Spielzeug

Schnappdreieck

Für einen motorisierten Verkehrsteilnehmer ist es immer eine gute Idee, die Sicherheitstrias aus Warnweste, Verbandskasten und Warndreieck mitzuführen. Beim Motorrad ist der Platz dafür aber stark beschränkt, weswegen die Sachen möglichst klein und leicht sein müssen. Bei Verbandskästen gibt es zum Glück mittlerweile einen miniaturisierten de-Facto Standard, der zumindest die basalen Verbandsmaterialien so zusammenschrumpft, dass sie unter eine Motorradsitzbank passen (wie das viel cooler geht steht hier: Taktisches IFAK für Motorrad).

Bei Warndreiecken gab es bislang nur eine Lösung, und zwar in Form einer Stoffhülle, auf die eine reflektierende Folie in Form eines Warnzeichens genäht ist. In Notfällen zieht man diese Hülle über den Helm und stellt den in ausreichender Entfernung* vor der Unfallstelle an den Straßenrand.

Diese Art von „Warndreieck“ hat den Vorteil, das sie klein und extrem leicht ist – ich führe sowas im Deckel meiner Tooltube mit. Der Nachteil ist die Sichtbarkeit, meist nur so mittel ist.

Der Hersteller SecureYOU hat sich nun etwas neues überlegt. Der Hersteller aus Hilden hat ein Warndreieck herausgebracht, das aus sehr leichtem Stoff und vorgespannten Metalldrähten besteht. Das lässt sich klein zusammenlegen und stehen dann unter Spannung. Nimmt man die raus, schnappt es in seine ursprüngliche Form zurück.

Sowas kenn man von Wurfzelten, die sich quasi selbst aufbauen, und genauso funktioniert das auch hier. Man nimmt das Warndreieck aus seiner Hülle, entfernt das Sicherungsgummi und PLOPP steht ein Warndreieck vor einem.

Das Warndreieck ist aus sehr leichtem Stoff gefertigt und hat umlaufend Reflexband, so das es auch im Dunkeln sehr gut zu sehen ist. Eine Alternative für´s Auto ist das Pop-Up-Dreieck übrigens nicht, es erfüllt nicht die einschlägige Norm.

Am unteren Ende sind vier kleine Stoffbeutelchen eingearbeitet, in denen Gewichte stecken. Die sollen, in Kombination mit den Öffnungen im Stoff, verhindern, dass die ganze Konstruktion beim ersten Windstoß wegfliegt.

Genau hier beginnen meine Probleme mit dem „Throwguard“, wie das Pop-Up-Warndreieck heißt. So schön es auch ist, mit seinem Gewicht von 490 Gramm ist es vermutlich nicht schwer genug, um es bei norddeutschem Wetter wirklich an Ort und Stelle zu bleiben, gleichzeitig ist es damit aber auch einen Tucken zu schwer und zu groß, um als „überall-dabei-Leichtgewicht“ durch zu gehen.

Um es mitzuführen, bedarf es eines echt großen Sitzbankfachs oder einem Platz im Gepäck.

Wäre ich ein Tourguide, der ohnehin einen Koffer nur mit Notfallausrüstung mit sich führt, dann wäre das Throwguard mit Sicherheit neuer, fester Bestandteil meiner Ausrüstung. Aber für normale Touren oder den Alltag? Dafür ist es mir persönlich zu groß und vor allem: Zu schwer.

An der Größe kann ich nicht viel machen, am Gewicht aber schon. Ich habe einfach mal rumgebastelt und die Gewichte aus den Beutelchen entfernt.

Ein Original-Throwguard wiegt fast 500 Gramm, ein entkerntes ist wesentlich leichter:

Danach habe ich über Kreuz Gurte eingezogen.

Das Ergebnis ist ein (geringfügig) kleineres, aber signifikant leichteres Päckchen. Da ich auf Touren immer etwas dabeihabe, der sich zum Beschweren eignet – hier zum Beispiel eine Wasserflasche – steht das Silencer´sche Schnappdreieck sogar sicherer als die Originalversion mit den Minigewichten.

Richtig leuchtend wird es dann, wenn die kleine Warnleuchte – die ich immer im Topcase habe – mit dem Throwguard kombiniert wird.

Ok, darf man jetzt auch niemandem erzählen, das ich jetzt quasi einen beleuchteten Pylon im Mopped spazieren fahre.

Das Throwguard gibt es für 20 Euro im Internet zu kaufen. Alternativ kann man auch eines gewinnen. Das Kradblatt verlost gerade eines, bis 31.03.22 kann man teilnehmen: Zum Kradblatt.


