Momentaufnahme: Januar 2024

Momentaufnahme: Januar 2024

Herr Silencer im Januar 2024

“Das Jahr geht schon sechs Monate, und es ist immer noch Januar!”

Wetter: Es regnet und regnet und regnet in der ersten Woche, das Hochwasser schwappt in ganz Niedersachsen rum. Zum Glück ist es dabei mit 5 Grad recht warm. Wäre es kalt, es wäre eine Schneekatastrophe wie 1978. Kalt wird es erst in der zweiten Woche, schlagartig fallen die Temperaturen auf minus neun Grad. Schnee legt die Flughäfen und die Bahn lahm. In der dritten und vierten Woche ist der Schnee weg, die Temperaturen schwanken um den Gefrierpunkt, manchmal guckt die Sonne durch.


Lesen:

Walter Moers: Ensel und Kretel [2002]
Ensel und Kretel verlaufen sich im Wald.

Ein früher Moers: Strotzend vor Kreativität, ohne sich in seiner eigenen Welt zu verrennen und in Details abzusaufen. Das eigentliche Märchen ist recht kurz, die Buchlänge wird gestreckt durch “Mythenmetzsche Abschweifungen” – in diesen Einschüben erzählt der fiktive Autor von “Ensel und Kretel”, Hildegunst von Mythemetz, einfach irgendwas. Oder er schreibt einfach mal zehn Seiten “Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli…”. Schräg, aber gut.


Hören:


Sehen:

The Menu [2022, Disney+]
Junges Paar hat einen ganz besonderen Feinschmeckerabend in einem Sterne-Restaurant auf einer einsamen Insel gebucht. Hier wird unter anderem Molekularküche geboten, so etwas wie Schaum, der nach Wildschwein schmeckt. Jeder Gang ist eine intellektuelle Herausforderung, die vom kultisch verehrten Chefkoch Ralph Fiennes erläutert wird. Ab dem dritten Gang wird es dann aber seltsam, als “Unschöne Wahrheiten” serviert werden, und als ein Sous-Chef als Beilage mit dem Namen “Mein Wahnsinn” vor den Augen der Gäste Suizid begeht ist klar, dass der Abend entgleist.

Ich wusste nichts über diesen Film und bin über eine Szene auf TikTok auf den aufmerksam geworden. Unvorbereitet hineinzustolpern ist aber der beste Weg, den Streifen zu genießen. Anfangs rätselte ich noch: Ist das eine Komödie? Ein Drama? Ein Thriller? Um so immer tiefer in die Spirale des Wahnsinns gezogen zu werden, die die Geschichte aufmacht. Auch wenn die Story letztlich nicht viel zu bieten hat – allein das Setting und das Spiel des hochkarätigen Casts sind toll, und der Plot ist hoch spannend.

Pathaan [2023, Bluray]
Böser Terrorist bedroht Indien und Pakistan, Geheimagent Sha Rukh Khan muss ihn aufhalten und reist dabei um die Welt.

Nach hanebüchenem Mumpitz wie “Zero” endlich wieder ein Actionfilm mit SRK. Und was für einer: Hier wird eindeutig auf den Spuren von James Bond gewandelt, und das auf hohem Niveau. Das Drehbuch hat irre Einfälle, die auch toll umgesetzt und gefilmt sind. Keine Sekunde kommt hier Langeweile auf, es ist einfach eine Freude sich hier das Hirn zuballern zu lassen. Das hier ist Actionfilm und Heistmovie, auf Triple-A-Hollywoodniveau. So lange am anderen Ende der Welt so tolle Filme wie “Pathaan” entstehen, braucht es Hollywood nicht.

Die Bildqualität der BluRay ist Wahnsinn – im Gegensatz zu vielen westlichen Produktionen ist das Bild hell und messerscharf, nicht grainy und so dunkel, dass man sich eine Taschenlampe wünscht.

