Reisetagebuch Griechenland 2021 (5): Cthulhus Kinder
Tagebuch einer Motorradreise durch Griechenland im Herbst 2021. Heute begegne ich Chtulhus Kindern, jeder Menge Ziegen und dem Farmer aus “Schweinchen Babe”
Donnerstag, 23. September 2021, Perama, Ioannina
Spiros sieht aus wie eine eingelaufene Version von Ernest Borgnine, als der den Dominic Santini in der alten TV-Serie “Airt Wolf” gespielt hat. Nur das Spiros keinen Hubschrauber fliegt, sondern das Café im Erdgeschoss der Unterkunft betreibt. Und was für ein wunderbares Café das ist! Der Laden sieht aus wie aus einem Konditoreifilm mit Juliette Binoche gefallen, so hell und freundlich und neckisch ist er eingerichtet. Hier gibt es Kuchen, frisch gebackene Waffeln, Joghurt, selbstgebackenes Brot…. das duftet einfach himmlisch!
Spiros freut sich, als ich nur griechische Dinge bei ihm bestelle, und kurz darauf stellt er mir einen griechischen Joghurt und einen griechischen Kaffee auf den Tisch.
Neugierig beäuge ich beides. Der Kaffee wird in einer kleinen Messingkanne mit einem langen Griff serviert, daneben steht ein großes Glas Wasser, eine Tasse und ein Stück rotes Dings mit Puderzucker drauf. Und nun? Das Wasser mit dem Kaffee selber Mischen? Nee, das Glas hat keinen Ausgießer. Also trink man das dazu. Vermutlich um die Geschmacksknopsen zu öffnen, ähnlich wie man in guten Kaffeehäusern auch ein Wasser zum Espresso bekommt. Der Kaffee ist hervorragend und lehrt mich: Griechischer Kaffee hat Bodensatz, deshalb sollte man die Kanne nie ganz leeren. Wenn er in der Tasse serviert wird, sollte man die nie einfach runterstürzen.
Der süße Joghurt dick mit Honig überzogen und mit Erdnüssen bestreut ist. Was für ein Overload an Süß!
Das rote Glibberdings heißt übrigens Loukoumi und ist eine Süßigkeit aus Zucker und Stärke, die ein wenig wie mürbes Weingummi schmeckt. Loukoumi kommt ursprünglich aus der Türkei, ist aber in ganz Griechenland zu finden. Das Ioannina osmanische Wurzeln hat, weil es früher mal Handelsstadt des osmanischen Reiches war, spielt da keine Rolle. Wie auch immer: Loukoumi ist lecker, aber auch ein Overload an Süß und der dauerhafte Genuss ein schneller Weg in eine Diabetes.
Ach, was geht´s mir gut. Ich sitze hier im Schein der Morgensonne, allein in einem herrlichen Café und darf unbekannte Köstlichkeiten entdecken. Sogar die Aussicht ist schön: Vor der Tür steht die Barrocca.
Nach dem Frühstück hänge ich die Koffer an die V-Strom. Sie bleibt noch vor Spiros Café stehen, während ich einmal über die Straße schlendere und damit direkt vor dem Eingang der Perama-Höhlen stehe.
Die habe ich 2015 schon besucht, und seither ganz viele weitere Höhlen in ganz Europa. Aber diese habe ich nie vergessen, weil sie mir als eine der Schönsten in Erinnerung geblieben ist, und Heute bin ich hergekommen um zu prüfen, ob die Erinnerung trügt oder stimmt. Ich bin um genau 09:00 Uhr an der Kasse. Eine freundliche Helferin öffnet gerade und erklärt mir, dass die erste Führung ungefähr in einer halben Stunde stattfindet. Okay, dann warte ich noch ein wenig in der Morgensonne.
Entdeckt wurde die Höhle übrigens erst 1940, als die Einwohner von Perama sich vor den Luftangriffen der Nazis verstecken mussten. Bis dahin hatte es irgendwie niemanden gereizt die Eingänge in den Berg, der wie eine große Beule aus der ansonsten völlig flachen Ebene heraussteht, mal zu untersuchen. Die Leute hatten halt Wichtigeres zu tun.