*) In der Stadt 50 Meter, Landstraße 150 Meter, Autobahn 250 Meter. Na, wer hätte das noch gewusst? 😉

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Frischluftlaternen

Eine der besseren Auswirkungen des pandemiebedingt eingeschränkten Soziallebens: Viele Leute haben angefangen sich Hobbies zu suchen, probieren Dinge aus oder interessieren sich einfach mal für Neues. Nicht selten führte das zu großen Mengen Bananenbrot, bei mir zu Petroleumlampen.

Keine Ahnung wann genau, aber irgendwann während der dritten Welle begann ich, Petroleumlampen schick zu finden. Ich meine diese klassischen Blechlaternen, die in meiner frühen Kindheit allgegenwärtig waren. Auf dem Dorf hatte JEDER so welche zu Hause, und teils wurden sie sogar noch bis Anfang der 80er als Baustellenbeleuchtung benutzt. Ich habe mich immer gewundert, warum in meiner Kindheit die Lampen an Baustellen nur schwach glommen, und das ist die Erklärung: Weil darin entweder ein Teelicht brannte oder ein Petroleumbrenner auf Sparflamme lief! Ernsthaft!

Petroleumlampen sehen fast alle aus wie oben auf dem Bild, und das ist das Modell 276 Baby Special des Herstellers Feuerhand. Die saßen ursprünglich mal seit 1880 als „Firma Nier“ im dunklen Erzgebirge und schraubten dort von ihnen erfundene Sturmlaternen zusammen.

Die Bauform war so erfolgreich, dass sie trotz Patents praktisch von jedem Hersteller kopiert wurde und bis heute hergestellt wird. Zum Millionenfachen Einsatz kommen diese Laternen noch überall dort, wo es keine oder nur eine lökerige Stromversorgung gibt – in großen Teilen Afrikas, etwa.

In Deutschland dienten die Laternen bis in die 80er Jahre neben der Baustellensicherung auch als Bestandteil der Katstrophenvorsorge. Die Bundeswehr hatte große Mengen davon in der „Beleuchtungskiste Standard“ eingelagert. Heute nimmt man Petroleumlaternen eigentlich nur noch als Notfall- oder als Gartenbeleuchtung. Genau für letzteren Zweck wollte ich so eine Latüchte haben, weil ich das warme, flackerfreie Licht mag.

So fing an mich damit zu beschäftigen, und stieß neben der Geschichte der Firma Feuerhand auch darauf, dass diese Lampen viel cleverer sind, als es auf den ersten Blick wirkt.

Eigentlich ist es ganz einfach: Unten ist ein Tank, in dem ist Petroleum. Kein Lampenduftöl oder sowas, sondern hochwertiges Petroleum, am Besten Paraffinöl. Das ist so rein, dass es kaum riecht, nicht rußt und der Docht nicht verschleißt.

In den Tank hängt ein Docht aus Baumwolle, der durch eine Halterung – den Brenner – in das hochhebelbare Lampenglas geführt ist. Dort ist er vor Wind geschützt und lässt sich über ein Rädchen in der Höhe verstellen. Je weiter der Docht rausgedreht ist, desto höher die Flamme und desto heller das Licht – je nach Einstellung zwischen 5 und 30 mal heller als eine Kerze.

Und nun kommt das Clevere: Damit trotz des Rundum-Schutzes Sauerstoff zur Verbrennung in das Glas kommt, gibt es eine Luftleitung, die von der Kappe an der Spitze über die seitlichen Ärmchen in den Tank und von dort in den Brenner führt. Gefördert wird das Ansaugen von Luft durch die aufsteigende warme Luft von der Flamme. Die Laterne saugt also oben Luft durch den Kamineffekt an und leitet sie nach unten, um die Verbrennung am Laufen zu halten. Durch dieses Zuführen frischer Luft heißen die Dinger auch „Frischluftlaternen“ oder „Kaltluftlaternen“.

Das wusste ich bis dahin nicht – ich hatte angenommen, die Ärmchen seien halt Deko oder so.

Der Tank einer normalen 276 Baby Special fasst etwas mehr als 300 ml Petroleum, das reicht für rund 20 Stunden Licht. Das ist recht lang, reichte aber z.B. nicht, um eine Baustellenbeleuchtung über ein Wochenende am Laufen zu halten. Aus diesem Grund gab es Sonderformen mit größeren Tanks, die für 70 oder sogar 120 Stunden Brenndauer reichten.