Barbie [2023, Online-Leihe]
Barbie wohnt im Barbieland, zusammen mit ganz vielen anderen Barbies. Kens laufen da auch rum, haben aber nichts zu melden. Barbie lebt ein gutes Leben in der Gewissheit, die Emanzipation der Frauen in der Echten Welt so vorangetrieben zu haben, das Frauen absolut gleichberechtigt sind und alles werden können, was sie wollen.
Als sie eines Tages Gedanken an den Tod hegt und sie Plattfüße bekommt, muss Barbie in die Echte Welt – und stellt zu ihrem Erstaunen fest, das Frauen hier eben nicht gleichberechtigt sind. Das findet nur einer toll: Ken, der sich prompt daran macht, im Barbieland ein Patriarchat zu errichten.

Okay, DAS ist mal ungewöhnlich. Ein High-Concept-Film, der auf so vielen Ebenen funktioniert, dass nahezu jede und jeder, der nicht gerade tief misognyn ist, etwas daran findet.

Sehr toll sind schon die optischen Gimmicks. Jede und jeder, der in den vergangenen 60 Jahren Kind war, ganz egal ob er selbst eine Barbie besessen hat oder nur die Schwester oder die Grundschulfreundin: Man WEISS einfach, wie Barbiespielzeug aussieht und nach welchen ungeschriebenen Gesetzen Kinder damit spielen. All das findet sich hier in diesem Film wieder, und das allein ist schon toll.

Die Grundidee ist erstaunlich, die Story funktioniert, das Pacing ist nahezu ohne Hänger und der Cast mag, was er tut. Filmisch ist das Ganze sehr gelungen umgesetzt. Einfach ein guter Film, und einer mit einer sehr wichtigen Botschaft. Schön, dass der im vergangenen Jahr im Kino der Renner war!


Spielen:

Robocop: Rogue City [2023, PS5]
Kurz nach den Ereignissen von RoboCop 2: Der Megakonzern OCP will Detroit abreißen, um an seiner Stelle eine Luxusstadt zu bauen. Das alte Detroit wird derweil von Drogen und Gewalt überschwemmt. Symbol für Gerechtigkeit ist RoboCop: Eine Vollkörperprothese, in der das Hirn des ermordeten Polizisten Alex Murphy sitzt.

Paul Verhoevens “RoboCop”, der alte Film von 1987, hat mich schwer beeindruckt, als ich ihn zum ersten Mal sah. Noch heute gehört der Streifen zu meinen All-Time-Favorites, schlicht weil er kein Actionfilm ist, sondern ein Drama. Gesellschaftliche Entwicklungen, Kapitalismuskritik, aber auch zutiefst philosophische Fragen wie “Was ist Menschlichkeit, und was macht einen Menschen aus”? werden hier verhandelt und sind geradezu genial gefilmt und mit Splatterszenen vermischt.

“Rogue City” ist eine Liebeserklärung an den den Streifen und fängt dessen Stimmung perfekt ein. Als RoboCop walzt man durch 80er-Jahre-Zukunfts-Settings, die vollgestellt sind mit Chevrolets und Röhrenfernsehern, was aus heutiger Sicht teils liebevoll-naiv erscheinen.

Mit der Unreal5-Engine sieht das bemerkenswert gut aus. Gameplaytechnisch wechseln sich akzeptable Shooter-Sequenzen, Erkundungseinlagen, Tatortermittlungen, Puzzles und Dialogsequenzen ab. Beides ist unterhaltsam, auch wenn man deutlich das geringe Produktionsbudget dieser maximal Double-A-Produktion merkt. Abseits der Hauptstory gibt es noch Nebenmissionen, die aber allesamt wenig interessant sind. Was aber extrem gut rüberkommt, ist das Gefühl, mit einem tonnenschweren und nicht besonders beweglichen Cyborg durch die Gegend zu laufen, der durchaus etliche Kugeln abkann. Dass Peter Weller, der Originalschauspieler, die Figur spricht und ihr das Gesicht verleiht, trägt maßgeblich dazu bei, dass dieses Game eine Offenbarung für alle Robocop-Fanboys ist.

