
Reisetagebuch London (4): Southwark
Dienstag, 11. Februar 2025
Ein kleines Frühstück aus dem Tescos im Bahnhof wäre doch nett. Dort gibt es jetzt auch einen Backshop, der unter anderem Rosinenschnecken hat. Und eigentlich könnte ich auch einen kleinen Wrap mitnehmen – denke ich noch so bei mir, und falle im nächsten Moment vom Glauben ab.
Ich habe einen Burrito-Wrap aus der Kühltheke in der Hand, ca. 15 Zentimeter lang, Durchmesser vielleicht fünf Zentimeter. Kein Monsterviech also, sondern halt ein Fertigsnack, den man mal so als Zwischenmahlzeit isst oder wenn es schnell gehen muss. Der Grund für mein Entsetzen: Diese kleine Ding enthält 1.900 Kilokalorien! Ich gucke nochmal drauf. Nein, ich habe mich nicht verguckt, das sind keine Kilojoule, das sind KCAL. Und auch nicht pro Kilogramm, sondern in diesem Stück. EINTAUSENDNEUNHUNDERT KALORIEN? Das ist mehr Energie, als mein ganzer Körper am Tag braucht. Wurde dieses Ding als Notration konzipiert? WIE GEHT DAS? So viel Fett und Zucker bekommt man doch gar nicht in so eine kleine Form!
Angewidert lege ich das Ding zurück. Meine Fresse, wenn DAS die Auswirkungen der Deregulierung der Gesundheitsgesetze nach dem Brexit sind und das Schule macht, dann sehen die Briten in 10 Jahren aus wie die Amerikaner.
Ich bewege mich ein Bißchen und stromere wieder durch London. Vom Picadilly Circus nach Osten liegt der Leicester Square. Mittlerweile für Autos gesperrt und neu begrünt – ein Wunder, wie es nur Mary Poppins vollbringen kann!
Das “Prince Charles Cinema” konnte sich wohl immer noch nicht überwinden, sich in “King Charles Cinema” umzubenennen.
Nördlich des Leicester Squares liegt ein ganzes Viertel, über dessen Straßen Ketten roter Lampions gespannt sind. Chinatown.
Etwas weiter nach Osten, den Long Acre hinauf, lag früher Stanfords. Das war ein fantastisches Geschäft für Reiseführer, Reisebücher und Karten. Egal ob Wanderkarte vom Harz oder Nautische Karten vom Südpazifik oder historische Karten von London – Stanfords hatte ALLES, teils im Eigenverlag produziert. Im alten Gebäude konnte man sich im zweiten Stock die besonders großen Schnitte auf großen Kartentischen ausrollen lassen. Das Personal war sachkundig und wusste, was es tat – egal was man fragte, man wurde zum passenden Regal geführt, eine richtige Schublade wurde aufgezogen oder man bekam die Auskunft, wie lange eine Bestellung dauern würde.
Heute ist in dem altehrwürdigen Gebäude eine Filiale eines Seifenfranchises. Nur der Schriftzug über der Tür ist noch da.
Was nicht heißt, dass es Stanfords nicht mehr gibt. Um die Ecke in einer Nische ist das “neue” Stanfords. Von Außen sieht es aus wie ein Backpacker-Café.
Im Inneren auch. Das Erdgeschoß wird zur Hälfte von einem Café eingenommen, die andere Hälfte ist mit Selbsterfahrungsliteratur, Spielzeug, Andenken und Touristen-Stadtplänen von London zugestellt.
Im Untergeschoss gibt es noch eine kleine Auswahl von Karten und viele Reiseführer. Ich suche eine Pop-Up-Map von Tokyo, weil ich meine verbaselt habe, finde aber in der Japan-Abteilung nichts. “Tschuldigung”, spreche ich eine Frau an, die gerade einen Stapel Bücher vorbeiträgt und offensichtlich zum Laden gehört “Wo finde ich den Pop-Up-Maps von…” “Müssense oben gucken”, sagt die Frau ohne ihren Schritt zu verlangsamen und verschwindet hinter einem Regal.
