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Tag: werbung

Tagesaktuelle Werbung

Tagesaktuelle Werbung

Böse, Sixt – aber gut gemacht:

schmidtsixt

Banner/Skyscraper auf SPON. Das wird Ärger geben, wie schon beim letzten Mal, als das Unternehmen Merkel als Werbeträgerin hergenommen hat.Schon vor dem Hintergrund: Respekt vor dem Mut bzw. der Dreistigkeit der Werber.

Apple Weihnachtsspots

Apple Weihnachtsspots

Wie auch schon im letzten Jahr, sind die Weihnachtsspots der “Get a Mac”-Kampagne wieder mit Knetversionen von PC und Mac bestückt.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=na1Xyc5RoXg]

Also: Get a Mac! Am Besten ein MacBook Air. Wohin das zu schicken ist, verrate ich auf ernstgemeinte Nachfragen.

Keine Suppe für Dich!

Keine Suppe für Dich!

Microsoft beendet die Serie peinlicher Werbespots mit Gates und Seinfeld, schreibt zumindest Valleywag (und von denen schreiben alle anderen ab). Natürlich nicht, weil die so unerfolgreich waren. Nein, das war von Anfang an so geplant!

Ein Vertreter der Werbeagentur meint dazu:
“People would have been happier if everyone loved the ads, but this was not unexpected.”

Kein Yada-Yada mehr mit Seinfeld.
Zeitgleich wird aber schon die nächste Runde eingeläutet: In einem Spot, der sich stark an die Apple-Werbung für Macs anlehnt (“Hi, I am a PC, and I was made a stereotype”) wird behauptet dass es DOCH cool ist mit Windows zu arbeiten. Armselig.

Ich sage es gerne nochmal: Die Apple-Spots funktionieren deshalb, weil Sie die Wahrheit kund tun und das jeder weiß. Ohne ein Körnchen Wahrheit funktioniert Werbung nicht. Und Werbung macht auch Vista nicht plötzlich cool oder benutzbar.
Dazu wäre Magie notwenig.

Diskriminierende Mediamarkt-Werbung? Aber sicher!

Diskriminierende Mediamarkt-Werbung? Aber sicher!

Generell wurde der Mediamarkt-Kette schon so gut wie alles an schlechtem Stil vorgeworfen, was man sich im Einzelhandel nur ausdenken kann. Komische Rabattaktionen, irreführende Werbung und nun: diskriminierende Werbung. Die italienischen Medien beschweren sich lautstark, weil ein Klischeelandsmann durch einen Werbespot stolpert.
Ja, das ist diskrimierend.

Die eigentlich interessante Frage muss aber lauten: warum braucht es erst eine italienische Tageszeitung, um darauf hinzuweisen das Mediamarkt diskriminierende Werbung schaltet?

Das tun sie nämlich schon seit einiger Zeit, spätestens seit den ersten Werbespots mit Olli Dittrich.

In denen teilt die Kette uns ziemlich unverhohlen mit was sie WIRKLICH über uns, ihre Kundschaft, ihre Existenzgrundlage, denkt.

Da werden wir als doofe Idioten dargestellt. Die sich arrogant aufführen Die nicht richtig sprechen können. Die keinen blassen Schimmer haben. Aber der Mediamarkt ist gnädig und trotzdem für uns alle da.

Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, ist mir die Kinnlade runtergeklappt.

Natürlich ist dieser Mut zur Wahrheit bewundernswert: Seine Kunden so darzustellen wie man sie Tag für Tag wahrnimmt. Nichtsdestotrotz ist es beleidigend und diskriminierend. Gegen alle. Zumindest meiner Wahrnehmung nach. Aber was tut der gemeine Pöbel? Freut sich über den Olli und was für lustige Sachen der in den Spots macht.

Ach, herrje.
Da bekommen wir jeden Tag einen Schlag in die Fresse und freuen uns trotzdem.

Anmerkung: Dieser Autor boykottiert den MM seit 2003. Mit Unterbrechungen. Aus purer Verzweifelung sucht er ca. einmal pro Jahr das Etablissement trotzdem auf – und weiß dann wieder für 12 Monate WARUM er boykottiert.

Bild Dir Deine …Klamotten?!?

Bild Dir Deine …Klamotten?!?

Hey Bild-Zeitung, alte Socke!
Das Du das mit der Schleichwerbung locker siehst, vermuten Manche ja schon länger.
Aber das hier übertrifft echt alles.

Vor ca. zwei Monaten habe ich mir ein, zugegebenerweise langweiliges sowie farblich und modisch Fragwürdiges, Cordsakko bei D&B geleistet.

Und was muss ich nun entdecken?

Ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich aus der Innentasche einen wage vertraut wirkenden, rot-weißen Einnäher raushängen sah.
Bei näherer Betrachtung sah das so aus:

Was soll das denn?
Verhökert ihr nach dem Volks-PC, der Volks-Bibel, dem Volks-Kredit und der Volks-Waschmaschine nun auch das Volks-Cordjackett?

Oder schleichen sich Springer-Mitarbeiter nachts heimlich in Häuser und nähen Werbeschnippel in die Wäsche unbescholtenener Bürger ein?

Wenn dem so ist, bin ich schon gespannt wann ich “Bild”-Werbung in meiner Unterhose finde.

Kann mir vielleicht jemand erklären wie Bild in meine Klamotten kommt? Und warum?
Hat sowas noch jemand an sich entdeckt?