Florenz bei Nacht

Florenz bei Nacht

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Weil so schön ist und ich gerade so fernwehleidig bin: Nachtbilder aus Florenz. Wie in Venedig ist auch in Florenz immer Saison. Wenn die Sonne untergeht und die Tagestouristen verschwunden sind, wird es zumindest etwas ruhiger. Aber ganz erlahmen tut der Strom der Besucher bis in die sehr späten Abendstunden nicht, zumindest nicht auf den Hauptwegen in der Innenstadt. Das liegt zum einen natürlich an den vielen Übernachtunsgästen, merkwürdigerweise gehört die Stadt, die so weit vom Meer weg liegt, bei Kreuzfahrtweltreisenden zum Pflichtprogramm. Es liegt aber auch an den internationalen Studierenden. Allein 4.000 Studis aus Amerika sind stets in der Stadt, und gefühlt hat immer die Hälfte gerade ihre Eltern oder Großeltern zu Besuch. Und nicht zuletzt verzeichnet die Stadt auch italienische Besucher – am Wochenende fallen die Römer in die Stadt ein.
Dennoch ist es etwas ganz besonderes im Dunkel durch die Stadt zu wandeln. Und an einem Oktobermorgen gegen 5.30 Uhr ist es wirklich sehr ruhig…

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8 Gedanken zu „Florenz bei Nacht

  1. Hachz! Das gefällt mir ja noch besser als Venedig, weil ich einige der Orte mittlerweile endlich selber gesehen habe. 🙂
    Die Spiegelungen im Arno sind atemberaubend schön. Und wo finden sich denn die leuchtenden Zeichen im Boden (und warum, falls du das weisst)?

  2. Von unten nach links: Krebs, Zwillinge, Stier Widder, der unbeleuchtete ist leider nicht erkennbar könnten aber Fische sein und dann käme Wassermann und Steinbock ist dann wohl wahrscheinlich wieder die Umkehr
    rechts: Löwe, Jungfrau, Waage Skorpion (was sich erkennen lässt) der Rest dürfte dann der Schütze sein.
    Wenn das genau vor diesem Museum zu finden ist, ist das sicher auch der Grund dafür, denn in dem Museum sollen angeblich ein ganzes Spektrum naturwissenschaftlicher Geräte und Instrumente von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert zu sehen sein. Unter Anderem auch Galileo´s Mittelfinger 😀 Planetenmodelle, das erste Teleskop, die Fernrohre und die Linsen, mit denen der große Astronom und Physiker seine Beobachtungen machte und unter Anderem die Jupitertrabanten entdeckte. Also so könnte (man) sich das erklären oder herleiten, warum es genau da zu finden ist.

    Sorry wenn ich mich da jetzt so eingemischt habe.

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