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Tag: animationsfilm

Iiiiigooooorrrrrr, bring Hiiirrrrnnnn!

Iiiiigooooorrrrrr, bring Hiiirrrrnnnn!

Es gibt nicht nur einen, sondern viele Igors. Alle sind klein und buckelig, arbeiten entweder für Vampyrfamilien oder wahnsinnige Wissenschaftler.

Zudem haben sie einige besondere Fähigkeiten: so stehen sie bereits hinter Einem, wenn man gerade nach Ihnen rufen will. Von Igors geöffnete Türen knarren. Sie sind sehr gute Chirurgen und Handwerker. Ein guter Igor lispelt (“Igor, bring Hirn!” “Ja, Meifter!) und hinkt. Alle Igors haben ein Gespür dafür, wann es Zeit ist die Koffer zu packen – nämlich bevor die Dorfbewohner mit Fackeln und Mistgabeln vor dem Burgtor auftauchen. Denn auch wenn die Meister der Igors allesamt Irre sind – Igors sind es nicht.

So jedenfalls hat sich Terry Pratchett die Igors auf seiner Scheibenwelt ausgedacht – großer Spass, nur zu empfehlen.
Nun wurde fast genau diese Igor-Konzeption für einen Animationsfilm im Tim-Burton-Style geklaut und drum herum eine Story über einen Igor-der-nicht-so-sein-will-wie-Igor gebastelt.

Ob ich das gut finden soll, weiß ich noch nicht.
Einerseits will ich Igor im Kino sehen, andererseits bin ich schon ziemlich angefressen, dass man sich hier so hemmungslos an den Ideen eines Anderen bedient.
Trailer nach dem Klick.

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Clone Wars: Trailer zu Kinofilm und neuer Serie

Clone Wars: Trailer zu Kinofilm und neuer Serie

Mein “First Contact” mit Star Wars fand im zarten Alter von 6 Jahren statt. Mein Vater nahm mich mit ins Dorfkino. Seitdem bin ich dem Krieg der Sterne verfallen, und was in den Klonkrigen passiert, wollte ich seit Leias Satz “Ihr habt meinem Vater in den Klonkriegen gedient, General Kenobi” unbedingt wissen.

Deshalb war ich auch ein wenig entäuscht von den neuen Kinofilmen:Am Ende von Star Wars: Episode II sahen wir den Beginn der Klonkriege, zu Beginn von Episode III deren Ende.
Aber was war währendessen im Star Wars-Universum passiert?

Die Zeichentrickserie “Clone Wars – The Animated Series” versuchte die Lücke ein wenig zu füllen, schaffte das aber bis kurz vor dem Aus wenig bis gar nicht. Gewöhnungsbedürftiger Zeichenstil und komische Stories, deren Stakkatorythmus der Folgenlänge von nur drei(!) Minuten geschuldet war – wäre da nicht noch auf die letzte Viertelstunde der Übergang zu Episode III aufgetaucht, man könnte das Ding beerdigen und nie wieder ein Wort drüber verlieren.
Man merkte an allen Ecken und Enden, dass es sich hier um ein Abfallprodukt und Merchandisingvehikel für die Kinofilme handelte.

Aber nun wird alles besser: eine weitere animierte TV-Serie, ebenfalls mit ungewöhnlichem Zeichenstil, dafür aber in 3D, mit richtigen Autoren und von Rick Berman zur Chefsache erklärt, soll die Klonkriege nun in epischer Breite zeigen.

Ungewöhnlich: Lucasfilm produzierte die Serie ohne einen Abnehmer zu haben, wie es sonst in der Branche üblich ist. Normalerweise wird erst Luft in Dosen verkauft, dann gearbeitet. Wenn dann Mist bei rauskommt – was soll´s, gibt es halt nur eine Staffel.
Nicht so hier: George Lucas ist so überzeugt das das Ding ein Knaller wird, dass er erst einmal Mörderkohle investiert und sich erst hinterher Gedanken macht, wie die wohl wieder reinkommt.

Dafür greift er zu cleverem Marketing: Um nicht nur die Zuschauer, sondern auch die TV-Sender für sich zu gewinnen, werden die ersten Folgen der neuen Clone Wars Serie als zusammenhängender Film ins Kino gebracht. Los geht es am 15. August in den USA, ein deutscher Starttermin steht ebenso wenig fest wie ein Ausstrahlungstermin für die Serie.

[Update: Deutscher Trailer und Starttermin HIER]

Trailer gibt´s nach dem Klick.

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