Reisetagebuch Irland (11): Bespoke Scotland
Sommertour mit der Barocca. Heute tue ich Dinge, die ich hinterher bereue.
Mittwoch, 07. Juni 2023, 5 Corners Inn, ca. 10 Kilometer nördlich von Belfast.
Der “5 Corners Inn” gehört zwei Brüdern, und die legen einen erkennbaren Willen an den Tag, aus dem Pub/Hotel etwas zu machen. Der Anbau mit den Hotelzimmern ist neu, und es gibt einen Neubau mit einem separateb Café, dem “Take 5 Bistro”, in dem tagsüber kleine Speisen und Getränke verkauft werden – ideal für Fernfahrer.
Hier wird auch das Frühstück für die Übernachtungsgäste angeboten, und als ich dort um kurz nach Sieben auflaufe, bin ich ob der Karte leicht irritiert. Die bietet kein “Full Irish” oder andere, klassische Frühstücksmöglichkeiten an, stattdessen gibt es krass gesunde Dinge wie griechischen Joghurt mit Beeren oder Süßkram wie Pancakes oder Marmeladentoast. Was ein “Filed Soda” sein soll, weiß ich allerdings nicht und bestelle das aus Neugier.
Stellt sich raus: Es ist ein aufgeklapptes Brötchen (Sourdough?), in dem Sausages, Bacon und Rührei liegt. Quasi ein dekonstruiertes Breakfast. Okay, immerhin ist der Wille erkennbar, Neues auszuprobieren. Neues muss ja nicht immer gut sein.
Als ich halb durch das Soda durch bin, kommen die älteren Herren aus Hannover angeklötert. Sie sind recht ruhig heute morgen, weil allesamt neben der Spur. Englischkenntnisse sind ihnen über Nacht nicht gewachsen, und dadurch und die Tatsache, dass sie nicht mal wissen ob sie Kaffee wollen und dabei alle durcheinander brummeln, macht die Sache nicht einfacher. Als sie endlich einen Kaffee vor sich stehen haben, wachen sie langsam auf, werden lauter und nutzen die Gelegenheit gleich mal, um sich über alles und jedes zu beschweren.
Ich stehe auf, mache mich abreisebereit und bugsiere die Motorradkoffer durch die sieben Türen (davon fünf Brandschutztüren) zurück zum Motorrad. Als das Gepäck wieder an seinem richtigen Platz befestigt ist, mache ich es mir noch ein wenig im Zimmer bequem und spiele am Handy rum. Heute geht es wieder auf´s Wasser, dass Schiff legt um 12:00 Uhr ab. Man soll am besten neunzig Minuten vor Abfahrt am Hafen sein, und da der nur 20 Minuten entfernt ist, habe ich noch viiiiiel Zeit, zumal das Schiff noch auf der Anfahrt ist.
Ich beeile mich nicht, erst gegen zehn Uhr schlendere ich zurück zum Parkplatz, wo die Hannoveraner Oppas brummelnd und vor sich hin murmelnd ihre Motorräder bestücken. Ich brauche nur noch das Bremsscheibenschloss aushaken und kann sofort starten. Das Schloss verwende ich übrigens in Kontintentaleuropa praktisch nie, in UK aber dauernd.
Der Grund: In Europa stehlen Diebe meist zum Weiterverkauf, und deshalb gezielt beliebte, moderne und teure Modelle, bevorzugt von BMW. Alte Suzukis, wie die Barocca eine ist, sind völlig uninteressant für Profidiebe. In UK dagegen ist Moppeds klauen Jungensstreich und Volkssport, der als Kavaliersdelikt geahndet wird. Jugendliche klauen mittels Schraubendreher-in-Zündschloss auch alte Maschinen, ballern damit durch durchs Gelände und gegen Mauern und stecken das Wrack am Ende der Nacht an. Dieses Schicksal soll die Barocca nicht ereilen.
Der Himmel ist grau und bedeckt, bei rund 13 Grad. Später soll es regnen – etwas, was ich die letzten 10 Tage in Irland nicht erlebt habe. Nun verlasse ich die Insel, und der Himmel weint.
Schnell ist der Katzensprung zum Hafenort Larne gemacht. Ich fahre mit der Reederei P&O. Das ist gut, die sind modern, und dementsprechend brauche ich nur an einem Schrankenhäuschen einen Ticketcode vorzeigen und werde durchgewunken.
Da der Hafen noch leer ist, nehmen sich die gelangweilten Sicherheitsbeamten die Zeit, mich anzuhalten und zu befragen. Ach klar, ich komme ja gleich über eine EU-Außengrenze.
“Haben Sie zu verzollenden Waren wie Alkohol oder Zigaretten dabei?” fragt ein schlacksiger Mann Anfang zwanzig. “Nein”, antworte ich wahrheitsgemäß.