Das ist so eine „STK 70“, eine 276 mit einem zusätzlichen Windschutz („Sturmkappe“ oder eben abgekürzt STK) oben an der Luftzuführung und einem Tank für 1,1 Liter Petroleum. Ein Ebay-Kauf.

Doof nur: Als sie hier ankam, brannte sie nicht ordentlich und ging dauernd aus. Also mal auseinandergebaut, was schnell und ohne Werkzeug geht…

…und da haben wir den Übeltäter. Der Docht war nicht nur uralt und hart, er war auch abgebrannt und viel zu kurz.

Normalerweise verschleißen Dochte nicht, wenn ordentlicher Brennstoff verwendet wird, aber das hier ist auch definitiv nicht der richtige für eine STK 70.

Wegen des großen Tankinhalt muss der Docht länger sein, damit er bis zum Boden reicht. Zum Glück gibt es das Zeug als Meterware:

Das allein reicht aber nicht. Das Öl zieht ja durch den Kappilareffekt den Docht hoch, und das geht nur bis zu einer gewissen Höhe.

Damit die großen Sturmlaternen ihren Tank auch wirklich leerrüsseln können, braucht der Docht eine Saughilfe. Das kann einfach ein Streifen Filz sein, der an den Docht getackert wird und dabei hilft, die letzten Petroleumreste aufzusaugen und den Docht zu versorgen.

So, besser. Damit brennt die 276 wieder ordentlich und 70 Stunden lang.

Noch ein Reflektor oben druff, den Schmiedin Linda in ihrer kleinen Edelstahlmanufaktur gefertigt hat…

…und fertig ist das Gartenlicht, dass sich so hell stellen lässt, dass ich dabei sogar im Dunkeln lesen kann.

Ich freu mich über diese Antiquität. Definitiv besser als Bananenbrot.

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Runderneuert

Herr Silencer rüstet seinen PC ab und den Haushalt auf.

Vor zwei Wochen machte ein Windowsupdate die Treiber meiner noch gut funktionierenden Grafikkarte platt. Die Folge: Windows dachte, die Rechner hätte nur einen Ausgang und zeigte das selbe Bild auf beiden Monitoren an. Ist natürlich Schwachsinn, ließ sich aber nicht mehr ändern.

Ich wurde neulich auf Twitter als Apple Fanboy bezeichnet. Das war als Beschimpfung gemeint, aber jetzt mal ehrlich: Was Nachhaltigkeit angeht, ist Apple ungeschlagen. Die unterstützen Ihre Geräte mindestens 5 Jahre mit Updates, und danach kann man sie immer noch weiterverwenden – wenn auch ggf. nicht mit allen Funktionen.

In der Windowswelt werden dagegen Hardwarekomponenten per Software vorsätzlich abgeschossen. Meine Grafikkarte ist nur ein solches Beispiel, viele andere finden sich vor allem im Bereich Drucker – plötzlich tut der 3 Jahre alte Canon Pixma nicht mehr, weil Windows die alten Treiber wegwirft und keine neuen hat.

Ist scheiße und gehört ordentlich angeprangert, denn was die Hersteller hier machen ist nichts anderes als Marktankurberlung per Software. „Du, die Zahlen im dritten Quartal sind nicht so toll“ – „Dann lass mal an Microsoft melden das wir für die keine Win10-Unterstützung anbieten und die per Update alle 2014er Baureihen abschalten, dann müssen alle was neues kaufen, hihi“. Verachtenswert.

Nachdem der erste Ärger verraucht war, Begriff ich das Ganze als eine gute Gelegenheit mal grundsätzliche über die digitale Infrastuktur bei mir zu Hause nachzudenken.

Der PC ist sieben, fast acht Jahre alt. Habe ich damals selbst gebaut, aus ausgesuchten Komponenten. Deshalb performt die Kiste auch heute noch.

Vor sieben Jahren hatte man einen Rechner zum Arbeiten, spielen, Internet und als Datenlager. Dementsprechend brauchte es einen potenten PC mit möglichst viel Power und Speicher. Und weil ich ein Spielkind war und bin, wurde das ohnehin schon knallige PC-Gehäuse damals mit leuchtenden Lüftern und Füßen sowie coolen Retro-Schaltern und Anzeigen gemoddet. War ich unheimlich stolz drauf. Das auf dem Bild oben ist die Kiste. Würde ich so heute nicht mehr bauen, aber vor 10 Jahren (das Gehäuse beherbergte schon mehrere Innenleben) fand ich das cool. Früher leuchte sie noch mehr, aber das rundrumlaufende Leuchtband und die Leuchtfüße waren dann irgendwann doch too much.