Als sie dann die Höhle etwas genauer unter die Lupe nahmen, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn tatsächlich hatten dort alle Einwohner des Ortes bequem Platz – und das nur im ersten Raum, die dahiterliegenden sind noch viel größer. Außer dem Skelett eines Höhlenbären, der durch ein Loch in der Bergkuppe gefallen und in der Höhle verendet war, fanden sich keinerlei Spuren von größeren Säugetieren, oder von Menschen. Die Höhle war wirklich Jahrtausende unberührt.
Ein russisches Ehepaar kommt angeschlufft und verhandelt mit der Kassiererin darüber, ob russische Impfzertifikate in der EU gültig sind. Na gut, bin ich wenigstens nicht alleine. Eine halbe Stunde später kommt eine Höhlenführerin dazu. Sie hat lange braune Haare und sieht aus, als könnte sie nur Christina heißen.
Sonderlich motiviert ist sie heute morgen noch nicht, aber sie ist freundlich. Viel sagen muss man zu dieser Höhle aber auch nicht, die spricht für sich. Sie ist mit 14.800 Quadratmetern sehr groß, und -tatsächlich- wunderschön.
Wirklich, schon der erste Raum ist riesig und wirkt, als wäre hier eine Horde Zuckerbäcker Amok gelaufen, allerdings hatten sie statt Sahne Kalkstein in ihren Spritztüten.
Wieder stehe ich mit offenem Mund da. “Beeindruckend, oder?”, sagt die Führerin. Ich nicke.
“You are very lucky to be here alone”, sagt die Führerin und erlaubt und sogar Fotos machen. “Aber nur, wenn Sie nicht mitten im Weg stehenbleiben”, mahnt die Führerin. Die Russen bleiben augenblicklich mitten im Weg stehen und knipsen wie irre.
Es ist warm hier drin. 17 Grad, das ganze Jahr über, und da heute morgen draußen nur knapp 10 Grad sind, kommt mir das hier drinnen noch wärmer vor, und da ich in voller Motorradmontur hier langlaufe, komme ich auf dem Weg durch die Höhle sogar richtig ins Schwitzen.
Schneeweiße Stalaktiten hängen von den Decken und haben teils mit den Stalagmiten mächtige Säulen gebildet. Wie ein steingewordenes Disneyland. Meine Güte, im Harz gibt es eine Tropfsteinhöhle die hat EINE Tropfsteinsäule und darum eine Touristenattraktion und eine 45-Minutenführung aufgebaut. Das verhält sich ungefähr so wie Rastiland zu Disney World. Das hier ist Disney.
Unter einer Decke hängen merkwürdige Sinterformationen. “Wie Tintenfische”, sagt Christina, die wirklich Christina heißt, ich habe in der Zwischenzeit nach Ihrem Namen gefragt. “Что она сказала?”, fragt die Russin etwas, was ich nicht verstehe, und ihr Mann zuckt mit den Schultern. Mich erinnern die Formationen ja eher an Gruselmonster von H.P. Lovecraft. Chtulhus Kinder.
Wahnsinn. Die Höhle ist wirklich der Wahnsinn.
Nach 45 Minuten, 600 Stufen und 1,1 Kilometern geht es durch eine Tür knapp oberhalb der Bergspitze.
Von dort hat man einen tollen Blick über den See von Ioannina und das umliegende Land. Ein breiter Weg führt einmal um den Berg herum und zurück zum Höhleneingang.
Die V-Strom wartet vor dem Café, vollgetankt und unternehmungslustig. Ich wische mir den Schweiß vom Gesicht und hänge die klitschnasse FFP2-Maske an den Außenspiegel, dann ziehe ich die Sommerhandschuhe an und winke Spiros und Yannis zu, die vor ihrem Café in der Sonne sitzen.
Über die gepflasterte Hauptstraße geht es gen Norden, und sobald der Ort zurückbleibt, hüpft mein Herz vor Freude.
Erst geht es über breite, gute Straßen, die sich fast frei von Autos durch die Landschaft ziehen.
Dann biegt die Barocca in die Berge ab und fräst über kleine Straßen in den Vikos Nationalpark. Der hat mehrere Sehenswürdigkeiten, wie die Zagoria-Dörfer. Die heißen so, weil die hier Region Zagori heißt.