“Nahrungsmittel, insbesondere Fleischwaren?” – “Nein”
“Schußwaffen oder Sprengstoffe?” – “Äh, nein?!”
“Führen Sie Benzin oder Diesel in ihrem Gepäck mit sich?” – “NEIN!!”
“Gute Fahrt!”
Ich folge den Schildern bis zu der Fläche mit den Wartelinien für die Fahrzeuge. Heute mal keine Pole-Position für die Barocca, in der MOtorradreihe steht schon eine Moto Guzzi. “Gestern neu gekauft”, erzählt der ältere und stolze Besitzer dem Fahrer eines Pferdetransporters und fügt hinzu “Ist noch ganz ungewohnt, ich habe den Führerschein auch noch nicht so lange.” Ah, das Midlife-Crisis-Motorrad. Und das es neu ist, erklärt auch das improvisierte Gepäck – eine Sporttasche ist mit Bindfäden am Heck befestigt.
Um mir die Wartezeit zu vertreiben, schlendere ich über das Gelände. Das Hafengebäude ist nett, in einem Nebenflügel ist ein schönes Café und ein Souvenirshop untergebracht.
Hier ich kaufe noch einen Irland-Anhänger – einen Magneten für meine Trophy-Wall habe ich die ganze Zeit nicht bekommen. Als ich den Shop gerade verlasse, höre ich drei Stimmen auf deutsch durcheinander reden “Ich brauch noch´n Kaffee, diese Plörre da war doch nix” – “Wo sind denn hier die Toiletten?” “Wenn du noch mehr Kaffee trinkst, kriegste Schwarze Füß´!”, schnauzt derjenige der Drei, der ein paar Brocken Englisch kann und von den anderen offensichtlich als Anführer begriffen wird.
Es sind die drei hannoverschen Altherren. War ja klar.
Um kurz nach 11 Uhr geht es los mit dem Boarding. Die Moto Guzzi ist klein und handlich, aber dass der Fahrer nicht mit ihr vertraut ist, merkt man leider sehr deutlich. Als das Signal zum Boarding gegeben wird, geht erstmal gar nichts – weil Monsieur die Maschine nicht vom Hauptständer bekommt vor Angst, sie um zu werfen. “Setzen sie sich drauf und bocken sie sie dann ab!” rufe ich und er tut, wie ihm geheißen und nickt glücklich, als endlich beide Reifen den Boden berühren. Dann eiert er im Schritttempo vor mir her und die Rampe zum Schiff hinauf, wo er in die verkehrte Spur einschwenkt – und ich ihm dummerweise hinterher.
Beim Versuch in die richtige Spur zu kommen, übersehe ich eine Reihe von Befestigungspunkten, neben denen Spanngurte am Boden des Decks liegen. Bei langsamer Fahrt trifft das Vorderrad der V-Strom auf eine dieser Befestigungen, kippt zur Seite weg und die ganze Maschine hinterher, in exakt diesem Moment:
Ich fluche und verlagere blitzschnell das Gewicht. Das große Motorrad eiert, kommt aber wieder aus seiner Sturzbewegung raus und zurück in die Balance. “Das war voll schlau, du VOLLIDIOT”, schelte ich mich in Gedanken selbst und beschließe, dem Moto-Guzzi-Fahrer nie wieder hinterher zu fahren.
Das Verzurren der Motorräder übernimmt die Deckcrew, betreibt das allerdings als Kraftsport. Der Arbeiter, der die Barocca sichert, zieht den Gurt so fest an, das der Sattel fast platzt. Als er sich den Hannoveranern widmet, gehe ich hin und lockere den Gurt wieder ein wenig. Ich brauche das Gelkissen in meinem Sattel noch!
Im Passagierbereich der Fähre suche ich mir eine Ecke und brüte vor mich hin. Gegen 12:15 Uhr legt die Fähre endlich ab und sticht in See.
Die Überfahrt ist rasch vorbei. Nach rund zwei Stunden kommt Land in Sicht.
Mit den anfänglichen 15 Minuten Verspätung legt die European Highlander im Hafen von Cairnryan an. Auf dem Parkdeck sehe ich die Hannoveraner wieder, die schon wieder durcheinanderbrummeln und reden, so als ob jeder von ihnen in ihrer eigenen Welt lebt.
“Und, wo geht´s hin?”, frage ich. “Nur ein Bisschen in den Lowlands und dann Lake District”, sagt der Anführer, der eine Goldwing fährt, und die anderen beiden nicken. “Und dann treffen wir uns mit 20 Leuten”, sagt der Harleymann. “Lake District? Macht ihr den Hardknott-Pass?”, will ich wissen. “Wenn wir zufällig dran vorbeikommen, klar”, sagt der Harleymann. “Den MÜSST ihr fahren!”, sage ich, “das ist einer der interessantesten Pässe DER WELT! Das dürft ihr nicht verpassen!” “Hard-Not, ja?”, buchstabiert der Anführer. “Genau”, sage ich und wünsche eine gute Fahrt.