Ich verlasse die Reste der einst grandiosen Buchhandlung. Oh, hübsche Autos haben die hier.
Die offene Markthalle von Covent Garden liegt noch verlassen da, die Geschäfte öffnen erst gegen Mittag, wenn auch die Touristen aus ihren Löchern gekrochen sind. Das ist die Zielgruppe von Covent Garden, dort gibt es nur noch Schmuck und Andenken und Dekoplunder.
Apropos Mittag, wenn ich jetzt nach Norden laufe und mich nicht beeile, kann ich ein frühes Mittagessen bei Speedys einnehmen. Für die gute Idee lobe ich mich selbst.
Ein einer Laterne klebt ein Aufkleber.
Was ist wohl SGE? Sieht rechtsradikal aus. (Später lese ich, dass das SGE die Abkürzung für “Eintracht Frankfurt”. Ja logisch. Kann man drauf kommen o_0)
In Speedys Café in der North Gower Street finde ich ein Plätzen an einem Tisch, den ich an einem 11. Februar schon mal hatte.
Wie damals gönne ich mir ein Stück Geburtstags-Apfelkuchen mit Custard. Das ist eine frisch angerührte Vanillesauce, so dick, dass sie fast wie Pudding ist.
Hmmm. Geburtstagskuchen. Heute bin ich nämlich 50 geworden, und welch bessere Art gäbe es, einen runden Geburtstag zu feiern, als in der Ferne? Mein 40. und 45. fanden in Genua statt, was auch schön war, und fast hätte es mich da dieses Jahr auch wieder hingezogen. Aber dann kam “Back to the Future” und ich musste leider, leider nach London.
Am Eingang der Tube steht ein Kalenderspruch, der irgendwie passend ist. “Don´t look back – you´re not going this way”. Sieh nicht zurück, das ist nicht der Weg, der vor Dir liegt.
Mit der U-Bahn geht es zurück nach Süden, bis nach Embankment.
Embankment liegt direkt an der Themse, und wenn man daran entlang nach Osten läuft, begrüßen einen die Drachen, die die Grenzen der City of London bewachen.
Auf der anderen Seite der Themse, gegenüber der City of London und mit ihr durch Brücken verbunden, liegt der Stadtteil Southwark. Hier steht die Tate Modern. Früher ein Kraftwerk, ist das heute eine Galerie für moderne Kunst. Der Besuch ist kostenlos.
Der Eingang erfolgt durch das ehemalige Kesselhaus und lässt mich ob seiner schieren Größe immer wieder Staunen – dabei ist es zwergenhaft im Vergleich zu Battersea.
Die aktuelle Kunstinstallation ist ein wenig uäh. Es sieht aus, als würden überall in der Halle Hautfetzen hängen. Hat Buffalo Bill das hier geschaffen?
Ich mag Kunst, vor allem solche, die nicht in Bildern stattfindet. In der Tate Modern gibt es viele Objekte und Installationen, also müsste das eigentlich genau was für mich sein. Allerdings muss ich sagen: Was hier gezeigt wird, langweilt mich. Die Skulpturen wirken profan, die Kapitalismuskritik platt und vieles ist einfach trivial und wirkt wie die Bastelstunde einer stundentischen Übungsgruppe, die einer verunglückten Laubsägearbeit einfach das Label “Kunst” umgehängt hat.
Das ist auch ein selbsterhaltender Zyklus. Junge Leute, die sowas hier für Kunst halten, holen sich hier Anregungen für ihre eigenen Werke.
Man erkennt die jungen Künstler auch daran, dass sie sich selbst das Label “Ich in Künstler” umhängen und das offensiv nach Außen tragen.