Blau leuchtend war der letzte Schrei im Jahr 2009. Und dann noch Gehäuselüfter in Turbinenform!

Seitenlüfter mit „Biohazard“-Abdeckung.

Anzeige für Temperatur und Lautstärke. Warum oben links ein Hund ist weiß ich nicht, der wackelt im Betrieb mit dem Schwanz.


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Test & Meinung Kindle Paperwhite

Ich gebe es zu: ICH LIEBE ES ZU LESEN!
Was sich gut trifft, denn in meinem Job muss ich das sehr häufig tun. Auch in meiner Freizeit lese ich gerne. Hey, ich bin der, der in zwei Wochen Urlaub sieben dicke Wälzer durchliest.So nebenbei, während ich eigentlich von morgens bis abends was anderes mache. Allerdings nur, wenn Platz für das Transportmedium der Texte ist. Denn was ich am Lesen nicht mehr mag sind – die Bücher. Hört sich merkwürdig an, aber nicht erst seitdem ich in 2011 gleich zwei Mal umgezogen bin und dabei 30 Kisten mit Büchern und DVDS schleppen musste ist mir aufgefallen, dass die Dinger tierisch (Wohn-)raum wegnehmen, viel wiegen und heute oft (zumindest die letzten Britischen, die ich in der Hand hatte) billig produziert sind. Besonders das Gewichtsproblem ist zuletzt der springende Punkt gewesen. Gerade beim Verreisen mit dem Motorrad zählt jedes Gramm, was dazu führte, dass ich bei meinen letzten Urlaubsfahrten nix zu lesen dabei hatte.

Daher liebäuglte ich schon lange mit einem elektronischem Lesegerät. Ein iPad oder anderer Tabletcomputer kam nicht in Frage. Zum einen sind die Dinger zu schwer, zum anderen brauchen sie ständig Strom. Und zum Dritten: Dort ist die Ablenkung durchs Internet wieder nur einen Klick weit weg.

So dumm sich das anhört: Im letzten Jahr habe ich so viel gelesen wie nie zuvor in meinem Leben, gleichzeitig aber in zwölf Monaten nicht ein Buch durch bekommen, weil ich ständig im Internet auf Nachrichtenseiten, Blogs und Twitter rumlese. Daher wollte ich nun ein Lesegerät, dass mich nicht ablenkt, wirklich nur Text anzeigen kann, klein und leicht ist und eine lange Batterielaufzeit hat.

Als Amazon vor einigen Wochen den Kindle Paperwhite vorstellte, bin ich schwach geworden. Seit heute wird der eReader in Deutschland ausgeliefert, und ich habe als einer der Ersten einen bekommen. Das ist mein erster eReader, weshalb ich keine Vergleiche ziehen und unvorbelastet an die Sache rangehen kann. Unvorbelastet ist übrigens ganz oft der Euphemismus für „habe keinen Bock gehabt zu recherchieren oder mich vorzubereiten“. Hier aber nicht 😉
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Heroes of Science

Was manche Leute für Hobbies haben… wie datazoid, der Star Trek Figuren nimmt und sie in das hier umbaut:


(Klick macht SEHR groß, (c)datazoid)

WAAAAANT!!!

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ECHTER fliegender DeLorean

Der russische Erfindungsgeist: Offensichtlich haben ein paar Fans aus einem Quadrocopter, LEDs, Schaumstoff und Gemüseresten das Modell eine DeLoreans aus „Zurück in die Zukunft II“ gebaut, das mit den ganzen Lichteffekten nicht nur absolut cool aussieht, sondern wirklich fliegt.

Leute, geht in Massenproduktion, ICH WILL SO EINEN. HIER IST MEIN GELD!!

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Smart Window

Eigentlich gibt es ja internationale Gesetzesvorgaben, nach denen man „Smart“ und „Window“ nicht in einem Satz verwenden darf, aber DAS HIER ist wirklich mal ein interessantes Fenster. Das hätte ich dann auch gerne in meiner Wohnung.

Obwohl… wenn ich es mir genauer überlege… vielleicht doch nicht. Auch wenn es ein Einwegfenster ist, und die Nachbarn nicht sehen was man da macht – warum am Fenster stehen um auf´s Netz zuzugreifen? Na, egal. Cool ist es auf alle Fälle.

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Windows auf dem iPhone?

Könnte man zumindest denken, denn sowas hier kenne ich von Apple-Produkten eigentlich nicht.