Zu gerne wüsste ich, ob die drei den Hardknott wirklich in Angriff nehmen – allein die Harley dürfte nicht um die Kurven kommen, und den anderen beiden Nervtröten traue ich das fahrerisch nicht zu.
Das Signal zur Ausfahrt ertönt, und wieder bekommt der Guzzi-Mann seine Maschine nicht vom Ständer. Die Hanoveraner ziehen vorbei, und ich parke rückfährts aus und folge ihnen aus dem Schiff heraus. Als die Reifen der V-Strom Land berühren, sind wir auf schottischem Boden.
Von Cairnryan geht gen Norden, an einer wundervollen Küstenlinie entlang. Das Wetter hier ist besser als in Irland, der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint, und es ist mit 23 Grad satte 10 Grad wärmer
Was mich irre macht, ist ein andauernder Warnton im Helm. Den gibt Anna aus, weil hier auf mehreren Abschnitten hintereinander die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen wird – nur dooferweise steht nirgendwo, wie schnell man genau fahren darf. So muss ich mich für die Geschwindigkeit allein auf Annas Anzeigen verlassen. Und das ist etwas, was mit zuletzt einen Monat Fahrverbot eingebracht hat.
Die Straße nach Norden führt irgendwann auch nach Glasgow, und der Verkehr hier ist die Hölle. Zäh und laaaaangsam schieben sich tausende von Fahrzeugen über die “Schnell”-straßen.
Es ist regelrecht Arbeit, hier durchzukommen, und macht überhaupt keinen Spaß. Aber: Kaum bin ich aus dem Speckgürtel der Stadt raus, werden die Straßen leerer, dann auch kleiner. Es ist immer noch gut was los, denn diese Straße ist die direkte Zufahrt zum Loch Lommond und zum Trossachs National Park, der viel besucht ist. Aber immerhin fließt der Verkehr jetzt.
Ah, Schottland!
Nach rund 50 Kilometern führt die Straße hinab zum Loch Long. Hier liegt das Kaff Arrochar, und dort das “Bespoke Hotel Arrochar”, das “Maßgeschneiderte Hotel”.
Es gibt viele Hotels in Großbritannien, die sich “Bespoke” nennen. Das soll wohl einen Eindruck besonderer Gemütlichkeit und Romantik vermitteln, nach meiner Erfahrung ist “Bespoke” aber ein Synonym für “wurde zuletzt 1965 renoviert” und “Recht abgeranzt und staubig”. Was “Bespoke”-Hotels aber auch sind: Günstig. In Schottland, und besonders in dieser Region, sind die Preise unverschämt teuer. Zu gerne hätte ich noch einmal in dem B&B übernachtet, dass ich vergangenens Jahr hier entdeckt habe, aber das war leider schon früh völlig ausgebucht. Preislich kam dann nur noch das hier in Frage.
Das Hotel ist ist riesieger Gebäudekomplex mit zig Anbauten, die über Jahrzehnte entstanden sein müssen. Es überblickt den Loch Long, der erstauntlich wenig Wasser führt.
Immerhin, vor der Tür stehen Fahrzeuge von Monteuren. Kann also so schlecht nicht sein.
Ich parke die Barocca direkt vor der Tür und checke ein. Mein Zimmer liegt gefühlt zwei Kilometer von der Rezeption entfernt, und dahin führen lange, mit dickem, alten Teppich ausgelegte Gänge. How Bespoke.
Das Zimmer selbst ist eines der Klasse “Talisker” – ja, die Zimmerkategorien sind nach Whiskeys benannt. Es ist winzig und liegt zu einem Hinterhof raus, in dem ein Fuchs gerade auf der Suche nach Abfällen ist. Kein Grund zur Klage, you get what you pay for, und ich zahle hier recht wenig.
Neben dem Hotel gibt es ein kleines Restauran, in dem ich gerne etwas essen würde. Das Ding sieht von Außen nach Container aus, im Inneren ist es aber überkandidelt zurecht gemacht wie ein Nobelrestaurant. Zwar bekomme ich bekomme ich tatsächlich einen Tisch, aber irgendwie fühle ich mich hier deplatziert. Ich fühle mich hier nicht wohl, zumal die nächsten Tische zu nah stehen und das Paar, das am Nebentisch sitzt, vernehmlich hustet. Nein, hier möchte ich nicht bleiben, und ein Blick auf die Preise in der Karte bestärkt mich darin. Ich entschuldige mich beim Kellner und gehe.
In Arrochar gibt es ansonsten nicht viel, lediglich einen Souvenirladen und einen Pub, sowie eine Chippy-Bude. Na, das ist eher was für mich.