Eines davon ist das Dörfchen Monodendri, das bekannt ist wegen seiner Natursteinhäuser mit den Schieferdächern. Hier gibt es halt nicht viel, wegen der rauen Region konnte man früher auch nichts hertransportieren, also baute man mit dem, was man hatte – Stein. Aus der Luft ist Monodendri fast unsichtbar, weil sich die Häuser nicht vom umliegenden Fels unterscheiden. Die Hausdächer mit diesen rohen Schieferplatten zu fertigen und zu reparieren ist eine alte Kunst, die nur noch wenige Handwerker beherrschen.
Das Motorrad rollt aus Monodendri heraus und weiter die Berge hinauf. Was mir immer wieder auffällt: Alle Straßen hier oben haben Längsschnitte am Rand.
Das ist eine minimalinvasive Art um Glasfaser zu verlegen. Ja, richtig gehört: In den abgelegensten Regionen Griechenlands (und dem Rest Europas), selbst in unerreichbaren Bergdörfern, gibt es über Glasfaser Gigabit-Internet. Das sind 1000 Mbit. Und ich freue mich zu Hause über meine 83 Mbit, die eine Steigerung zu den 5 Mbit sind, die ich bis neulich hatte. Danke, CDU. Ohne einen Postminister, der zufällig Kupferfabrikant war, hätte Deutschland heute auch überall Glasfaser. Aber wir holen unser Internet heute aus Klingeldraht…
Das Glas liegt selbst dort, wo es wirklich nichts mehr gibt, außer dieser grandiosen Aussicht über die Berge.
Oh, stimmt gar nicht, einen “Steinernen Wald” gibt es hier auch. Das ist eine bizarre, mit Schlingpflanzen überwachsene Steinformation, die so wirkt, als seien hier uralte Tempel verborgen.
Als die Straße zu Ende ist, steige ich ab und gehe zu Fuß weiter. Der Weg ist von fallenden Blättern bedeckt – es ist doch zu merken, das es Herbst wird.
Das hier ist die Vikos-Schlucht, von der die Griechen gerne behaupten, sie sei die tiefste Schlucht der Erde. Ganz sicher ist das aber nicht. Die Schlucht ist 10 Kilometer lang, das ist unstrittig. Strittig ist, wie tief sie tatsächlich ist – die Angaben schwanken zwischen 600 und 1.000 Metern. Das Guinessbuch der Rekorde hat sich die Definition von “tiefste Schlucht der Welt” über ein Verhältnis von Breite zu Tiefe zurechtdefiniert, und dann noch ein “Vermutlich” vor “tiefste Schlucht der Welt” gestellt.
Aber es ist ehrlich gesagt völlig egal, wie tief genau jetzt die Schlucht ist. Als ich aus mehren hundert Metern von oben auf Wälder und einen Fluss hinabblicke, kribbelt es in meinem Magen. Das mag auch daran liegen, dass man immer noch am Rand der Schlucht auf einem ungesicherten Pfad aus teils glattem Granitgestein langwandern kann. Ein Geländer gibt es nicht. Ich bin zwar schwindelfrei, aber das reicht für ein Kribbeln vor Aufregung.
Nach diesem Abstecher kurvt die Suzuki wieder hinab ins Tal. Ein unschönes Erlebnis gibt es, als ein polnischer Kleinbus, der auch gerade von der Vikos-Schlucht zurückkehrt, mitten auf der Straße eine Vollbremsung hinlegt. Und warum? Weil der Fahrer eine Kuh fotografieren muss!
Dabei gibt es Viecher hier an und auf jeder Ecke.
Zwischendurch riecht es plötzlich sehr… lecker? Ja wirklich! Es duftet nach Käse, und zwar ganz toll! Aber wieso? Oh, da sind große Hallen an einem Berg. Vermutlich wird hier Ziegenkäse hergestellt, denn überall hier oben stehen und liegen Ziegen herum. Gerne auch mal mitten auf der Straße. Darum ist Langsamfahren ohnehin Pflicht, außer Ziegen stehen auch gerne Hunde, Schafe, Pferde und Rinder auf der Straße rum. Ziegen und Schafe kündigen sich wenigstens durch Köttel auf der Straße an.
Wieder geht es über breite, hervorragende Straßen gen Norden. Wirklich, die Straßen hier sind unfassbar gut, breit und nie langweilig, weil sie in wunderbaren Kurven durch die Landschaft führen.
