen, und Menschen trotz Lösegeldzahlung nicht frei zu lassen. Immerhin waren die Haftbedingungen im Austauschlager besser. dort waren meist Familien untergebracht, die vernünftig ernährt wurden und die sogar ihrem kulturellen und religiösen Leben nachgehen konnten.

„Erholungslager“ nannte die SS das Lager nun spöttisch, tatsächlich gab es aber weder ausreichend Ärzte noch Medikamente. Stattdessen wurden Menschen „abgespritzt“, also durch Giftinjektionen getötet. Das geschah aber wohl nicht systematisch, wie so vieles in Bergen-Belsen. Stattdessen herrschten Willkür und der Terror einzelner, vor allem der Aufseher:innen.

Die SS-Aufseher waren „ganz normale Leute“ aus der Umgebung, die „nur ihren Job machten“. Der Leiter des Lagers war früher Bäcker gewesen. Der Anblick der hungernden, kranken und verängstigten Gefangenen weckte in den Aufsehern aber kein Mitleid, im Gegenteil. Wärter von SS und Wehrmacht prügelten willkürlich Menschen zu Tode, genau wie „Funktionshäftlinge„, die ihren Sadismus auslebten. Aufseher machen außerdem Fotos von Gefangenen und schrieben „Lustige Sprüche“ auf die Rückseite, der Vorläufer der „lustigen Whatsapp“.

Als besonders grausam fiel eine Gruppe von weiblichen SS-Aufseherinnen auf. Die waren teils aus dem Frauen-KZ in Ravensbrück und teils aus Auschwitz nach Bergen-Belsen gekommen und prügelten ihre Häftlinge gerne mal zu Tode.

Die Grausamkeiten der Angestellten und die hygienischen und versorgungstechnischen Zustände waren so schlimm, dass sich später sogar der Lagerleiter des KZ Auschwitz darüber empörte – und das will was heißen.

Ab Dezember 1944 kamen Evakuierungstransporte aus frontnahen Konzentrationslagern in Bergen-Belsen an. Tausende von erschöpften und kranken Männern und Frauen waren auf Todesmärschen von Sachsenhausen, Buchenwald oder KZ-Außenstellen nach Bergen-Belsen getrieben worden. Bergen-Belsen wurde das zentrale Auffanglager, binnen 5 Monaten kamen 85.000 Menschen an.

Anfangs war das Lager in einem Wald untergebracht, aber den gab es ab Anfang 1945 bald nicht mehr. Binnen weniger Monate kamen zehntausende weitere Menschen nach Bergen-Belsen, im März waren es über 45.000. Verpflegung gab es nun praktisch keine mehr, und die Menschen versuchten die Blätter und Rinde der Bäume zu essen, ebenso das Gras oder Insekten in der Erde. Bald war das Lager frei von jeder Vegetation und bestand nur noch aus Schmutz, in dem Menschen lagen und verhungerten oder versuchten sich gegenseitig zu essen.

Es muss ein grauenvolles Bild gewesen sein, dass sich im April 1945 den britischen Truppen bot, die die Gefangenen befreiten. Der Kriegsjournalist Richard Dimbley begleitete die britischen Soldaten in das Lager. Seine Reportage kassierte die BBC zunächst ein, weil die Sendeleitung den Bericht für unglaubwürdig hielt. Erst als Dimbley, geschätzter und langjähriger Kriegsreporter, mit Kündigung drohte, lief sein Beitrag im Radio. Er wird zu einem der berühmtesten der Rundfunkgeschichte und endet mit dem Satz „Dieser Tag in Belsen war der schrecklichste in meinem Leben“.

Auch Fotojournalisten und Kriegsmaler brachten die Briten nach Bergen-Belsen, um das Grauen für die Nachwelt fest zu halten. Es gibt sogar Filmaufnahmen von völlig ausgehungerten Menschen in zerlumpter Häftlingskleidung, lebenden Skeletten und Leichen, die im Staub zwischen den Lebenden oder auf Halden aufgestapelt lagen. Wer noch am Leben war und wer nicht, ließ sich oft nicht auf den ersten Blick feststellen.