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Schnuckig

Es ist schon erstaunlich, mit wie wenig man selbst gestandene ITler beeindrucken kann. Dazu muss man gar nicht rumprahlen (mag eh´keiner) oder mit eine iPhone hantieren (alter Hut, hat jeder). Nein, manchmal reicht es schon, wenn man den USB-Stick aus dem (dünnen) Portemonnaie zieht, um eine Präsentation auf den Vortragsrechner zu packen.

„Was ist DAS denn?“, war regelmäßig die erstaunte Frage.
Tja, Kollege, Size DOES matter.

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Das ist ein OCZ-Minikart-Stick. Im Vergleich zu den normalen USB-Sticks, die jeder mit sich rumschleppt, ist der Minikart winzig klein. Gerade mal 48 mm lang und 2,8 mm dick und dabei so belastbar, dass man ihn mit Autos überrollen kann. Auch eine Reise in der Waschmachine überlebt er, meistens jedenfalls, auch wenn der Hersteller ihn nicht als wasserdicht bewirbt.

Trotz der geringen Größe ist das Fassungsvolumen ordentlich: 2GB (des Sticks, nicht der Waschmaschine) reichen, um alle möglichen Tools und (verschlüsselte) Daten mitzuführen.

Ich habe das Ding seit 2 Jahren und war stets zufrieden damit, aber wie das immer so ist: Speicherplatz ist IMMER zu wenig, siehe dazu auch diesen wunderbaren und treffenden Witz.

Etwas Neues musste her, und da außer mir anscheinend niemand die Minikarts mag, stellt OCZ keine größeren Speicherkapazitäten mehr her. Schade.

Lange habe ich nach einem ähnlich praktischen und beeindruckenden Winz-Stick gesucht. Jetzt habe ich einen gefunden – und, was soll ich sagen – der „Neue“ ist einfach nur schnuckig. Es handelt sich um einen Pico C von Supertalent.

Mehr nach dem Klick
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Haben wollen: Lichtschwert-Regenschirm

Ach, böse Welt.
Nachdem man mir schon den Spass an der Portal Gun vermiest hat („Ey, die funzt bestimmt nicht in echt!“), wurde ich nun auch noch darauf hingewiesen, dass ich gar keinen Pool habe, um das wasserbetriebene Jetpack nutzen zu können.

Nun gut.
Dann halt nicht.
Aber das hier, DAS wäre was:

lsu1
Quelle: 어린이용 광선검 우산

Regenschirm und Lichtschwert in einem! Wie cool ist das denn?
Damit kann ich Passanten in der Fuzi nicht nur ins Auge pieken, sondern ihnen auch gleich den Kopp abhauen, wenn sie mir doof kommen.

Den muss ich haben! Den wünsche ich mir zum Geburtstag! (Letzterer naht übrigens mit großen Schritten. Ach ja, und ich mag den roten Schirm.)

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Haben wollen: Jetpack

Ich wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass dieses Ding hier zwar echt aussieht, aber bestimmt nicht in der Lage ist, wirklich Wurmloch-Portale zu öffnen.

*SEUFZ* Na gut. Dann wünsche ich mir zum Geburtstag halt ein wasserbetriebenes Jetpack. DAS funktioniert wirklich, wie hier eindrucksvoll zu sehen ist:

Damit würde ich dann zuerst über meinem 300 qm großen Pool kreisen. Weil das auf die Dauer bestimmt langweilig wird, wünsche ich mir gleich noch einen Tanklastwagen dazu, der kann dann bei Ausflügen in die Stadt hinter mir herfahren.

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Rock Band vs. Guitar Hero: Die ultimative Kompatibilitätsliste

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Funktionieren die „Rock Band“-Drums von der PS2 in „Guitar Hero: World Tour“ oder umgekehrt? Kann ich meine GH-Gitarre auch in „Rock Band 2“ auf der Wii benutzen? Und was ist mit den älteren Controllern an der Xbox? Kann man die in „Rock Band“ verwenden?

Fragen, die die Welt bewegen. Hier die Antworten, sorgfältig in Foren recherchiert, aus Herstellerinformationen zusammengeklaubt und durch eigenene Tests ergänzt. Die ultimative Kompatibilitätsliste für alle bisher erschienen Teile der „Rock Band“- und „Guitar Hero“-Serien auf Playstation 2 & 3, Wii und Xbox 360.

Die guten Nachrichten: Insbesondere auf den großen Konsolen ist schon recht viel kompatibel. Und das, obwohl PS3 und XBOX 360 unter den gewollten Inkompatibilitäten und dem Streit der Hersteller leiden – die zeigen mit dem Finger auf sich und fordern entweder Lizenzgebühren oder Software-Patches von der Gegenseite. Bei der Playstation 2 geht dagegen fast alles – aus dieser „Legacy-Hardware“ lässt sich wohl nicht genug Kohle rausholen, um noch einen Lizenzstreit anzuzetteln.
Die Wii schneidet übrigens am schlechtesten ab – hier sind nicht einmal die Gitarren kompatibel, will man sowohl RB als auch GH spielen, muss man sich die Hütte voller Plastikinstrumente stellen. Ein komplettes Set für jede Serie. Unschön.