Ich finde auch schöne und interessante Werke, so ist es nicht…
(das ist von Onoda Minoru)
…aber in Summe ist die Tate Modern gerade weder interessant noch provokant. Statt zum Nachdenken regt sie eher zum Gähnen an.
Auch Southwark ist natürlich gentrifiziert und voller Luxuswohnungen.
Über die Millennium-Bridge laufe ich wieder zurück ans Nordufer der Themse. Auf der Brücke lässt sich eine Influencerin im knappen Kleidchen ablichten. Sie friert entsetzlich, immerhin sind nur knapp vier Grad.
Die Millennium Bridge führt genau auf St. Pauls zu. Die gewaltige Kathedrale scheint zwischen den Häusern hindurchzulugen.
Hihi:
Ich mache eine kurze Pause im Norfolk Square und scrolle ein wenig durch Insta. Moment, den Fluß da habe ich doch vorhin noch selbst gesehen?
“Questo il tema?”, frage ich, “Sei a Londra??” “Ist dass da die Themse? Bist Du in London?”
“Yup!” Paaaaarrr-taaay”, kommt es fast augenblicklich zurück. Die Partymaus ist Marta, bei der ich gerne übernachte wenn ich in Genua bin. Anscheinend zieht sie gerade mit ihrer Freundin in London um die Blöcke.
“Che strana coincidenza”, schreibe ich zurück, “Ich hatte eigentlich geplant jetzt bei Dir in Genua zu sein, aber nun sind wir beide in London”. Das stimmt tatsächlich. Ich habe meinen 40. und meinen 45. Geburtstag in Genua verbracht und wollte auch den 50. dort begehen, und dann kam “Zurück in die Zukunft” dazwischen. Marta schüttet sich derweil in einem Schwall Smilies vor Lachen aus, dann wünschen wir uns gegenseitig noch viel Spaß.
Eine kurze Nachmittagspause später mache ich mich auf den Weg zum Phoenix Theatre an der Charing Cross Road in Soho. Hier wird “Stranger Things: The first Shadow gegeben.”
Ich habe keine Ahnung was mich hier erwarten wird. Ein Musical? Ein Theaterstück? Ich weiß nur, dass es ein Prequel zur TV-Serie sein soll, das in den 50er Jahren spielt.
Gespannt warte ich vor der Eingangstür zum Zuschauerraum. Das Phoenix scheint nicht groß zu sein, aber der Innenraum ist stimmungsvoll dekoriert mit Plakaten und Zeitungsausschnitten aus Hawkins. Schon in den 50ern sind da schräge Dinge passiert.
Kurz bin ich sehr sehr aufgeregt, weil plötzlich mein Handy weg ist. Ich warte vor dem Eingang zum Zuschauerraum, dessen Türen noch verschlossen sind, und plötzlich ist es weg. Über die Apple Watch kann ich es klingeln lassen und höre es auch in meiner Nähe, aber es ist weder in meiner Jacke noch in einer der Hosentaschen. Mit klopfenden Herzen durchwühle ich einen Mülleimer, an dem ich gelehnt hatte – nicht, dass es da reingefallen ist? “Lost you phone, mate?” kommentiert das ein anderer Besucher amüsiert und dann finde ich es – es steckt in der Tasche meiner Fleecejacke. Die nutze ich sonst nie. Puh.
Erst wenige Minuten vor Beginn der Vorstellung öffnen sich die Türen. Das Phoenix ist wirklich nicht groß, und aus meiner Position im Dresscircle in der ersten Reihe habe ich einen perfekten Blick auf die Bühne. Die Ballustrade ist nicht hoch – außer direkt in der Mitte, da würde ein Geländer den Blick versperren. Deshalb habe ich absichtlich extra einen Platz etwas am Rand genommen. Auf der Seite https://seatplan.com/ kann man sich fast jeden Platz in fast jedem Theater anzeigen lassen und so vorab checken, ob der wohl gut ist. Sollte man in London auch dringlichst tun, sonst kann es sein, dass man hinter einer Säule oder drei Kilometer entfernt von der Bühne sitzt.