Bei Konitsa biege ich kurz ab und sehe mir die Teufelsbrücke an, von der aus man tief in die Akoos-Schlucht blicken kann. Das hier ist übrigens die dritte Teufelsbrücke die ich besuche, aber die erste in Griechenland.
Dann geht es plötzlich krass in die Berge. Also, wirklich heftig. Von jetzt auf gleich von bequemen Straßen weg und hin zu kleinen Sträßlein. Die sind immer noch gut ausgebaut, liegen aber hinter jeder Ecke voller Steinschlag. Egal, fahre ich halt vorsichtig und versuche nebenbei auf die Schönheit der Landschaft zu achten. Herbstliche Wälder leuchten in der Sonne. Ein Mal komme ich an einem Stück vorbei, wo wohl ein Waldbrand gewütet hat. Manchmal geht es über kleine Brücken.
Dann bleibt der Asphalt zurück und es geht über Schotter und Sand, dazu jede Menge Kurven und Kehren und überall Felsschlag. Alles unkritisch, weil immer noch breite und gute Fahrbahn.
Es gibt mehrere Arten Motorräder um Kurven zu bewegen, meine bevorzugte auf solchen Strecken ist das Drücken. Dabei bleibe ich aufrecht und lege nur das Motorrad unter mir in die Kurve, nicht mich selbst. Das Drücken erlaubt es, schnell zu reagieren, sollte ein Richtungswechsel nötig werden und boy, der wird hier STÄNDIG nötig. Die Straße ist an vielen Stellen übersät von kopfgroßen Felsen. Denen auszuweichen erfordert anfangs volle Konzentration, aber irgendwann geht es wie von selbst. Ich nehme die Steinbrocken nur noch in der Peripherie war, mein Blick sucht sich automatisch einen Weg durch die hindurch, und das Motorrad folgt dem einfach. Alles eine Frage der Übung.
Drei Stunden geht das so, dann quert das Motorrad einen Pass. Kalt ist es hier hoben, gerade mal fünf Grad sind es noch. Kein Wunder, Anna vermeldet eine Höhe von 1.800 Metern. Das erklärt, warum meine Finger Eiszapfen sind. Eine Skianlage gibt es hier oben.
Soll ich auf die dicken Handschuhe wechseln? Ach was, lieber Griffheizung an und hoffen, dass es ab jetzt mit uns abwärts geht!
Tut es auch tatsächlich, und damit, und ein paar Schafen, ist auch die Bergetappe vorbei.
Die Straße wird auch wieder besser. Überhaupt, alter Schwede, die Straßen hier! Ich wusste ja vorher wie gut die sind. Als ich 2015 mit dem Auto in Griechenland unterwegs war, habe ich immer nur gedacht: Hier würde ich gerne mal Motorrad fahren! Aber jetzt, wo ich wirklich hier bin, kriege ich mich gar nicht mehr ein über diese tollen Straßen. Der Asphalt ist perfekt, und diese Kurven!
So, jetzt aber los, ich möchte zur Unterkunft. Anna rechnet mautfreie Autobahn, und eine Stunde später sind wir in Kastoria. Das ist eine alte Kürschnerstadt, die auf einer Halbinsel in einem See liegt. In den Außenbezirken am Südufer des Sees stehen Gewerbegebäude, die aussehen, als hätte jemand griechische Tempel mit Raumschiffen gekreuzt. Stellt sich raus: Das sind tatsächlich noch Pelzbetriebe, die hier protzen und am Straßenrand werben.
Ich fahre einmal um den See rum und dann in die Berge. Hier sind die Straßen scheddrig, klein und kaputt, und ich bin froh, als ich vor einem kleinen Gasthaus aus Natursteinen ankomme.
“Gasthaus, Taverna und Zimmer” verkündet ein Schild über der Tür. Das Haus liegt verlassen da, die Fenster sind dunkel und die Tür geschlossen.
Vorsichtig ziehe ich an der Tür. Sie schwingt auf. Ich betrete einen dunklen Gastraum. Hier ist alles aus Natursteinen und Holz. “Hallo?”, rufe ich vorsichtig. “Hallo!”, tönt es sofort zurück, und ein großer, dünner Mann in den 60ern kommt hinter einem Tresen in hintersten Ecke hervor. Er sieht ein wenig aus wie der Farmer aus “ein Schweinchen Namens Babe” und ist genauso freundlich. Er reicht mir einen Schlüssel, dann zeigt er mir mein Zimmer und warnt “Gibt aber nichts zu essen hier oben. Dafür musst Du wieder nach Kastoria zurück”.