Auf anderen Konsolen geht das besser, bspw. werden die RB-Drums von GH: WT erkannt, das Spiel stellt die Songs dann so dar, dass sie ohne die beiden Becken spielbar sind. Wenn man möglichst wenig redundante Instrumente rumfliegen haben möchte, ist es auf den meisten Systemen am Besten, sich RB2-Drums, GH-Gitarren und die Spiele einzeln zuzulegen. Hört sich komisch an, aber ein solches Set sollte weitgehend mit allem funktionieren.

Bei den folgenden Listen solle klar sein, dass Gitarren-Spezialfunktionen der einzelnen Serien (z.B. Halleffekte der RB-Fender oder das Touchpad der GH:WT-Gitarre) NICHT in der jeweils anderen Serie funktionieren. Ausschlaggebend für die Kompatibilität sind Noten- und Anschlagtasten sowie Starpower (GH) bzw. Overdrive (RB).

Wichtige Hinweise:
– Die Drums von Rock Band haben nur vier Pads, Guitar Hero World Tour hat aber fünf Notenbänder. Trotzdem kann man die RB-Drums an GHWT benutzen. Das Spiel erkennt die Drums und passt die Zahl der Notenbänder automatisch an, so dass man nur vier Spuren analog zu den vier RB-Drumpads hat.
– „Rock Band AC/DC Live“ und die „Song Paks“ sind im Kern die normale Rock Band 1-Software. Alle Angaben in den Tabellen zu „Rock Band“ gelten also auch für „ACDC“ AUSSER bei der Wii, hier gab es Änderungen, die gesondert aufgeführt sind

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legende-5 „Wird vom Spiel nicht unterstützt“ heisst: Das Instrument gibt es im Spiel nicht.

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Die RB-Gitarre funktioniert übrigens mit allen neueren GH-Titeln auf der PS2. Lediglich der Beschleunigungsschalter will bei manchen Versionen nicht, so dass man für Starpower den Select-Knopf drücken muss.

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Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und stammen entweder direkt von den Herstellern, glaubwürdigen Quellen oder wurden durch eigene Tests ermittelt.
Trotzdem: Alle Angaben ohne Gewähr.
Wer Fehler findet oder Ergänzungen hat: Bitte in die Kommentare.

Update 1: Wii-Matrix angepasst: Laut der Aussage eines Harmonix-Entwicklers (Rock Band) ist die GH3-Gitarre auf der Wii mit Rock Band 2 nutzbar. Theoretisch müsste dann auch die GH:WT-Gitarre mit RB2 funktionieren. Harmonix will die Kompatibilität auf weitere Instrumente ausweiten.
Update 2 vom 21.12.08 Wii-Matrix angepasst: Nachdem RB2 nun in den USA erschienen ist, lässt sich mit Sicherheit sagen, dass die GH:WT-Instrumente alle mit RB2 laufen.
Update 3 vom 27.12.08: PS2-Matrix angepasst: GHWT-Gitarre funktioniert in RB.
Update 4 vom 20.02.09: GHWT und GH3-Gitarre funktionieren mit RB: ACDC auf der Wii (Dank an Karsten für den Hinweis).
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Kostenlose „Guitar Hero“- und „Rock Band“-Alternative: „Frets on Fire“

Wenn man mit „Rock Band“ oder „Guitar Hero“ loslegen will, kommt einen das teuer zu stehen: Neben einer Spielkonsole braucht man auch die Instrumente und die Spiele, das Gesamtwerk schlägt da locker mit ein paar hundert Euro zu Buche.
Die hatte ich nicht, als ich das erste Mal mit Guitar Hero angefixt wurde. Aber ich war süchtig und MUSSTE weiterspielen. Und stellte fest: Das geht auch ohne Geld.

Nach der ersten echten Gitarrensession mit Frau S. (und nachdem die Schmerzen in den Hangelenken und der linken Schulter wieder erträglich waren) saß ich Abends am Schreibtisch und überlegte. Das Spielkonzept macht unglaublichen Spass und begeistert so viele Leute, eigentlich müsste es doch da auch eine Alternative für den PC geben… und da die Hestellerfirma sich nicht dazu herablässt diese Plattform zu bedienen, hat bestimmt schon mal ein Fan sowas nachprogrammiert….