Die Menschen waren so dermaßen ausgehungert, dass das Massensterben auch nach der Befreiung weiter ging. Viele waren schlicht nicht mehr in der Lage Nahrung aufzunehmen. Starben zwischen Januar und April rund 35.000 Menschen, waren es nach der zwischen April und Juni weitere 14.000, die nicht mehr gerettet werden konnten. Zahlen so hoch, dass ich Probleme dabei habe mir die bewusst vorzustellen.

Unter denen, die kurz vor der Befreiung starben, war die 15jährige Anne Frank,  die zusammen mit ihrer Schwester Margot Auschwitz knapp überlebte, aber dann im  November 1944 nach Bergen-Belsen gebracht wurde  und dort im März 1945 verhungerte.

Die Berichte der Überlebenden, die von britischen Krankenschwestern behandelt wurden, lesen sich erschütternd. Sorgsam wurden den Überlebenden gewaschen und ihnen dann die Milben der Krätze aus der Haut gezogen, und allein die Schilderung jagt mir eine Gänsehaut über den Körper.

Ich bin durch die Ausstellung durch, verlasse den Betonklotz mit dem Dokumentationszentrum und laufe über das Gelände des ehemaligen Lagers. Von den Gebäuden, Wachtürmen und Zäunen ist nichts übrig. Stattdessen ist hier alles umwaldet, und dort, wo früher Wege und Gebäude waren, sind nun kurz gemähte Wiesen und mit Platten ausgelegte Wege.

Eine Skulptur im Boden zeigt, wie große das Gelände ist.

Ich wandere über die Wiesen. Große, steinummauerte Hügel liegen im Westteil. Das sind Massengräber, jeder Hügel steht für 1000 tote Menschen.

Ein Obelisk steht vor einer Gedenkmauer, davor haben Besucher Steine abgelegt.

Ein Stückchen weiter ist eine Denkmal für getötete Jüdinnen und Juden.

Am Rande des Geländes steht das „Haus der Stille“. Gebaut wie eine kleine Kapelle, aber ohne religiöse Symbole an den Wänden. Sonnenlicht fällt durch das Dach auf einen Tisch, der ein wenig wie ein Altar aussieht.

Nach dem Krieg gab es nur wenige Verurteilungen derer, die für das Elend in Bergen Belsen verantwortlich waren. 45 SS-Aufseher und Funktionshäftlinge wurden im Bergen-Belsen-Prozess angeklagt, darunter viele, die sowohl in Auschwitz als auch in Bergen-Belsen tätig gewesen waren, mindestens 18 davon Frauen. Elf der Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, 18 bekamen Haftstrafen, der Rest ging frei aus.

Der Lagerkommandant, der bis Ende 1944 für das Elend verantwortlich gewesen war, war zuvor untergetaucht und wurde nie gefunden.

Im Buchshop des Dokumentationsshops erstehe ich noch ein Buch. Die Biographie der Anne Frank, als Graphic Novel. Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich die Tagebücher der Anne Frank nie gelesen habe.

Dann steige ich wieder auf die V-Strom. Als das Motorrad vom Parkplatz rollt, kommen uns Sonntagsausflügler entgegen. Heute kommen sie, um sich über das Grauen zu informieren und nicht zu vergessen. Früher war das hier der Ort, wo Familien am Sonntag „Untermenschen“ als Attraktion durch den Stacheldraht begafften. Menschen können einem schon verdammt schlechte Laune machen.