Alan Wake II
Im Wald hinter dem verschlafenen Nest Bright Falls wird eine Leiche gefunden. FBI-Agentin ermittelt und merkt sehr schnell, dass sie es hier nicht nur mit Totschlag zu tun hat, sondern ein seltsamer Kult sein Unwesen treibt. Bald darauf stolpert sie mitten in der Nacht mit einer mickrigen Taschenlampe durch den Wald und und findet den Schriftsteller Alan Wake, der hier vor 13 Jahren verschwunden ist. Der berichtet von einem weitaus größerem Problem: Anscheinend hat sich eine seiner Geschichten selbstständig gemacht und schickt sich an, die Realität zu verändern. Dummerweise ist das eine Story aus dem Horror-Genre.

Das erste “Alan Wake” aus dem Jahr 2010 war ein seltsam Ding, dem man seine holprige Produktionsgeschichte ansah. Eigentlich als Open-World-Twin-Peaks mit Stephen-King-Story gestartet, war es am Ende ein linearer Survival-Shooter, der vor allem wegen seiner tollen Schauplätze, der originellen Grundidee und vor allem der Atmosphäre in Erinnerung blieb.

“Alan Wake II” ist nun nicht einfach more-of-the-same, sondern spielt sich deutlich anders. Zwischen Passagen mit Actioneinlagen wird nun viel erkundet und gerätselt und die Story zusammengepuzzelt. Die ist wesentlich besser produziert und auch besser erzählt als in Teil eins, und in Sachen Atmo hat das finnische Studio Remedy nochmal ordentlich draufgelegt. Die Grafik ist bombastisch und super detailliert, die ganze Welt von Bright Falls sieht fantastisch aus.

Also alles supi? Leider nicht. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ich mich um ein Spiel drücke und lieber was anderes mache, als es zu starten. Bei AW2 war das die ersten 10 Spielstunden so, und der Grund ist das sperrige Gameplay. In den Erkundungspassagen schleichen de Figuren im Schneckentempo durch die Gegend, hier verkommt das Spiel zu einem lahmen Walking-Simulator, dessen Grafik auf der PS5 im Quality-Modus in vielen Szenen ruckelt.

Die Kämpfe gegen besessene Kultisten sind ein Graus, weil weder Zielen noch Ausweichen gut funktioniert, Munition nie ausreichend vorhanden ist und die Gegner einfach sau schnell, im Dunkeln kaum zu sehen und Bullet Sponges sind. Gerade wegen Letzterem ist es auch keine Schande, den Schwierigkeitsgrad von “Normal” auf “Story” zu stellen. Spätere Gegner halten nämlich nicht nur mehr Treffer aus, als man an Munition tragen kann, die erledigen die Spielfigur auch mit einem Schlag aus der Ferne, manchmal ohne das man sie vorher sieht. Das macht keinen Spaß, zum Glück sind die Kämpfe aber nicht im Vordergrund.

Da man nicht frei Speichern kann, sondern auf oft weit auseinanderliegende Speicherpunkte angewiesen ist, kann man hier – wie schon beim Vorgängerspiel “Control” – viel Lebenszeit mit Neuladen und Hin- und Herlaufen verbringen, um dann dank der absurd langsamen und miesen Steuerung sofort wieder ins Gras zu beißen.

Problematisch ist auch das Pacing. Die Agentin kann sich jederzeit in ihren “Mind Palace” flüchten, d.h. man schaltet zwischen der Spielwelt und einer großen Pinnwand hin und her, auf der Spuren, Hinweise und Gedanken in die richtige Reihenfolge sortiert werden müssen, damit die Spielfigur daraus vielleicht Erkenntnisse zieht. Tut sie aber meistens nicht. Zumindest nicht vor dem Spieler, und so artet die Detektiv- zur Fleißarbeit aus, die darin besteht, Fotos an die richtige Stelle zu kleben. Da dass andauernd gemacht werden muss, bremst dieses Element den Spielfluss erheblich aus – fünf Minuten spielen, dann Vollbremsung und Bildchen auf die Pinwand kleben, dann geht´s erst weiter. [Nachtrag: Gerade erst erfahren: Muss man nicht alle 5 Minuten machen, nur an bestimmten Storypunkten, sonst geht es aber tatsächlich nicht weiter]

Was mich dann aber doch in den Bann gezogen hat, so ca. ab Spielstunde 12, ist der unbedingte Willen der finnischen Entwickler zu Skurrilität und einer komplexen Story. Was dadurch an originellen Ideen aufgefahren wird, ist einfach nur bemerkenswert – ich habe noch nie ein Spiel mit einem Musicallevel gesehen, und wie sich die Geschichte entwickelt ist SO bemerkenswert, dass ich im Nachgang dem Autoren Sam Lake eine Dankesnachricht geschickt habe – denn sowas erlebt man sehr, sehr selten.