Blick direkt aus der Mitte:
Mein Blickwinkel:
Das Theater ist ganz in schwarz und rot gehalten – wie das Titeldesign der Serie. Als das Licht ausgeht, ist es wirklich absolut dunkel. Dann werden kleine, scharf begrenzte Ausschnitte auf der Bühne gezeigt – zwei amerikanische Soldaten mit Uniformen aus den 1940ern an der Reling eines Schiffes, dann ein Offizier in einem Beobachtungsstand.
Anscheinend sind das hier die letzten Sekunden vor Beginn des Philadelphia-Experiments, bei dem die USA versucht haben sollen, durch magnetische Strahlung ein Schiff unsichtbar zu machen. Angeblich verschwand das der Geleitkreuzer “Eldrige” aber nicht nur vom Radar, sondern wirklich, erschien an einem anderen Ort und materialisierte dann wieder – brennend, die Crew tot oder mit dem Deck verschmolzen. Das Ganze ist eine Räuberpistole aus den 80ern, aber es gibt zahlreiche Bücher und sogar einen Film darüber, den ich als Kind sehr cool fand.
Es blitzt und donnert im Theater und dann… dann materialisiert die Eldridge mitten auf der Bühne. Der Schiffsrumpf ragt bis in den Zuschauerraum hinein, der Rumpf brennt, Menschen schreien in Todesangst und aus dem Hintergrund strömt Nebel und flutet die Sitzreihen im Parkett. Die Wände des Theaters werden diffus beleuchtet und scheinen zu pulsieren, und plötzlich erscheinen die Umrisse typischer “Stranger Things” Monster im Hintergrund und kommen näher. Dann tut es einen Schlag, es wird wieder dunkel und dann läuft der Vorspann der Serie, frei schwebend im Raum. Als es auf der Bühne wieder hell wird, sind die Eldridge und der Nebel verschwunden.
Dieser Einstieg ist echt ein Hammer, und weitere folgen. Erzählt wird hier die Grundlage der Serie. Woher kommt Eleven, wie wurde die Forschungseinrichtung in Hawkins gegründet, was haben Hopper und Winona Ryder in ihrer Jugend von den schlimmen Ereignissen mitbekommen? Umgesetzt wird das Ganze als Theaterstück, aber als ein sehr ungewöhnliches.
Ins Auge fällt sofort die Bühne, die aus mehreren Ringen besteht, die gegeneinander rotieren können. Auf diese Weise kann man nicht nur Szenen schnell umbauen oder Blicke hinter Kulissen werfen, man kann auch die Schauspieler in Aktion zeigen – sie unterhalten sich, während sie spazieren gehen und sind doch immer mitten auf der Bühne. Oder sie rennen auf einem der Ringe und sind doch stets im Fokus.
Apropos Fokus, zwischendurch muss ich echt den Typen neben mir anraunzen, weil der die ganze Zeit an seiner Smartwatch rumpopelt, die auf Helligkeitsstufe “Flakscheinwerfer” eingestellt ist. Meine Fresse, es hat einen Grund, dass die Apple Watch einen Theatermodus hat. Es ist richtig Mist, das mittlerweile jeder zweite einen leuchtenden Bildschirm am Handgelenk trägt.
Okay, zurück zum Stück. Was weniger ins Auge fällt, erschließt sich mir erst nach und nach. In einer der übernatürlichen Szenen scheint plötzlich meine Haut zu kribbeln, ich fühle mich extrem unwohl und habe plötzlich sogar ein wenig Angst.
Hä?
Warum?