Besuch in Dora
Besuch in Buchenwald

Und das hier ist die ganze Motorradtour vom Juli:

Kategorien: Motorrad | 8 Kommentare

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8 Gedanken zu „Reisetagebuch Motorradtour (8): Das wohlbekannte Conz

  1. zimtapfel

    Korrektur: Anne Frank wurde nicht von Amsterdam direkt nach Bergen-Belsen deportiert, sondern nach Auschwitz und später von dort nach Bergen-Belsen.
    Als ich mir den Ort vor ein paar Jahren angesehen habe, war ich ein wenig verstört von diesem Kontrast der durchaus idyllischen, landschaftlich hübsch gelegenen Anlage (es war Sommer, alles voller Blaubeersträuchern voll leuchtender Beeren, Heidekraut…) und dem Wissen, was für Dinge genau dort damals passiert sind.

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  2. Dirk Rössner

    Einfach erschütternd zu was „Menschen“ fähig sind 😢

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  3. Danke für Deinen Beitrag des Mahnens und gegen das Vergessen der Grausamkeiten!

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  4. Ja, der Gegensatz ist krass und sprengt einem fast das Hirn. Danke für den Hinweis, die Passage ist jetzt umformuliert und damit genauer.

    Ralfi: Danke, dass Du freiwillig mitreist!

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  5. Ali

    Erschütternd, was damals von „normalen“ Leuten verbrochen und teils noch nichtmal gesühnt wurde.
    Ist oder wäre das heute anders? Siehe Jugoslawienkrieg vor unserer Haustüre ohne großartigem Aufschrei unsererseits mit allem Gräueltaten außer KZ.
    Wie ist vielfach die Stimmung bei uns gegen Juden, Romas&Sintis, Asylanten oder deren Behandlung?
    Es braucht nur noch den Sprengsatz, die Lunte liegt schon wenn wir allesamt nicht aufpassen, daß sich Dinge wiederholen wo ein Bäcker z.B. außer ethischer und menschlicher Kontrolle gerät.

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  6. Obwohl ich selbst regelmässig an Bergen vorbeifahre, habe ich es bis heute nciht gschafft, mir das anzusehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich als Schüler mit der Schule in Dachau war und es nicht mehr sehen möchte, weil es mich so mitgenommen hat. Es ist für mich unvorstellbar, wie sowas hat passieren können. Fragen an meine Großeltern, die die Zeit als um 1900 geborene im vollen Bewusstsein miterlebt haben, liefen immer ins Leere. Verdrängung? Ich weiss es nicht und kann es auch nicht beurteilen.

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  7. Ali

    @Lupo……mir auch seit Dachaubesuch. Dort hat mir ein „Ostler“ berichtet, daß sie als Schulkinder nach dem Krieg unter sowj. Besatzung das Lager sehen „mußten“, wo noch Berge von Haaren und aufgetürmte Schuhhaufen zu sehen waren.
    Eltern&Großeltern zu dieser Zeit? Vergesse bitte nicht, daß Krieg war und fast alle wehrfähigen Männer mit anderem beschäftigt waren als nachzudenken und dafür eventuell einen Rückenschuß zu bekommen oder an die Wand gestellt zu werden. Frauen wurden auf’s Land verpackt oder auch in der Waffenproduktion eingesetzt.
    Ich habe bei Nacherinnerungen elterlicher- und großelterlicherseits auf Granit gebissen und nie vernünftig darüber sprechen können. Die traumatisierten Millionen zum großen Teil auch nicht. Das ist nur meine Vermutung aus dessen, was ich eruieren – in meinem Kreis – wollte.
    Toll finde ich auch die Berichtskommentare von Silence zu diesen traurigen und erinnerungswürdigen Orten ohne daß der Eindruck entsteht, etwas aufbauschen zu müssen.

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  8. Lupo & Ali: Same here, mit den Großeltern wurde darüber nie gesprochen. Teils mangels Gelegenheit (ich zu klein, Großelternteil tot), teils aus Verweigerung – mein einer Großvater war in Russland und hat klar gemacht, dass er nie über die Zeit reden würde.

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