Ach, Mist. Aber gut. Ich lasse das Gepäck zurück und steige wieder auf´s Motorrad, um die 10 Kilometer Schedderstraße den Berg wieder hinab zu fahren.
Es ist später Nachmittag, als ich in Kastoria ankomme. Ich wandere in der warmen Sonne die Uferpromenade entlang. Die ist gesäumt von Bars, in denen eine beachtliche Anzahl Menschen gemütlich vor sich hinchillt.
In einem Schnellimbiss gönne ich mir ein Abendessen. Gyros wäre meine erste Wahl gewesen, aber das gibt es nicht. Zum Glück, denn sonst hätte ich dieses Fleisch hier verpasst. Es ist so zubereitet, dass es wunderbar mürbe ist und ich es mit der Zunge zerdrücken kann.
Vor dem Imbiss parkt eine V-Strom. Ich muss grinsen, als ich den Aufkleber “V-Strom Greek Riders” unter der schrankwandhohen Scheibe sehe. Die V-Strom ist WIRKLICH beliebt in Griechenland.
Um die Halbinsel von Kastoria herum führt eine schmale Straße, die ich einmal komplett fahre. Es ist eine kleine Allee, und bunte Blätter fallen von den Bäumen, während die Barocca unter ihnen hindurchcruist.
Als ich wieder am Gasthaus ankomme, ist es bereits dunkel. Am Fuß der Berge liegt der See von Kastoria, gesäumt vom Leuchten vieler, kleiner Dörfchen.
Kühl ist es, aber die Heizung im Haus läuft bereits, und mein Zimmer ist so gemütlich eingerichtet, dass mir von allein wieder warm wird.
Tour des Tages: Von Perama über die Vikos-Schlucht nach Sidirochori bei Kastoria. Rund 333 Kilometer.
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0 Gedanken zu „Reisetagebuch Griechenland 2021 (5): Cthulhus Kinder“
Die Vikos-Schlucht nebst Zagori-Dörfern stehen schon länger auf der Griechenland-To-do-Liste, die Tropfsteinhöhle jetzt auch. Von der wusste ich bisher nicht. Danke für den Tip!
Likra: Das klingt, als seist Du schon mehrfach dagewesen und es würde Dich dahin zurückziehen, kann das sein? 🙂
8x hat es mich/uns schon dahin verschlagen, die letzten 4x mit dem Auto. Und es werden noch viele weiter Male dazukommen – vielleicht auch bald mit der GS, wenn keine höhere Macht das verhindert. 🙂
Guten Rutsch, Gesundheit und allzeit gute Fahrt in 2022!
Danke für den Tipp bzw. auf den Hinweis mit Blackpenny, äh, ich meine Schwarz-Schilling. Das hier wusste ich auch noch nicht:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/langsames-internet-ist-dieser-mann-an-allem-schuld/20859440.html
Lupo: “Ich habe von nichts gewusst” ist ja Traditionsausrede bei der CDU. Interessant ist aber, das die Firma von CSS Ehefrau auch in Kupfer machte…
Nicht nur das: Blackpenny war vorher der Geschäftsführer der Firma seiner Frau …
Moin Silencer, musste nochmal über die Datenmengen in Griechenland lachen: Ich habe hier in Langwedel bei Verden/A. satte 4,5 MBit/s. Nennt sich auch DSL 6000, voher hatte ich DSL 2000. Lustig ist es immer, wenn ich Werbeanrufe der Telekom bekomme und man mir superschnelles Internet anbietet. Ich lasse sie dann immer ausreden und bitte danach, doch mal den Anschluss zu prüfen. In der Regel wird es sehr still am anderen Ende der Leitung, wenn sie merken, dass hier in meinem Dorf mehr als DSL 6000 technisch nicht möglich sind. Und selbst die bekomme ich oftmals nicht.
Kenne ich hier vom Dorf auch. DSL 5.000 habe ich handverlesen rausbekommen. An guten Tagen. Bei Regen war die Dä,pfunig auf der Leitung so hoch, dass max. 3.000 rauströpfelten…. Ein Elend.