Nicht falsch verstehen: Ich kann auch mal auf Gourmetrestaurant, wenn ich muss oder wenn mir danach ist. Ich kann den Knigge, wie man mit Austernmessern umgeht und weiß sogar, wie man Erbsen ist. Aber wenn ich die Wahl habe, dann werde ich in den meisten Fällen den Landgasthof oder die Dönerhütte dem Gourmetrestaurant vorziehen.
Später am Abend wird mir klar, dass es vielleicht keine gute Idee war, schon wieder fettige Fish & Chips zu essen. Mein Magen, der sich bislang auf der Fahrt ruhig verhalten hat, bringt mich um – trotz Medikamente lässt mich das Sodbrennen die haleb Nacht nicht schlafen. Selbst schuld.
Tour des Tages: Von Ballyclare nach Larne, 22 kilometer, dann 50 Kilometer Seeweg und danach rund 200 Kilometer von Cairnryan nach Arrochar.
Donnerstag, 08. Juni 2023
“Aaaaarrrrh” entfährt meiner trockenen Kehle, als ich mich aus dem Bett hochstemme und gekrümmt ins Bad schleppe. Rotgeäderte Augen blicken mir aus dem Spiegel entgegen. Man gehts mir schlecht. Das fette Fish&Chips gestern abend was nicht gut für meinen Magen, und da ich auch noch den Protonenhemmer vergessen habe, liege ich die halbe Nacht wach und kann vor Magenschmerzen nicht schlafen.
Am Morgen ist mir immer noch schlecht, und ich bin totmüde. Statt Frühstück geht es rauf auf´s Motorrad und hinaus auf die Straße. Keine Ahnung wohin, einfach mal gucken.
Ich umrunde die Spitze des Loch Long und biege in die Berge der Highlands ab. Schön ist es hier, und ich fahre in einer weitern Schleife auf Glencoe zu. Kurz vor dem berühmten Tal ziehe ich die Barocca auf eine Nebenstraße, die zum Loch Etive führt.
Hier war ich schon im vergangenen Jahr, das ist das Tal, wo der Bond Film “Skyfall” gedreht wurde. Ich finde die Stelle wieder, an der ich auch schon in 2022 gehalten habe, und bestaune die Landschaft.
Was mir auffällt: Die Landschaft sieht nicht nur trocken aus, auch der kleine Fluss, der vergangenes Jahr noch neben der Straße entlangspülte, ist völlig verschwunden. Trocken und tot liegt das Flußbett da. Auch Schottland hat sehr offensichtlich mit einer Dürre zu kämpfen, auch wenn ich davon noch nichts in den Medien gelesen habe.
Ich fahre weiter das Tal des Glen Etive entlang. Das ist gar nicht so einfach, die Single Track Road ist gut von anderen Fahrzeugen frequentiert, meist Campern und SUVs mit Bootsanhängern. Manche verstehen auch einfach nicht, dass ich mit dem Motorrad nicht beliebige ins Gelände ausweichen kann und will, wie diese erzürnte Dame hier, die es für eine Zumutung hält, an mir vorbei zu fahren und lautstark fordert, ich solle die über zwei Meter lange V-Strom rückwärts in eine ein Meter lange Lücke zwischen parkenden Campern schieben. Und nein, auch wenn es durch die Weitwinkelkamera anders aussieht, die Lücke neben ihrem Fahrzeug bietet nicht genug Platz für das Motorrad.
Irgendwann verliere ich die Lust und drehe zwischen Killerrhododendren um. Immerhin ist die Aussicht ist wunderschön.
Ebenfalls ein toller Anblick ist das Tal von Glencoe, und im Ort Glencoe selbst mache ich einen kurzen Abstecher in einen Laden mit Kunsthandwerk, um zu gucken, ob ich ein Mitbringsel für die Balkonsitterin finde. Finde ich nicht.
Mittlerweile ist es mittag geworden, mir ist nicht mehr schlecht, und prompt läuft mir im Ort Oban ein LÜDL über den Weg, der mich mit einem leichten Salat versorgt. Zur Vorsicht nehme ich gleich noch was leichtes zum Abendessen mit, noch einmal Fish & Chips überlebe ich nicht.
In einem weiten Bogen geht es dann zurück nach Arrochar, wo ich den Tag früh enden lasse und den Schlaf nachhole, den ich vergangene Nacht verpasst habe. Das klappt auch ganz gut, bis mitten in der Nacht ein Feueralarm losgeht. Ich vergrabe den Kopf ins Kissen. Was habe ich eigentlich verbrochen?
Dann klappt nebenan eine Tür, und der Alarm verstummt. Anscheinend hat irgend jemand eine ausprobiert, ob ein Notausgang als Abkürzung taugt.
Tour des Tages: Einmal durch die Highlands, 343 Kilometer.
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