Zusammengefasst: Geschichte und Inszenierung sind fantastisch, das Speichersystem nervig und das Gameplay in Kampfsequenzen unspaßig. Wenn man sich auf die Story einlässt und in die Welt von Alan Wake saugen lässt, spielen diese Punkte aber kaum eine Rolle.

Control [2019, Replay, Ultimate Edition PS5]
Jesse Faden betritt ein Gebäude in New York, das ihr zuvor noch nie aufgefallen ist, aber anscheinend schon immer da war. Das “älteste Haus” beherbergt das “Federal Bureau of Control”. Diese Behörde kümmert sich eigentlich im Stil der „Men in Black“ um übersinnliche Phänomene, ist aber leider gerade selbst von einem überrannt worden. Jesse beginnt die leeren Korridore des FBC zu erkunden. Das sich das Gebäude über mehrere Dimensionen erstreckt und ständig seine Form ändert, macht die Sache nicht einfacher.

Als “Control” 2019 raus kam, habe ich es inständig nicht gemocht. Das hatte sich das Spiel hart erarbeitet, denn obwohl es eine Wundertüte an Einfällen ist, fand ich ich Geschichte untererklärt und ohne echtes Ende, und auf der PS4 hatte es haarsträubende Performanceprobleme. Dazu kamen viel zu seltene und zu wenige Speicherpunkte und ein unbalancierter und nicht änderbarer Schwierigkeitsgrad, der mich zur Weißglut brachte: Teils musste man Minuten bis zu einem Bosskampf laufen, starb binnen Sekunden, starrte dann zwei Minuten auf einen Ladebildschirm und dann ging das wieder von vorne los.

Control hat es sich 2019 mit mir gründlich versaut, sogar so weit, dass ich das echte Ende vermutlich nie gesehen habe – ich erinnere mich daran, dass ich es sofort und ziemlich wütend gelöscht habe, als der Abspann über den Bildschirm lief.

Stellt sich raus: Das war ein Fake-Ende, der falsche Abspann hört nach wenigen Sekunden auf, und danach geht es nochmal weiter und bringt die Geschichte zu einem befriedigendem Ende. Überhaupt war ich überrascht, wie gerne ich jetzt Control nochmal gespielt habe. Das älteste Haus zu erkunden, die wuchtigen Kämpfe zu spielen, die Geschichte (die ich schon völlig vergessen hatte) Stück für Stück zu erleben – ganz großartig!

Lag ich dann damals falsch? Nein!

Ich hatte mit allen Punkten, die ich nicht mochte, absolut recht! Und nicht nur ich empfand das so, und deshalb kam ein Jahr nach Release ein Patch raus. Der balancierte die Bosskämpfe neu, fügte mehr Erklärungen und Speicherpunkte hinzu und brachte einen Modus mit, in dem man sehr detailliert den Schwierigkeitsgrad an die eigenen Vorlieben anpassen kann. Der ist auch immer noch bitter nötig, Control bleibt bock schwer – aber gerade wenn man an den nervigen Stellen die Schwierigkeit so einstellen kann, dass sich Gegner nach einem Treffer in Luft auflösen, dann wird die Power-Phantasie wahr und es fühlt sich wirklich so an, als hätte man die titelgebende Kontrolle.

Auf der PS5 läuft das Game trotz Raytracing, Unmengen an Partikeleffekten und einer irren Physikengine im Hintergrund völlig problemlos. So macht es richtig Freude, das älteste Haus zu erkunden und in den DLCs, die in der Ultimate Edition vorhanden sind, dem Verbleib eines gewissen Schriftstellers namens Alan Wake nachzugehen. Kennt man “Alan Wake II”, was damals höchstens in der Pre-Pre-Production gewesen sein kann, findet man im DLC schon die Kernmotive der Fortsetzung und Verweise auf Figuren, die dort auftauchen werden.