Eine kurze Recherche später befand sich „Frets on Fire“ auf meinem Rechner. Das ist das Basisprogramm einer, mittlerweile riesigen, Fan- und Entwicklergemeinde und die Open Source-Variante von Guitar Hero. Ohne optischen Schnick-Schnack, ohne Multiplayermodi, einfach nur das Spiel. Funktioniert unter Windows, Mac OS X und Linux.

Als Eingabegerät nutzt man normalerweise die Tastatur. Hört sich bescheuert an? Funktioniert aber! Man klemmt sich die Tastatur umgekehrt unter den Arm. Die Saiten werden über F1 bis F5 gespielt, der Anschlagschalter ist die Enter-Taste:

pose
Quelle: Fretsonfire.sourceforge.com

So sieht das live aus:

„Frets on Fire“ lässt sich kostenlos unter fretsonfire.sourceforge.net herunterladen
Drei freie Songs liegen dem Basispaket bei, das genügt zum Reinschnuppern und Üben (Ich weiß nicht wie viele hundert Mal ich das großartige „Mystery Man“ gespielt habe um für die nächste „echte“ Guitar Hero Session mit Frau S. fit zu werden).

Ganz schwachbrüstig sollte der Rechner übrigens nicht sein: Eine CPU ab 1,8 GHz und eine halbwegs 3D-taugliche Karte muss drin stecken, ansonsten ruckelt FoF unspielbar vor sich hin.

Neue Songs?
Weitere Songs finden sich in den Tiefen des Netzes.
Auch Originalsongs kann man ganz legal integrieren: Einfach im Frets on Fire-Forum nach den passenden Notendateien suchen (mittlerweile sind mehrere Hundert Songs und Alben von den Fans umgesetzt worden), dann die Musik online kaufen oder von der eigenen CD rippen, im Ogg-Format in den Ordner neben die Notendateien legen – fertig! Es soll auch fertige Pakete geben, die alle Songs inkl. Musik der GH- und RB-Spiele beinhalten. Die könnte man sich einfach… aber das ist illegal und damit bäh, sowas machen wir nicht.

Wer die ersten GH-Spiele (Guitar Hero I & II, ab Teil 3 funktioniert es wohl nicht mehr) besitzt, kann übrigens von der eingebauten Importfunktion Gebrauch machen: Playstation2-CD in den PC einlegen, Importer starten, und eine Stunden später kann man alle GH-Songs auf dem Rechner spielen. Habe ich aber nicht getestet.

Ganz Ambitionierte können sich ihre Songs auch selbst bauen, Anleitungen dazu gibt es bei Youtube oder im Fretsonfire-Forum.

Gitarren anschließen
Irgendwann reichte mir das Spielen mit der Tastatur nicht mehr. Ich wollte auch einen Gitarrencontroller verwenden! Also bei Ibäh eine gebrauchte „Guitar Hero“-Gitarre für die PS2 (mit ca. 2 Millionen Anschlägen auf dem Buckel) für 10 Euro erstanden, nochmal 7 Euro in einen Adapter PS2 auf USB investiert, Gitarre an den Rechner angeschlossen – läuft! Und das unter allen Betriebssystemen. Respekt!

Erscheinungsbild modden
Ich bin dann irgendwann vom erleuchteten Open-Source-Pfad abgekommen und der Playstation2 verfallen. Vor Kurzem habe ich mal wieder in den Frets-on-Fire-Foren rumgestöbert.

Und war dann doch etwas überrascht. Mehrere Dutzend Mods stehen mittlerweile für FoF zur Verfügung, die z.T. die ganze Engine umkrempeln und dem recht schmucklosen Basisspiel neue Funktionen und neue Aussehen spendieren.

Das beste Mod-Paket ist zweifellos „Alarian“, weil es das Beste der Community vereint:
Neben Star Power wurden auch die bekannten Mehrspielermodi eingebaut, sogar Drums werden unterstützt. Ausserdem modelt „Alarian“ Frets on Fire so um, dass es Wahlweise wie ein echtes „Guitar Hero“ oder ein originales „Rock Band“ aussieht (bitte das 8-Bit-Theme zu Anfang ignorieren, ab 1:30 geht es richtig los):

Bewegte Hintergründe oder Charakterauswahl gibt es immer noch nicht, aber darauf lässt sich gut verzichten.
„Alarian“ gibt es über diese Seite.
Wer nur „Rock Band“ will: Der MFH-Mod (FoFiX) machts möglich, zu finden hier, eine Installationsanleitung gibt es hier.