Ich sitze doch hier in meinem sicheren Theatersessel, warum wallt plötzlich so ein Angstgefühl in mir auf? Und dann merke ich, woran das liegt. Zum einen pulsen extrem tiefe Töne durch das Theater, so tief, das man sie eher spürt als hört. Jeder, der “Die drei ??? und das Geisterschloss” kennt, weiß, dass so etwas in Menschen Angstgefühle auslösen kann. Zum anderen ist das ganze Theater selbst Teil der Vorstellung und eine Illusion. Was ich für leuchtend rote Farbe auf der Bühnenumrandung und den Säulen links und rechts der Bühne hielt, ist in Wahrheit eine Projektion. Die verändert sich – mal weitet sie sich subtil und zieht sich dann wieder zusammen, mal krabbeln winzige Punkte darüber. Ist man auf die Geschehnisse auf der Bühne konzentriert, nimmt man das nur aus den Augenwinkeln wahr und FÜHLT das mehr als das man es sieht, und das trägt zum Unwohlsein und dem Angstgefühl bei.
Grandios.
“Stranger Things” zieht noch mehr solche Register. Menschen fliegen und werden in der Luft zerrissen, alles verwandelt sich in das Upside-Down – dass sind extrem clevere Mischungen aus praktischen und Holo-Effekten, optischen Täuschungen und Zaubertricks. Am Ende verändert sich sogar der gesamte Zuschauerraum, neben mir platzt sogar eine Upside-Down-Knospe aus einem vermeintlichen Lautsprecher und eine Kulisse explodiert – in Zeitlupe!
Das Theaterstück endet in den 1980ern und geht nahtlos in die Serie über. Am Ende weiß man, wo Eleven her kam, als sie in Season 1 in die Arme von Hopper stolperte.
gestern noch dachte ich, „Zurück in die Zukunf“ kann so schnell nichts toppen. „Stranger Things“ hat das locker geschafft.
Tief beeindruckt verlasse ich das Theater und wandere durch das nächtliche London. Über die Oxford- und die Bond Street geht es zurück zum Norfolk Square. Die Einkaufsmeilen sind hybsch beleuchtet, in den Wohnvierteln einige Blöcke hinter Marble Arch zieht aus alten Heizungen und Restaurantküchen Dampf über die Straßen. London kann auch romantisch.
Mittwoch, 12. Februar 2025
Die Nacht ist kurz – am nächsten Morgen verabschiede ich mich früh vom Belvedere und treffe sogar noch auf die Housekeeperin. Die blonde Frau muss lachen, als sie realisiert, dass ich “der mit dem Duschkopf” bin.
Von Paddington geht es nach St. Pancras.
…von dort in den Eurostar nach Brüssel und ab da mit einem ICE nach Frankfurt. Der Zug sammelt auf dem Weg ordentlich Verspätung durch Baustellenhopping ein, aber da der Anschlusszug auch 45 Minuten Verspätung hat, klappt alles.
Kurz nach 17:00 Uhr bin ich wieder in Götham. Februarwetter: Es nieselt und ist kalt.
Trotzdem bringe ich eine innere Wärme mit. Dieser kleine Kurztrip war eine tolle Abwechslung. Und London liegt per Bahn echt nur wenige Stunden entfernt – das kommt mir manchmal immer noch wie ein Wunder vor. Und wird mich sicherlich dazu verführen, die Metropole nochmal zu besuchen.
London, my Dear (08.-12.02.2025)
4 Gedanken zu „Reisetagebuch London (4): Southwark“
Lustig. Die Früchte die in der Tate Modern auf mehreren Räumen auf Steinen rumliegen waren bei dir noch frisch. Die lagen nämlich 4 Monate später immer noch auf den Steinen.
Kunst! Wenn es gammelt und stinkt! Hurz!
Mit 1900 kcal. kommst du als Tagesration aber nicht aus – es sei denn, du bist in einer Abnehmphase 😉
Dass ein BigMac auch schon 545 kcal hat, vergessen viele – “we fat the world” 😛
Doch, das passt ziemlich gut in meinem Alltag 🙂