Übrigens: Die Ultimate Edition als Disc-Version für die PS5 gibt es nur zu horrenden Sammlerpreisen zu kaufen, und die Digitalversion ist auch noch unverschämt teuer. Wie Sand am Meer und für ein paar Groschen gibt es aber die Ultimate Edition für die PS4, und die enthält ein kostenloses Upgrade für die PS5.

Assassins Creed Revelations [2011, Switch Replay]
Assassinenmentor Ezio Auditore ist 53 und blickt auf ein unerfülltes Leben zurück. In Istanbul macht er sich auf Sinnsuche. Komplettes Review hier.

Dies ist ein Replay, das ich vor einem Jahr oder so auf der Switch begonnen und jetzt, so nebenbei beim Dschungelcamp gucken, beendet habe. Das 12 Jahre alte Spiel sieht auf der kleinen Konsole einigermaßen OK aus, fügt der ursprünglichen Version (die noch für XBOX 260 und PS3 rauskam!) weder grafisch noch spielerisch etwas hinzu.

Was bis heute Bestand hat: Der Trailer mit der Musik von Woodkid ist sicher einer der besten Spieletrailer aller Zeiten.


Machen:


Neues Spielzeug:


Ding des Monats:


Archiv Momentaufnahmen ab 2008

6 Gedanken zu „Momentaufnahme: Januar 2024

  1. “The Menu” war für mich der Film des Jahres 2022. Ich kannte zwar den Trailer, aber der ist eher doof und verkauft den Film als Horror-Ding, was er definitiv nicht ist – auch wenn er sich bei einigen Motiven bedient und da genug Material für den Trailer bietet.

    Vielmehr ist der Film erst wahnsinnig lustig – vor allem wenn man schon mal fein Essen gewesen ist und das Gefühl hatte, einfach alles falsch zu machen.

    Richtig gut wird er für mich, als das Ganze zur Reflektion darüber, was ein Kühnster und seine Fans für eine Beziehung haben und sich der Künstler entgegen den Wünschen seiner Fans weiterentwickelt. Lässt sich sehr gut auf alles übertragen, etwa Musik (“Das erste Album war das Beste”), Filme, Literatur usw.

    1. Ich habe auf TikTok die Cheeseburger Szene gesehen. Die funktioniert als Trailer. Super! Macht neugierig, verrät aber nichts außer der Grundstimmung.

      Deinen Reflektionsgedanken sehe ich in der Geschichte tatsächlich gar nicht… immerhin ist das Motiv des Chefs, ja, dass ihm seine Fans beziehungsweise Gäste die Leidenschaft und die Freude genommen haben, und sie dafür büßen sollen. Der kann sich ja praktisch gar nicht mehr entwickeln?

  2. Naja, sie haben ihn gemacht zu dem was er ist und dann war er mehr oder weniger in einer Situation immer weniger das zu machen, was er eigentlich liebt. Aber ich finde auch, es gibt in dem Film einiges zu entdecken. Auch die Architektur, der Soundtrack und die Kamera haben mir extreme Freude bereitet.

  3. Thema Spiele: Falls du das Harry Potter Universum magst, schau die “Hogwarts” an. Ich spiele es gerade auf der Switch. Es spielt zeitlich vor HP aber man findet viele bekannte Sachen/Orte wieder.
    Hab jetzt in 70 Std. 60% geschafft und es macht mir Spaß. Grafisch ist es natürlich durch die Hardware beschränkt, aber das hat mir bei Zelda auch nichts ausgemacht. Spielen ist vor allem Kopfsache 🙂
    Schwierigkeitsgrad für mich als Wenigspieler auf “normal” auch ok. Manchen Kämpfen weiche ich noch aus, erst mal meine Fähigkeiten upleveln … 😉

  4. Ich frag mich immer noch, wie die Entwickler Hogwarts in die Switch quetschen konnten… vermutlich Zauberei 🙂

    Das ist das Problem mit den Open World Dingern. Die brauchen ewig, und manchmal steckt man im Levelgrind fest. Ich habe gerade sowas beiseite gelegt und stattdessen ein Game mit einer stabilen narrativen Linie nochmal angefangen.

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