„Frets on Fire“ ist eine großartige und kompett kostenlose Alternative zu den „Guitar Heroes“, „Rock Band“ und „Rock Revolutions“ da draußen. Gerade für Gelegenheits- oder Solospieler sowie zum Üben eignet es sich hervorragend. Und so ganz nebenbei läuft „FoF“ auf jedem Betriebssystem und hat eine weit größere Songauswahl als die proprietären Softwaretitel zusammen. PC-Besitzer, die über GH III mit dem Spiel angefixt und anschließend mit ihren Controllern im Regen stehen gelassen wurden (die GH-Fortsetzungen erscheinen vermutlich nicht für den PC) finden hier einen neuen Betätigungsbereich.

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„Rock Band“-Mods (2): Schlagzeug leiser machen

Die Instrumente, die es zum Spiel „Rock Band“ zu kaufen gibt, sind nicht schlecht. Echte Rocker sehen aber in allen Bereichen noch Verbesserungspotential. Mit ein paar Modifikationen (Mods) wird das Banderlebnis noch deutlich gesteigert. Die besten Tips und Basteleien werde hier in loser Folge vorgestellt. Heute: Das Drum-Kit.

Das Schlagzeug von „Rock Band“ ist stabil und hält einiges aus. Aber: Es ist irrsinnig laut. Auch wenn in Europa nur die Drums der dritten Generation ausgeliefert wurden, die über sensitivere Sensoren und weichere Silikon-Schlagflächen verfügen, ist die Geräuschkulisse grausam. Das ständige „Tock-Tock-Tock“ treibt nicht nur die Bandkollegen in den Wahnsinn, weil die ihre eigenen Instrumente nicht mehr hören, sondern bringt u.U. auch Ärger mit den Nachbarn. Ich mag meine Nachbarn (auch den Techno-Untermieter), darum musste eine Lösung her.

Wer die einfache Lösung (Musik so laut aufreißen bis man das Schlagzeug nicht mehr hört) nicht anwenden kann oder mag (siehe Faktor Nachbarn), kommt aber um eine Schalldämpfung nicht herum.

Im Internet kursieren jede Menge Anleitungen um das Schlagzeug leiser zu bekommen. Das Spektrum reicht dabei von albern (Kopfkissenbezug oder Socken über Drums ziehen) über wirkungslos (Filzbezug) bis hin zu elitär (Alles wegschmeißen, eigene Drums bauen). Deshalb habe ich angefangen, selbst etwas zu experimentieren.

Das Ziel: Möglichst hohe Dämpfung der Schlaggeräusche ohne Beeinträchtigung der Sensitivität der Drums. Ich möchte üben können ohne das die Nachbarn auch nur die kleinste Kleinigkeit hören. Ein Ninja-Drummer, sozusagen.
Weniger kommt es mir auf tolle Optik oder endlose Haltbarkeit der Oberfläche an.
Das Ergebnis vieler Testreihen sind die folgenden Anleitungen.

Hiermit wird der staunenden Weltöffentlichkeit erstmals die ultimative Anleitung zur Dämpfung des „Rock Band“-Drumkits präsentiert!
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Laboreinrichtung für Gackler

Mad Scientists haben es nicht einfach. Die Erwartungshaltung sagt uns, dass irre Wissenschaftler mit Weltbeherrscherfantasien die ganze Nacht über wild kichernd in einem Laboratorium rumhüpfen. Schatten huschen über Wände, in verschlungenen Glaskolben blubbern bunte Flüssigkeiten, irgendwo schlurft ein Igor herum, geheimnisvolle Maschinen geben Geräusche von sich, ab und an zuckt ein Lichtbogen.

Nur: wo bekommt man so eine Laboreinrichtung her? Von der Stange gab es sowas bisher nicht. Und ohne angemessene Atmosphäre ist ein irrer Wissenschaftler eine Schande für seinen Berufsstand.

Nun, das warten hat ein Ende: Unter dieser Adresse gibt es interessante Inneneinrichtungen, wie den, als Schmuckstück für jedes Labor empfohlene, „Moonhater“ Todesstrahlenkanone. Dr. Grordborts Kreation ist nicht nur geeignet um außerirdische Siedlungen auf dem Mond zu verdampfen, sonder sieht auch schick aus:

Sollten die Dorfbewohner (oder Außerirdische) schon mit Mistgabeln und Fackel vor dem Labor stehen: auch kein Problem. Dr. Grordbort hat für solche Fälle eine Auswahl an Strahlenpistolen im Angebot, wie die Goliathon 83 Mini:

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